Bürgermeisterkandidat für die VG Gerolstein

Hans-Jürgen Breuer will zur Bürgermeisterwahl für die VG Gerolstein antreten

Hallschlag. Als einzig tatsächlicher parteiloser Kandidat sucht Hans-Jürgen Breuer aus Hallschlag Wahlkampfunterstützer.Wer fährt mit ihm zu Bekanntmachungs- und Vorstellungsauftritten von Hallschlag bis Densborn oder von Duppach bis Üxheim kreuz und  quer durch die neue  VG Gerolstein? Auch Wahlkampfspenden  seien eine nette Unterstützung für einen nicht von Parteien unterstützten Bürgermeisterkandidat, sagt er.

Breuer: “Seit meiner Abgabe  meiner Bewerbung am 4.Juli 2018  war ich  nicht untätig”.

So besuchte ich am 9.Juli die öffentliche Gemeinderatssitzung in Walsdorf –Zilsdorf, wo ich zuvor in den Orten eine Besichtigung machte und vor und nach der Sitzung mich mit dem 1. Beigeordneten Hr. Well und verschiedenen Ratsmitgliedern über die lokale Politik austauschen konnte

Am   11.Juli war ich zu Besuch in der öffentlichen Gemeinderatssitzung in Densborn, wo ich zuvor im Ort einen Rundgang machte und vor der Sitzung mit dem Ortsbürgermeister Jürgen Clemens und verschiedenen Ratsmitgliedern über die lokale Politik sprechen konnte.

Am 16.Juli war ich in der öffentlichen Gemeinderatssitzung in Salm, wo ich zuvor im Ort einen Rundgang machte und vor der Sitzung mich mit dem Ortsbürgermeister Paul Hoffman unterhalten konnte.  Dieser zeigte mir das Gemeindehaus mit Gemeindesaal, das früher mal das Lager der örtlichen Raiffeisenbank war. Nach der öffentlichen Sitzung konnte ich mich noch mit den Zuhörern der Ratssitzung draußen unterhalten.

Am  17.Juli besuchte ich den Ort Kopp, wo ich zuvor mit dem Auto eine Durchfahrt machte und feststellte, wie viele schöne neue Häuser es in dem kleinen Ort gibt. Vor und nach der Gemeinderatssitzung wurde mir die Möglichkeit gegeben, mit  dem Ortsbürgermeister Klaus Breuer und seinen Ratsmitgliedern über die Sorgen und Möglichkeiten der Gemeinde Kopp zur sprechen. So kann die Gemeinde Kopp bei den jetzigen VG-Umlagen ihren Haushalt positiv bestreiten. Ob dies aber bei einer höheren Umlage noch möglich ist, ist eine von deren Sorgen. Deshalb sollte meiner Ansicht nach die neue große Verbandsgemeinde mit möglichst gleicher Umlage auskommen.

Am 19.Juli wollte ich zur Gemeinderatssitzung nach Reuth. Diese wurde wegen eines Großbrands in einem landwirtschaftlichen Anwesen kurzerhand auf den nächsten Abend verschoben. An diesem Nachmittag habe ich im Ort einen Rundgang gemacht. Alles war noch voller Brandgeruch. Die Feuerwehr Reuth und Stadtkyll waren dabei,  die glimmenden Heuballen, die mit einem Hublader geöffnet worden waren, zu löschen. Vor der Gemeinderatssitzung wurde mir ein wenig Zeit gelassen, um mich bei den Gemeinderatsmitgliedern vorzustellen. Mit Ortsbürgermeister Ewald Hansen besichtigte ich zu vor auch noch die neu gebaute Gemeindelagerhalle.

In Ormont zur Kirmes war ich am Sonntag 22.Juli auf dem Frühshoppen.

Am 25.Juli besuchte ich die Gemeinderatssitzung in Kerpen. Ich machte zuvor im Ort einen Rundgang und konnte mich vor der Sitzung mit Ortsbürgermeister Rudolf Raetz unterhalten. In der Gemeinderatssitzung konnte ich den Unmut der Ratsmitglieder und des Ortsbürgermeister Raetz  über die Stadt Hillesheim und deren politischen Verantwortlichen hören. Das Thema ist die hohe Lärmbelastung für den Ort Kerpen durch die LKW-Umleitungsstrecke für die Stadt Hillesheim, weil man in Hillesheim seit mehr als 10 Jahren nicht die innerörtliche Ortsumfahrung baut.

Zur Gemeinderatssitzung in Ormont war ich am 26.Juli. Dort stand unter anderem das Einvernehmen einer Bauvoranfrage als Sitzungspunkt. Das interessante daran war, dass ein Privatunternehmer ein 250 KW Hackschnitzelheizwerk bauen will, das auch als  Nahwärmeversorgung für Nachbarn und die öffentlichen Gebäude und Kirche genutzt werden könnte.

