Biotonnenbefürworterin diskreditiert bösartig Ehrenämtler

Daun. Wer verdeckt via Facebook verbal und bösartig mit „Dreck“ um sich wirft, sollte sich immer bewusst sein, dass am anderen Ende der Tastatur Menschen sitzen, die diesen Dreck mitlesen müssen.

Wie heißt es so schön auf der Facebook-Seite dieser Person: „Sei höflich und sachlich! Es geht um die Sache nicht um Personen. Wir begegnen uns mit Respekt und Freundlichkeit. Wir diskutieren in der Sache und für das Ergebnis: Für den Erhalt der Biotonne im Landkreis Vulkaneifel“.

Was macht die Initiatorin dieser Facebook-Seite? Genau das Gegenteil! Sie diskreditiert Geschäftsleute, die aus Vernunft und Fürsorge handeln. Die Initiatorin dieser Facebook-Gruppe sitzt in ihrem anonymen Verschlag und beschmutzt aufs übelste Geschäftsleute, die sich nebenbei ehrenamtlich für die Gesellschaft einsetzten.

Bekannt wurden diese Vorfälle am Montagabend, 16.03.2020 in der Kreistagssitzung. Der Betroffene war fassungslos, weil ihm von dieser Frau vorgeworfen wird, dass er sein Ladenlokal dahingehend schützt, dass nun noch 2 Personen in seinen Laden kommen sollen und er gleichzeitig abends im Kreistag mit vielen anderen kuscheln geht. Weitere bösartige Reaktionen aus dieser Community, die wir an dieser Stelle vermeiden, waren die Folge.

Ein zweites Kreistagsmitglied berichtete, dass es ebenfalls aus dieser Facebook-Gruppe „Für den Erhalt der Biotonne im Landkreis Vulkaneifel“ bösartig beschimpft worden sei. Sie berichtet darüber dass ihr am 15. März sinngemäß geschrieben wurde: „Man habe mir ins Gehirn geschissen“, “Ob ich mir meiner Verantwortung bewusst sei“, „ich scheine nicht für diese Tätigkeit als Pflegedienstleiterin geeignet zu sein“, „dass das Sitzungsgeld so hoch sein muss, dass ich das wohl brauche“, „dass ich käuflich sei“ und dass ich mich, wenn nachweislich jemand zu Schaden käme, der Beihilfe zur Körperverletzung durch Unterlassung schuldig machen würde“.

Dieses Kreistagsmitglied beschäftigt 40 Mitarbeiter und betreut 140 Patienten. Sie sagt: „Dass so etwas geschrieben wird, macht mich fassungslos, es entsetzt mich und macht mich traurig. Das geht zu weit! Es ist für mich absolut unverständlich, warum es Menschen in diesem Landkreis gibt, die meinen Namen derart öffentlich beschmutzen. Das ist rufschädigend“ Der Straftatbestand in diesem Fall ist „üble Nachrede“.   

Weder die Initiatorin dieser Facebbook-Seite, noch der Moderator, der übrigens Angestellter der Kreisverwaltung ist Bad Neuenahr-Ahrweiler ist, zeigen irgendeine Reaktion. Mit dem Erhalt der Biotonne im Landkreis Vulkaneifel hat all das nicht im Geringsten zu tun. Diese Personen schüren Hass. Inzwischen hat die Initiatorin und ihr Moderator die Seite nur noch für Mitglieder zugänglich gemacht. Sie wissen warum. Solche Verhaltensweisen sind in der jetzigen Zeit nicht angebracht. Zumindest ist diese Community jetzt wenigstens unter ihresgleichen.

Die Eifel-Zeitung ist auch der Meinung, dass die Biotonne die bessere Lösung ist, distanziert sich aber vehement von dieser Facebook-Gruppe. Persönliche Anfeindungen dieser Art machen fassungslos.

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