VRT passt Fahrpläne an

In den Verbandsgemeinden Trier-Land, Schweich und Südeifel werden seitens des VRT sowie der Aufgabenträger einige Busverbindungen optimiert. Mit diesen Maßnahmen reagieren der VRT und die beteiligten Partner auf die Erfahrungen und Beobachtungen, die seit den Starts der einzelnen Busnetze gemacht wurden.

Wenn ein neues, regionales Busnetz an den Start geht, kann es zu Beginn zu Startschwierigkeiten kommen, da es vorab nicht möglich ist, allumfassende Probedurchläufe durchzuführen. Stattdessen müssen die Fahrplanerweiterungen und neu getakteten Linien im laufenden Betrieb kontrolliert werden. Die Erfahrungen in den ersten Monaten nach der Betriebsaufnahme werden gesammelt, ausgewertet und anschließend eingehend geprüft. Soweit machbar und sinnvoll werden dann Anpassungen vorgenommen. Im Falle der Busnetze Südeifel und Trierer Land wurden bzw. werden nun im Schülerverkehr nach Biesdorf sowie bei den Verbindungen zwischen Trier, Irrel und Ralingen Anpassungen gemacht. Aber auch entlang der Mosel zwischen Trier, Schweich und Neumagen-Dhron erfolgten bereits einige Anpassungen.

Verbesserter Rückweg für Biesdorfer Schüler
Die Fahrplananpassungen im Bereich des Busnetzes Südeifel betreffen insbesondere die Schüler aus den Ortsgemeinden Eisenach, Gilzem und Welschbillig, deren Fahrtzeiten nach Unterrichtsschluss um bis zu 20 Minuten verkürzt werden konnten. Für die Schüler aus dem Nimstal wird morgens ein größerer Zeitpuffer für Umstiege in Irrel eingerichtet und mittags eine umsteigefreie Verbindung geschaffen.

Schnellere Verbindung zwischen Trier, Ralingen und Irrel
Vorbehaltlich der Zustimmung aller beteiligter Partner sollen sowohl die Fahrzeit zwischen Trier und Ralingen um deutlich über 10 Minuten signifikant verkürzt werden, als auch durch einen Umstieg von der Linie 260 auf die Linie 410 in Echternacherbrück eine regelmäßige Verbindung zwischen Ralingen und Irrel gewährleisten werden. Beide Maßnahmen befinden sich derzeit in der Planung und werden vermutlich zum nächsten Fahrplanwechsel im Sommer umgesetzt.

Entspannung entlang der Mosel
Hinsichtlich des Fahrermangels entlang der Mosel ist Entspannung zu vermelden. Seit vergangener Woche konnten nahezu alle Fahrten fahrplanmäßig durchgeführt werden. Darüber hinaus wurden auch planerische Anpassungen vorgenommen. So wurden beispielsweise zusätzliche Schnellverbindungen auf der Linie 221 eingeführt. Zudem wurden nachmittägliche Fahrten ergänzt, die die Grundschulen in Mehring und Klüsserath nach Betreuungsende um 14 Uhr anbinden. Des Weiteren wurde der Fahrplan der Linie 227 nach Start des Busnetzes angepasst, sodass im Schülerverkehr zusätzlich die Ortsgemeinden Riveris und Morscheid angefahren werden.

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