Ein Glücksfall für die Hochschule Düsseldorf und den Digitalisierungsstandort Düsseldorf

Die Präsidentin der Hochschule Düsseldorf besucht die LEPPER Stiftung und besichtigt das INOS-Werk der TPS TECHNITUBE-Röhrenwerke GmbH in Daun

Udo Karst (Werksleiter des INOS-Werkes) erläuterte Frau Grass die Fertigungsprozesse und Bearbeitungsschritte.

Daun. Die Amtszeit der Präsidentin der Hochschule Düsseldorf, Prof. Dr. Brigitte Grass, neigt sich dem Ende zu. Grund genug, um der LEPPER Stiftung, einem der größten Förderer der Hochschule Düsseldorf (HSD) noch einmal persönlich zu danken und „auf Wiedersehen“ zu sagen. Stolz spricht die Präsidentin von „ihrer“ Hochschule, wenn sie über die Hochschule Düsseldorf spricht, die sie am 25.06.2019 an ihre Nachfolgerin, Edeltraud Vomberg, übergibt.

v.l.n.r.: Peter Lepper (Kuratoriumsvorsitzender der LEPPER Stiftung), Udo Karst (Werksleiter des TPS- Edelstahlrohrwerks INOS), Prof. Dr. Brigitte Grass (Präsidentin der Hochschule Düsseldorf), Dr. Heinz-Josef Weis (stellv. Kuratoriumsvorsitzender der LEPPER Stiftung), Doris G. Lepper (Stifterin und Vorstandsvorsitzende der LEPPER Stiftung), Marc A. Prüm (stellv. Vorstandsvorsitzender der LEPPER Stiftung) und Andrea Rätz-Schröder (Geschäftsführerin der LEPPER Stiftung)

Dank für die Spenden der LEPPER Stiftung

Mit besonderem Dank an die LEPPER Stiftung sieht die amtierende Präsidentin „ihre HSD“ für die Zukunft und die Anforderungen der Digitalisierung gut gerüstet.

Mit gleich drei standortsichernden Förderungen der LEPPER Stiftung konnte Prof. Dr. Grass ihr Anliegen, die angewandte Digitalisierungsforschung und die übergreife Zusammenarbeit von Fachbereichen zur Umbesetzung digitaler Lösungen,  aber auch die projektbezogene Zusammenarbeit von Wirtschaftsunternehmen und Wissenschaft an der HSD deutlich voranbringen: Die LEPPER Stiftung fördert die HSD seit Herbst 2018 für die Dauer von fünf Jahren sowohl mit einer neuen Stiftungsprofessur für „Digitale Gesundheit und intelligente Nutzerschnittstellen“ (80.000  pro Jahr) als auch durch die Finanzierung und der Ausstattung eines neuen Zentrums für Digitalisierung (70.000  pro Jahr) am Campus der HSD in Düsseldorf-Derendorf.

Spitzenplatz bei der Digitalisierung
in Nordrhein-Westfalen

Im neuen Gebäude auf dem Campus, sollen die bestmöglichen Bedingungen für interdisziplinäre Lehre und Forschung auf dem Gebiet der Digitalisierung geschaffen werden. Es sollen hier innovative Räume für Labore, Kreativ- und Ausstellungsflächen aber auch Platz für Start-Ups entstehen, um fach- und forschungsübergreifende Synergien für angewandte Lösungen zu nutzen.

Mit dem neuen Zentrum für Digitalisierung erhofft sich Prof Dr. Grass in ihrer Amtszeit als Präsidentin der HSD die „Weichen dafür gestellt zu haben“, dass Düsseldorf dauerhaft einen Spitzenplatz bei der Digitalisierung in Nordrhein-Westfalen belegt.

Zudem fördert die LEPPER Stiftung die HSD seit dem Wintersemester 18/19 als größer Stipendiengeber 30 LEPPER-Stipendiaten über das Deutschlandstipendium mit 54.000  jährlich.

Präsidentin der Hochschule Düsseldorf, Prof Dr. Brigitte Grass, und Peter Lepper

Wie wichtig der LEPPER Stiftung die „Verzahnung“ von studentischem Wissen mit der Berufswelt ist, zeigt sich auch an der ersten Stipendiaten-Exkursion der HSD auf Einladung der LEPPER Stiftung an den Sitz der Unternehmen der Techniropa Holding GmbH nach Daun. Durch Betriebs- und Ausstellungsbesichtigungen erhielten die Studierenden einen guten Einblick in die vielfältigen Geschäftsbereiche der „Techniropa-Unternehmen“. (Die Eifel-Zeitung berichtete in der Ausgabe der KW 15.)

Betriebsbesichtigung im INOS-Werk der TPS TECHNITUBE-Röhrenwerke GmbH

Auch Prof. Dr. Grass erhielt bei ihrem Besuch in Daun eine Betriebsbesichtigung im Edelstahlrohrwerk INOS der TPS TECHNITUBE-Röhrenwerke GmbH, an der die unternehmensverbundene LEPPER Stiftung mit Geschäftsanteilen beteiligt ist.

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