Schmitt: Meisterbrief ist nachhaltige Investition in die Zukunft

Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt hat bei der Meisterfeier der Landwirtschaftskammer für die Grünen Berufe den über 60 Absolventen im Namen der Landesregierung gratuliert. Die Staatssekretärin hob die hohe Relevanz der Meisterausbildung für die wirtschaftliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung des Landes hervor.

„Ein Meisterbrief ist eine Investition in die Zukunft. Er steht für einen neuen Lebensabschnitt: Sie gründen einen eigenen Betrieb, Sie übernehmen Führungsverantwortung, Sie bilden den Berufsnachwuchs aus, Sie wirken mit am Erfolg der Betriebe, in denen Sie arbeiten. Sie tragen dazu bei, dass sich Ihr Berufsstand zukunftsfähig weiterentwickelt“, sagte Wirtschaftsstaatssekretärin Daniela Schmitt bei der Meisterfeier der Landwirtschaftskammer für die Grünen Berufe in Bad Kreuznach.

Die Jungmeister stünden mit ihrer Qualifikation für eine erfolgreiche wirtschaftliche und gesellschaftliche Weiterentwicklung unseres Landes, sagte Schmitt zu den über 60 Absolventen, darunter Winzer-, Forstwirtschafts- und Landwirtschaftsmeister*innen.

Die Staatssekretärin hob die gute Zusammenarbeit zwischen Landwirtschaftskammer, den Dienstleistungszentren Ländlicher Raum und der Landesregierung hervor. „Fachkräftesicherung ist für uns essentiell. Wir können in Rheinland-Pfalz eine qualitativ hochwertige Ausbildung auf dem aktuellen Stand von Technik und Wissenschaft anbieten, weil alle Institutionen an einem Strang ziehen“, sagte Schmitt.

Zudem dankte Schmitt den Grünen Berufen für den Erhalt der Kulturlandschaft. „Mir ist klar, dass Sie Ihre Flächen nicht für das Wohlbefinden der Touristen bewirtschaften, Sie produzieren nach hohen Qualitätsstandards hochwertige Lebensmittel. Aber es ist eine nutzenbringende Symbiose, die Landwirtschaft und Tourismus in Rheinland-Pfalz eingehen. Nicht nur, aber auch deswegen hat die Landesregierung großes Interesse daran, dass die mittelständische bäuerliche Landwirtschaft in Rheinland-Pfalz eine gute Zukunft hat“, sagte die Staatssekretärin.

 

 

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