Vorbildliche Dance-Night in Üdersdorf

Üdersdorf. Vergangenen Samstag fand in Üdersdorf die Dance-Night Vol. 3 statt. Durch eine vor allem in Daun sehr präsente Werbung mittels Bannern und Plakaten war auch die Eifel-Zeitung aufmerksam geworden und nahm das Fest unter Berücksichtigung der Sicherheitsmaßnahmen in Zeiten der immer jünger werdenden Alkoholkonsumenten unter die Lupe.

Bereits in der immensen Schlange vor der Üdersdorfer Mehrzweckhalle scheinen nicht nur Erwachsene auf den Einlass zu warten. Wir sind also gespannt. An der Kasse angekommen, fällt sofort die Einlasskontrolle auf.

Wer noch keine 16 Jahre alt ist, muss hier kehrt machen und die Halle verlassen. Was zu mancher Verärgerung der Betroffenen führt, ist jedoch notwendig. „Wir haben uns an das Jugendschutzgesetz zu halten. Und das versteht sich für uns von selbst, da nur auf diese Weise eine reibungslos verlaufende Veranstaltung garantiert werden kann“, erklärt Matthias Schoden, Vorsitzender des ausführenden Junggesellenvereins Üdersdorf. Aber zurück zu den Ausweisen. Wer das 18. Lebensalter noch nicht überschritten hat, muss am Einlass den Personalausweis abgeben und spätestens um 24:00 Uhr wieder abholen. Das ist zwar keine neue Maßnahme, wird derart konsequent aber längst nicht überall durchgeführt.

Die Unterteilung der Altersgrenzen erfolgte mit verschiedenfarbigen Bändern. Jugendliche unter 18 bekamen ein pinkes Band um das Handgelenk, Personen über 18 ein grünes. Dieses Verfahren erleichtert auch der Security die Arbeit.

Denn Security-Personal ist ein Muss bei einer Veranstaltung in der Größenordnung, wie sie in Üdersdorf stattfindet. „Wir haben zu der vorgeschriebenen Anzahl an Wachpersonal noch zwei zusätzliche Wachleute angefordert, um die Sicherheit der Besucher optimal zu gewährleisten“, so Schoden.

Überhaupt ist der Junggesellenverein Üdersdorf gut vorbereitet: Neben dem Wachpersonal sind auch die hiesige Feuerwehr und Vertreter des Deutschen Roten Kreuzes vor Ort. Pünktlich um 12:00 Uhr lichtet sich auch die Box der eingesammelten Personalausweise, lediglich zwei Besucher haben sich um wenige Minuten verspätet.

So ist es auch nicht verwunderlich, dass das Fest ein voller Erfolg wird. Schoden: „Wir veranstalten die Dance-Night nun zum dritten Mal und haben einen guten Ruf. Mittlerweile hat sich herumgesprochen, dass man bei uns nicht nur ein tolles Fest geboten bekommt, sondern auch für die Sicherheit bestens gesorgt ist.“ Den Eindruck hat auch die Eifel-Zeitung gewonnen. Weiter so!
 

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