Auf der Stadtkyller „Wiesn“ Kirmes war ich Sonntagnachmittag und montags am 18.u.19 August zum tanzen.

Am späteren Sonntagnachmittag des 18.Juli war ich auch noch zu Besuch auf der Walsdorfer Kirmes.

Am 28.Juli war Wiesbaumer Kirmes. Bei schönstem Wetter wurde die Open Air Veranstaltung, die richtig Dorffest Charakter hatte, von der Feuerwehr durchgeführt.

Am 12. August habe ich in Hallschlag beim Radaktionstag „Genzenlos Kyllradweg“ als Helfer und Zuschauer teilgenommen.

Auf der Kirmes in Hohenfels Essingen wurde samstags den 25.August im Gemeindehaus gefeiert. Das von der Gemeinde um- und neugebaute Haus lädt wirklich dazu ein.

In Kalenborn-Scheuern war am 30.August Gemeinderatssitzung. Dort half ich Ortsbürgermeister Lothar Streicher beim Aufstellen der Sitzungsbestuhlung. Dabei konnten wir uns über das am Wochenende zuvor stattgefundene Schrompersfest sowie auch über die DSL-Anbindung und die Gewerbebetriebe des Doppelortes  unterhalten. In der darauf folgenden Sitzung gingen die Einwohnerfragen auch um das Fehlen einer vernünftigen Breitbandversorgung.

Die am 12. September stattgefundene Gemeinderatssitzung in Wiesbaum war sehr gut besucht, nicht zuletzt wegen der interessanten Tagesordnung: Rechnungsprüfung, Bauleitplanung IGP, Bauanträge uvm. In der für 19,00 Uhr einberufenen Gemeinderatsitzung mit 13 TOP`s  zählte ich  mit mir 19 Besucher, die im engsten Raum um die Sitzungsformation wie die Hühner auf der Stange herum saßen. Zudem waren von der Verwaltung Herr Eich als Schriftführer und der Beauftragte Bernhard Jüngling beratend zugegen. Frau Ortsbürgermeisterin Karin Pinn leitete die Sitzung, zu einem Gespräch mit Ihr kam es leider aber nicht. Mit verschiedenen Ratsmitgliedern konnte ich mich aber kurz austauschen. Vor Tagesordnungspunkt 10 verabschiedete ich mich um 22,30 Uhr in Wiesbaum.

Seit dem 10.September bin ich bis zum Freitag den 21 September durch jede Stadt und Dorf der neuen Verbandgemeinde unterwegs gewesen, um Leinwände und Plakate anzubringen. Diese habe ich alle persönlich aufgestellt oder montiert. Dabei habe ich auch viele Bürger der Region kennenlernen dürfen.

In Scheid wurde am 16.September wurde der junge Zimmergeselle Jan Schneider auf die Walz verabschiedet. Bei bestem Wetter und viel Publikum musste er die alten Rituale, bevor er los marschierte durchführen. Ich wünschte wie alle Anwesenden Gesundheit und eine schöne Zeit bis er in drei Jahren wieder nach Hause kommen darf.

Bei der Stadtratssitzung in Gerolstein war ich am 18.September auch noch. Dort ging es laut TO unter anderem um den Bebauungsplan Brunnengelände und Umgebung. Dort konnten Bürger und Zuhörer sich überzeugen wie gut auch ein Stadtrat funktionieren könnte, wenn da keine Parteien und Fraktionen drin wären, sondern wie in den meisten Gemeinden mit Mehrheitswahl interessierte Bürger den Rat bestücken würden. Ich glaube dann wären bessere Ideen für das leer stehende Brunnengelände vorgebracht worden.

Das Erntedankfest in Rockeskyll  samstags am 22.September ist für mich und meine Frau schon eine traditionelle Besuchsveranstaltung. Bei Tanzmusik von den „Neroburgern“ kommt immer eine gute Stimmung auf.

Zu Zeit bin ich noch durch viele Orte zu Vorstellungsterminen  unterwegs, dabei möchte ich auch noch möglichst viele Unternehmen, Geschäfte und Bürger besuchen. Auch möchte ich noch die eine oder andere Ratssitzung besuchen. So möchte ich mir ein Bild über die Gemeinden machen, weil für diese ist die Verbandsgemeindeverwaltung  richtig wichtig und Zuständig.

Meine Abschlussveranstaltungen  werden am 18.und 19.Oktober in Hillesheim und Gerolstein sein.

 

 

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