Arbeitsgemeinschaft für Bildung (AfB) begrüßt Umsetzung der Beschlüsse MPK/BK vom 19.01.2021

Die Arbeitsgemeinschaft für Bildung in der SPD RLP begrüßt, wie die Landesregierung die von der Ministerpräsidentenkonferenz zusammen mit der Bundeskanzlerin gefassten Beschlüsse umsetzt. „Der Unterrichtsbeginn für die Schülerinnen und Schüler der Grundschule im Wechselmodell ist ein richtiger Schritt und bringt das Recht auf Bildung gut mit dem Gesundheitsschutz für Lehrkräfte sowie Schülerinnen und Schüler zusammen“, so der Landesvorsitzende Thomas Lind.

Der Beschluss erlaube die Teilöffnung der Grundschulen, weil die Präsenzpflicht ausgesetzt sei. Eine Abkehr von demokratisch getroffenen Entscheidungen sei dies keineswegs. „Vielen Lehrkräften ist der persönliche Bezug zu ihren Schülerinnen und Schülern wichtig. Sie freuen sich auf den Schulstart am 01.02.“, betont der stellvertretende Vorsitzende Christian Goldschmitt, der sich zugleich irritiert über die Bewertung des VBE zeigt.

„Die mehrwöchigen Schulschließungen zeigen schon jetzt einen Handlungsbedarf, damit Schülerinnen und Schüler nicht abgehängt werden. Die geplanten Fördermaßnahmen, die u. a. zusätzliche Unterstützung durch die Volkshochschulen vorsehen, sind daher ein wichtiger Schritt, um Schülerinnen und Schüler gezielt zu unterstützen“, so die stellvertretende Vorsitzende Christine Schleif.

Die letzten Wochen hätten zwar gezeigt, dass Schulen rasch dazugelernt haben. Unter vielerorts verbesserten technischen Rahmenbedingungen wird auf qualitativ höherem Niveau als noch bei der ersten Schulschließung gearbeitet. „Trotz der vielen positiven Beispiele im Land, von denen auch in einer Zeit nach der Pandemie einiges weitergeführt werden sollte, zeigt sich doch auch, dass die persönliche Begegnung durch nichts zu ersetzen ist“, so der Vorsitzende des Gremiums abschließend.

 

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