Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus – Stand 01. April 2020 – 10.30 Uhr

Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 3.036 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle und 25 Todesfälle.

Landkreis Bisher bekannt Todesfälle
Ahrweiler 71 1
Altenkirchen 52  
Alzey-Worms 87  
Bad Dürkheim 179 2
Bad Kreuznach 108  
Bernkastel-Wittlich 67  
Birkenfeld 31  
Bitburg-Prüm 103  
Cochem-Zell 108  
Donnersbergkreis 60 1
Germersheim 67 1
Kaiserslautern 59  
Kusel 48  
Mainz-Bingen 119  
Mayen-Koblenz 244 1
Neuwied 139 2
Rhein-Hunsrück 106  
Rhein-Lahn-Kreis 86 2
Rhein-Pfalz-Kreis 92  
Südliche Weinstr. 94  
Südwestpfalz 47 2
Trier-Saarburg 83 1
Vulkaneifel 52  
Westerwaldkreis 155 2

 

Stadt Bisher bekannt Todesfälle
Frankenthal 22  
Kaiserslautern 58 1
Koblenz 131 6
Landau i.d.Pfalz 34  
Ludwigshafen 86  
Mainz 196  
Neustadt Weinst. 57 1
Pirmasens 15  
Speyer 29  
Trier 60  
Worms 79 2
Zweibrücken 12  

Stand: 10.30 Uhr

Landesregierung prüft erweiterte Nutzung von Einweg-Schutzmasken in Krankenhäusern

Im Anbetracht der bestehenden Knappheit weist die Landesregierung nochmals auf den Robert Koch-Institut vorgesehenen ressourcenschonenden Einsatz von Schutzmasken in Einrichtungen des Gesundheitswesens hin. Dieser ermöglicht einen optimalen Einsatz von Masken und auch eine Wiederverwendung unter bestimmten Voraussetzungen.

In diesem Zusammenhang prüft die Landesregierung auch die einmalige Aufbereitung von FFP2-Masken durch Sterilisation in Krankenhäusern. Das Verfahren entspricht grundsätzlich der Aufbereitung zahlreicher Medizinprodukte im Krankenhaus. Sowohl das Landesuntersuchungsamt als auch die Universitätsmedizin Mainz sehen in dieser Form der Aufbereitung von FFP2-Masken grundsätzlich die Möglichkeit, der derzeitigen Verknappung von Masken entgegenzuwirken. In den meisten Krankenhäusern sind die Strukturen zur Sterilisation von Medizinprodukten gegeben.

„Rheinland-Pfalz arbeitet weiterhin mit Hochdruck daran, die angespannte Lage bei der persönlichen Schutzausrüstung besonders in den Krankenhäusern und Einrichtungen der Pflege zu entlasten. Die einmalige Aufbereitung von Masken in den Krankenhäusern wäre dazu ein wichtiger Beitrag“, betonte Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

Mögliche Maßnahmen zum ressourcenschonenden Einsatz von Mund-Nasen-Schutz (MNS) und FFP-Masken in Einrichtungen des Gesundheitswesens bei Lieferengpässen im Zusammenhang COVID-19 des Robert Koch-Institutes finden Sie hier.

 

Einen Überblick über alle Maßnahmen der Landesregierung bietet die Internetseite www.corona.rlp.de.

 

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