Volksbank RheinAhrEifel und Bildungsministerium veranstalten erste Bildungskonferenz

Polch. Gemeinsam in eine erfolgreiche Zukunft: Unter diesem Motto initiierten die Volksbank RheinAhrEifel eG, das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Jugend und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz mit Unterstützung des Pädagogischen Landesinstitutes  am 9. Juni 2011 die erste Bildungskonferenz der Bildungsregion RheinAhrEifel. Mit dem Ziel, ein regionales Bildungsnetzwerk zu schaffen, die Kommunikation und Zusammenarbeit zu optimieren, luden die drei Veranstaltungspartner Vertreter von rund sechzig regionalen Schulen ins Forum Polch ein. Dort informierten sich mehr als 60 Lehrkräfte über aktuelle schul- und bildungspolitische Themen. Die Pädagogen tauschten sich rege über den Stand der Schulstrukturreform und die Möglichkeiten der neuen Wahlpflichtfächer aus. Auch wie sich Verbraucher- und Jugendschutz oder die Wissensvermittlung über den regionalen Wirtschaftskreislauf in den Unterricht integrieren und in die Schulen transportieren lassen, beschäftigte die Gäste. Die Tagesveranstaltung ließ neben Fachvorträgen genügend Raum für Informationsbörsen, die Vorstellung von Best-Practice-Beispielen und Diskussionsrunden, aus denen sich praxistaugliche Antworten für aktuelle und zukünftige Herausforderungen im Schulalltag entwickelten.

Begrüßt wurden die Bildungskonferenzteilnehmer von Herbert Freis, zuständiger Referent des Bildungsministeriums für Realschulen und Realschulen plus in den Regierungsbezirken Trier und Koblenz, von Rudolf Schmitz, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Volksbank RheinAhrEifel, und vom Ersten Beigeordneten des Kreises Mayen-Koblenz, Bernhard Mauel.

„Gemeinsam mit der Grundschule Bad Neuenahr, der Realschule plus St. Martin in Kelberg und der Realschule plus St. Stephanus in Nachtsheim hat die Volksbank RheinAhrEifel die Lehrreihe „Wir sind Heimat“ konzipiert.

Das moderne Unterrichtskonzept für Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Altersgruppen vermittelt wertvolles Wissen rund um die Region und leistet einen wichtigen Beitrag zur Bindung sowie zur Identifikation mit der Heimat.

Unserem Ziel, das pädagogische Konzept als festen Bestandteil des Unterrichts in den heimischen Schulen zu integrieren, sind wir heute einen großen Schritt näher gekommen. In die Bildung unserer Kinder zu investieren, heißt auch, in die Zukunft unserer Heimat zu investieren.

Unsere gemeinsame Aufgabe ist es, die nachwachsende Generation mit den Fähigkeiten auszustatten, die sie braucht, um selbstbestimmt, verantwortungsbewusst handeln und nachhaltige Entscheidungen treffen zu können“, sagte Rudolf Schmitz.

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