Bundeswehr marschiert durch und Advendo räumt ab

Zwei großartige Turniertage der AH-SV Gerolstein

Nach den „tollen Tagen“ beim U-10 Jubiläumscup starteten die Alten Herren des SV Gerolstein zwei weitere Turniertage. Aufgrund der beschädigten Grundschulhalle wurde das traditionelle Hallenturnier ins Freie auf den Sportplatz verlegt. Der Startschuss zum Jubiläumsturnier fiel am Freitagabend mit dem Turnier der Betriebsmannschaften. Direkt im Anschluss begannen die Partien auf den Kleinspielfeldern um die Gerolsteiner Stadtmeisterschaft 2019. Die Aktiven des Gerolsteiner IT-Bataillons ließen nichts anbrennen und gewannen punktverlustfrei Titel und Pokal im Jubiläumsjahr des SV.

Mannschaftsfoto Stadtmeisterschaft, in der Mitte SV Chef Hans-Peter Böffgen mit dem Tortengeschenk der Gerolsteiner Stadtsoldaten

Der Samstag stand im Zeichen von den AH-Fußballern aus Frankreich und den Niederlanden. Aus der Partnerstadt Diogoin (F) reiste ein AH-Team des DFCA in die Brunnenstadt und auch der v.v.Gilze 1921 trat mit einem AH-Team an. Den Vogel schossen die befreundeten holländischen AH-Teams von Advendo Everdeen ab. Sie reisten gleich mit 4 AH-Mannschaften, einem Senioren-Team und einer Damenmannschaft in die Eifel. Schon im Jahr 2017, als die Gerolsteiner ein Turnier in Ederveen besuchten, teilten Sie AH-Chef Oliver Grafenkamp mit, dass bei „100 Jahre SV Gerolstein“ auch mit 100 Personen kommen werden. Sie hatten Wort gehalten! Eigentlich sind bei solch außergewöhnlichen Begegnungen die Ergebnisse Nebensache.

Spieler, Betreuer und Gäste aus Frankreich und den Niederlanden. In der Mitte (hellblaues T-Shirt) Alois Manstein, Vertreter der KSK Vulkaneifel

Es soll aber nicht unerwähnt bleiben, dass die Mannschaften aus Ederveen sowohl bei den AH-Teams, als auch beim Einlagenspiel der Seniorenmannschaften gegen die SG Kylltal die Oberhand behielten. Lediglich bei der Damenpartie gewannen die „Kylltal-Ladies“. Für die Jubiläumsevents des SV waren diese Begegnungen auf dem Sportfeld und beim gemütlichen Zusammensein ein voller Erfolg. Völkerverständigung über drei Landesgrenzen hinweg. Das hätte vor einhundert Jahren in dieser Form sicher nicht stattgefunden.

(Fotos: SV Gerolstein)

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