Bevölkerung sauer auf CDU, FWG und Grüne

Eine nicht repräsentative Umfrage im Vulkaneifel-Kreis hat frustrierte Bürger/innen am Telefon gehabt. Es wurden 400 Bürger/innen telefonisch befragt, 325 erklärten sich bereit eine Stellungnahme abzugeben und auch auszuführen, wen sie bei der nächsten Kreistagswahl nicht mehr wählen würden und wer gewählt werden würde.

Hier das Ergebnis:

Grafik: Eifel-Zeitung

Der große Gewinner des Mülldesasters ist offensichtlich ganz klar die FDP. Die Abgeordneten und Mitglieder der FDP aus der Vulkaneifel sollten jetzt alles daran setzen ihre Mitgliederbasis drastisch zu vergrößern und auch zusehen, dass sie genügend gute Kandidatinnen und Kandidaten für die nächste Kreistagswahl aufstellen können.

Die SPD erzielt auch mehr Stimmen. Sie würde wahrscheinlich noch mehr gewinnen, wenn nicht seit über einem Jahr bundesweit der Abwärtstrend der SPD laufen würde.

Die Linken können sich auch verbessern.

Wie die Dame der AfD im Kreistag gestimmt hat ist nicht bekannt. Bei allen Berichterstattungen und Informationen wird immer insgesamt von 37 Kreistagsmitgliedern bei der Abstimmung berichtet.

Die Pro-A.R.T. Biodesaster-Befürworter haben im jetzigen Kreistag insgesamt 25 Sitze. Nach der Umfrage kämen sie nur noch auf 13 Sitze. Das wären 48 % weniger Sitze als im jetzigen Kreistag. Die Anti-A.R.T. Biomülltüten Fraktionen haben derzeit im Kreistag nur 12 Sitze. Nach der Umfrage könnten sie 24 Sitze im zukünftigen Kreistag bekommen. Das ist eine glatte Verdopplung der jetzigen Sitzzahl.

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