Gerolstein. Der CDU-Stadtverband Gerolstein und der Eifeler Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder setzen sich gemeinsam für die Elektrifizierung und den zweigleisigen Ausbau der Eifelstrecke ein. Im Rahmen eines Ortstermins in Gerolstein betonten der Stadtverbandsvorsitzende Gotthard Lenzen, zugleich Erster Beigeordneter der Stadt Gerolstein, Winfried Wülferath, CDU-Fraktionsvorsitzender im Stadtrat, und Patrick Schnieder, der auch Mitglied im Verkehrsausschuss des Deutschen Bundestags ist, die Bedeutung und Notwendigkeit des Ausbaus. „Der Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe muss dafür genutzt werden, die zerstörte Infrastruktur auf den neuesten Stand zu bringen. Die Elektrifizierung und der zweigleisige Ausbau der Eifelstrecke sind dringend notwendige Investitionen in die klimaneutrale Mobilität und eine bessere Personenbahnanbindung der Eifel.“, so die CDU-Politiker übereinstimmend.
Die Aufwertung der Strecke hätte dabei zahlreiche Vorteile: Klimafreundliche Güterschienentransporte könnten ermöglicht und die Taktung der Personenbahnanbindung erheblich erhöht werden. Der Bahnhof Gerolstein könnte damit zum wichtigen Umschlagepunkt für die Unternehmen in der Region und die Attraktivität der Eifel für Arbeitnehmer und Touristen erheblich gesteigert werden. „Ich setze mich deshalb seit Jahren gegenüber dem Bundesverkehrsministerium für den Ausbau der Strecke ein. Ein erster Erfolg ist nun, dass im Rahmen des Wiederaufbaus der Infrastruktur auf besondere Planungserfordernisse auch hinsichtlich einer möglichen Elektrifizierung verzichtet werden kann. Das vereinfacht den Wiederaufbau und erhöht die Chancen für die Maßnahmen. Der Ausbau der Strecke wäre ein wichtiges Zeichen für die Region“, so Schnieder.
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