Abdeckung mit schnellem mobilen Internet / Artikel in der Rheinpfalz

Rheinland-Pfalz Drittletzter – Digitalkabinett muss endlich handeln

Die „Rheinpfalz“ berichtet heute über aktuelle Zahlen zur Netzabdeckung mit schnellen mobilen Internetverbindungen. Rheinland-Pfalz liegt danach im Vergleich der Bundesländer auf dem drittletzten Platz. Dazu erklärt der Sprecher für digitale Infrastruktur der CDU-Landtagsfraktion, Josef Dötsch:

Die aktuellen Zahlen zeigen neuerlich, dass SPD-geführte Landesregierungen über viele Jahre hinweg notwendige Entwicklung bei Zukunftstechnologien verschlafen haben. Das ist so beim mobilen schnellen Internet und das ist so beim Breitbandausbau. Drittletzter bei der Abdeckung mit LTE im Vergleich aller Bundesländer und Vorletzter im Vergleich der westlichen Bundesländer beim schnellen Internet mit mindestens 50 Mbit/s sowohl für Privathaushalte als auch für Firmen in Gewerbe- und Mischgebieten. Hier muss das Digitalkabinett von Frau Dreyer endlich handeln.

Andere sind da viel besser. Siehe Bayern. Das liegt auch daran, dass dort eigenes Geld in die Hand genommen wird, um eine digitale Infrastruktur sowohl im mobilen Bereich als auch bei der kabelgebundenen Breitbandversorgung bereit zu stellen, die Voraussetzung für Erfolg im nationalen und internationalen Wettbewerb ist. Erst jüngst hat die bayrische Landesregierung ein mit 80 Mio. Euro dotiertes Förderprogramm aufgelegt, mit dem Land und Kommunen dazu beitragen wollen, ‚weiße Flecken‘ bei der Netzabdeckung zu beseitigen.“

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