Zahl der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst gestiegen

Bad Ems (dpa/lrs) – Die Zahl der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst ist in Rheinland-Pfalz gestiegen. Vor allem bei der Zahl der Auszubildenden gab es eine deutliche Zunahme. 2020 arbeiteten insgesamt gut 231.200 Beschäftigte im öffentlichen Dienst – 0,9 Prozent mehr als im Vorjahr, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems am Donnerstag mitteilte. Die Zahl der Auszubildenden stieg um 7,8 Prozent auf 12.400. Rheinland-Pfalz hat etwa 4,1 Millionen Einwohner.

Insgesamt arbeiten 2020 rund 64 Prozent der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst in Vollzeit. Einen dauerhaften Arbeitsvertrag bei Kommunen oder dem Land hatten in etwa gleichbleibende 86,7 Prozent der Beschäftigten. Rund 8 Prozent waren befristet beschäftigt, während sich 5,3 Prozent der Arbeitnehmer in Ausbildung befanden.

Mit 58,9 Prozent stieg die Zahl der Frauen im öffentlichen Dienst 2020 im Vergleich zum Vorjahr geringfügig um 0,2 Prozentpunkte. Dabei lag laut dem Statistischen Landesamt der Anteil von Frauen bei den Vollzeitbeschäftigten nur bei 43,5 Prozent, wohingegen ihr Anteil bei den Teilzeitbeschäftigten 85,9 Prozent ausmachte.

Das durchschnittliche Bruttoeinkommen der Beschäftigten im öffentlichen Dienst lag 2020 mit 3440 Euro 2,9 Prozent höher als im Vorjahr. 2,3 Prozent von ihnen waren Spitzenverdiener mit einem monatlichen Bruttoeinkommen von mehr als 7000 Euro.

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