Schülerinnen und Schüler für mehr Tests und Impfungen

Mainz (dpa/lrs) – Die Landesvertretung der Schülerinnen und Schüler (LSV) in Rheinland-Pfalz hat sich am Mittwoch für mehr Corona-Tests und einen Ausbau der Impfmöglichkeiten ausgesprochen. Die von der Landesregierung angepasste Teststrategie sei nur «ein Tropfen auf den heißen Stein», erklärte die LSV in Mainz. Sie werde der aktuellen Lage alles andere als gerecht.

«Um einen sicheren Unterricht für alle zu gewährleisten, brauchen wir – auch und vor allem in Warnstufe 1 – mindestens zwei Testungen pro Woche für alle am Schulleben beteiligten Personen – ungeimpft und geimpft», forderte LSV-Vorstandsmitglied Colin Haubrich. Nur so lasse sich der nötige Schutz in den Schulen sicherstellen.

Die Zahl der Corona-Tests an den Schulen soll sich ab nächster Woche nach der Warnstufe der jeweiligen Kommune richten. In der bislang noch vorwiegenden Warnstufe 1 ist ein Test vorgesehen, in der Warnstufe 2 sind es zwei und in der Warnstufe 3 drei Tests. Im Falle einer Infektion müssen sich weiterhin alle Mitglieder einer Lerngruppe fünf Tage lang in Folge testen und auch im Unterricht eine Maske tragen.

 

 

 

 

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