Straftaten runter, Aufklärungsquote rauf – Rheinland-Pfalz wird noch sicherer

Innenminister Roger Lewentz hat am Donnerstag in Mainz die Polizeiliche Kriminalstatistik des Landes Rheinland-Pfalz für das Jahr 2018 vorgestellt. SPD-Generalsekretär Daniel Stich kommentiert: 

Mainz. „Die Aufgaben unserer Sicherheitskräfte werden immer umfangreicher und komplexer. Umso bemerkenswerter ist die aktuelle Kriminalstatistik: Die Anzahl der Straftaten ist um fast drei Prozent gefallen, während die Aufklärungsquote auf 64,5 Prozent angestiegen ist – das ist der höchste Wert seit Einführung der Statistik im Jahr 1971.“ Besonders erfreulich sei dabei der deutliche Rückgang von Wohnungseinbrüchen sowie der Rückgang der Gewaltkriminalität.

„Die Ergebnisse belegen, dass Rheinland-Pfalz von einem sicheren Bundesland zu einem noch sichereren Bundesland geworden ist“, so Stich weiter. „Die guten Zahlen sind das Verdienst unserer Sicherheitskräfte, die tagtäglich einen herausragenden Job machen. Sie sind aber auch das Ergebnis einer klugen und vorausschauenden Politik der SPD-geführten Landesregierung in Person von Innenminister Roger Lewentz. Hohe Einstellungszahlen, verbesserte Ausrüstung und eine kluge Schwerpunktsetzung zahlen sich aus.“

Stich stellt klar: „Egal wie oft uns Rechtspopulisten und Rechtsradikale eintrichtern wollen, in unserem Land könne man nicht mehr sicher leben – die Zahlen belegen das Gegenteil und strafen sie Lügen.“ Die Kriminalstatistik zeige jedoch auch die Herausforderungen für die Zukunft, so Stich: „Die Ausbreitung des Internets auf alle Lebensbereiche führt zu einer Zunahme der Cyberkriminalität. Innenminister Lewentz hat angekündigt, die Polizei gezielt mit IT-Spezialisten zu verstärken. Aus meiner Sicht ist das die richtige Strategie.“

Zudem würdigt Stich die zu Beginn der Woche vorgestellte Kampagne „Respekt. Bitte!“, in deren Rahmen die Landesregierung für mehr Respekt gegenüber Beschäftigten im öffentlichen Dienst wirbt: „Unsere Sicherheit und unser Freiheit im Alltag verdanken wir unseren Einsatzkräften bei der Polizei, der Feuerwehr, den Rettungsdiensten und in anderen Bereichen. Wenn diese Menschen im Einsatz angegriffen, angepöbelt und bespuckt werden, ist das ein Angriff auf uns alle. Sie verdienen unsere Wertschätzung und unsere uneingeschränkte Solidarität – gut, dass die SPD-geführte Landesregierung das in aller Deutlichkeit benennt.“

 

 

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