Organisatoren: Große Nachfrage für Römerausstellung

Trier (dpa/lrs) – Gut fünf Monate vor dem Start der rheinland-pfälzischen Landesausstellung über den Untergang des Römischen Reiches berichten die Organisatoren von einer großen Nachfrage. Es gebe bereits mehr als 100 Buchungen von Reisegruppen, teilten die Ausstellungsmacher am Donnerstag in Trier mit. Man stelle «von Woche zu Woche» ein wachsendes Interesse der Reiseveranstalter in Deutschland, Österreich, Belgien und der Schweiz fest. Es handele sich in 2022 «um eine der wichtigsten Sonderausstellungen Europas».

Insgesamt mehr als 700 Exponate von 130 nationalen und internationalen Leihgebern sollen in der Sonderschau «Der Untergang des Römischen Reiches» vom 25. Juni bis 27. November 2022 zu sehen sein. Eingebunden sind das Rheinische Landesmuseum Trier, das Museum am Dom und das Stadtmuseum Simeonstift Trier. Wegen der anhaltenden Corona-Pandemie seien die Hygienekonzepte optimiert worden.

Die Ausstellung in Trier geht einem großen Rätsel der Weltgeschichte nach: Warum ist das Römische Reich, das kulturell so hoch entwickelt war, untergegangen? Nach Angaben der Macher ist es weltweit das erste Mal, dass dieser Frage in einer Ausstellung nachgegangen wird.

 

 

 

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen