Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz deutlich gestiegen

Mainz (dpa/lrs) – Die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Neuinfektionen in Rheinland-Pfalz ist am Dienstag deutlich gestiegen. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte einen Wert von 196,1 nach 170,0 am Vortag.

Die Gesundheitsämter erfassten innerhalb von 24 Stunden 2639 neue Infektionen mit dem Virus Sars-Cov-2. Demnach ist aktuell bei 23.106 Menschen in Rheinland-Pfalz eine Corona-Infektion nachgewiesen.

Die Zahl der bestätigten Infektionen mit der Virusvariante Omikron stieg innerhalb eines Tages von 102 auf 123. Von den Laboruntersuchungen, bei denen die Variante ermittelt wurde, entfielen nach Angaben des Landesuntersuchungsamts 46,6 Prozent auf Omikron und 53,4 Prozent auf die bisher dominierende Variante Delta.

Die Hospitalisierungsinzidenz blieb unverändert bei 2,42 Krankenhaus-Neuaufnahmen von Covid-Patienten pro 100.000 Einwohner innerhalb einer Woche. Die Zahl der gemeldeten Todesfälle von Covid-Patienten stieg um 12 auf 4671.

Die höchste Sieben-Tage-Inzidenz gab es am Dienstag in der Stadt Kaiserslautern mit 426,4 Infektionen auf 100.000 Einwohner in den zurückliegenden sieben Tagen. Danach folgten der Landkreis Kaiserslautern (378,1), die Landeshauptstadt Mainz (320,6) und der Kreis Germersheim (244,9). Am niedrigsten war die Inzidenz mit 108,5 im Kreis Bernkastel-Wittlich.

 

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