Einer von uns, für uns: 97 Prozent stimmen für Thomas Scheppe als Bürgermeisterkandidat für die Verbandsgemeinde Daun

Bürgermeisterkandidat Thomas Scheppe

Dreis-Brück. Der Gemeindeverband Daun der CDU hat am Montagabend Thomas Scheppe, stellvertretender Fraktionsvorsitzender im Verbandsgemeinderat Daun, zum Kandidaten für das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Daun gewählt. Scheppe, der ohne Gegenkandidaten angetreten war, bekam 97 Prozent der Stimmen. 28 Mitglieder votierten für ihn, es gab eine Gegenstimme. „Ich bin dankbar für diese breite Unterstützung. Das motiviert mich, in den nächsten Wochen 100 Prozent und mehr zu geben. Ich will die Wahl am 29.11. gewinnen und bin froh, ein so starkes Team an meiner Seite zu wissen“, so Scheppe.

In seinem Grußwort stellte der CDU-Kreisvorsitzende und Landtagsabgeordnete Gordon Schnieder fest: „Die Verbandsgemeinde Daun braucht eine starke Führungspersönlichkeit an ihrer Spitze. Dafür ist Thomas Scheppe genau der richtige.“ Der CDU-Gemeindeverbandsvorsitzende Thomas Klassmann ergänzte: „Wir stellen jemanden auf, der in der Region tief verwurzelt ist und das nötige Handwerkszeug mitbringt, um Bürgermeister zu werden“.

In seiner Rede sprach Thomas Scheppe eine Reihe von Themen an. So stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Verwaltung und ein „bürgernaher und serviceorientierter Ablauf“ für ihn an erster Stelle. Scheppe, der bereits seit 2009 im Verbandsgemeinderat mitwirkt, kennt die Abläufe und die Strukturen der Verwaltung seit langem: „Durch die Arbeit im Rat weiß ich, wie die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter der angespannten Personalsituation leiden. Mir ist es als Bürgermeister ein Anliegen, hier anzuknüpfen und gemeinsam mit den Mitarbeitern Lösungen zu finden.“

Für Scheppe ist der Tourismus „Motor unserer Wirtschaft“. Er nimmt Bezug auf die von seinem Parteikollegen und Amtsvorgänger Werner Klöckner initiierten Projekte zur Entwicklung der Region: „Viele Konzepte sind richtig und wichtig. Insbesondere der Gesundheitstourismus und die Dorfinnenentwicklung haben für die Verbandsgemeinde Daun hohes Zukunftspotenzial. Aber wir müssen zielgerichtet vorgehen.“ Denn die neuesten Steuerschätzungen des Bundes von vergangener Woche zeigen: Die Corona-Krise hat ein großes Loch in die Steuereinnahmen der Gemeinden gerissen.

Scheppes beruflicher Hintergrund aus der Wirtschaftsprüfung und Bankenbranche wird ihm als Bürgermeister von Nutzen sei: „Prüfen, wo Kosten eingespart werden können und abwägen, in welche Vorhaben und Projekte wir investieren müssen – das mache ich in den Banken und Unternehmen tagtäglich. Meine Erfahrung und Kompetenz aus der Wirtschaft will ich in der Verwaltung einbringen“.

Scheppe hat sich auch die Ausstattung der Vereine und die Stärkung des Ehrenamts auf die Fahne geschrieben: „Sport-, Musik- und Heimatvereine sowie Feuerwehren und andere Hilfs- und Rettungsdienste stärken den gesellschaftlichen Zusammenhalt in unseren Dörfern. Mit ganzer Kraft möchte ich deshalb das Ehrenamt aktiv fördern“, so der Bürgermeisterkandidat, der selbst seit seinem 16. Lebensjahr aktiv in der Freiwilligen Feuerwehr ist.

Weitere wichtige Themen sind für Scheppe der A1-Lückenschluss als Sinnbild, „dass wir mit aller Kraft dafür Sorge tragen müssen, dass unsere Region nicht abgehängt wird“. Auch die Landwirtschaft ist für Scheppe, der auf dem landwirtschaftlichen Hof seiner Eltern in Saxler großgeworden ist, eine tragende Säule: „Unsere Landwirte verdienen Respekt und Anerkennung“. Daneben ist dem Darscheider die Ausstattung der Schulen und Kitas ein wichtiges Anliegen: „Wir benötigen starke Anreize für junge Menschen, zu bleiben und zu uns (zurück) zu kommen. Dazu zählen gut erreichbare Kitas und digital ausgestattete Schulen“.

Friedhelm Marder, Dauner Stadtbürgermeister und stellvertretender Vorsitzender des Gemeindeverbands Daun, lobte Scheppe als „den richtigen Mann für dieses Amt“: „Thomas Scheppe ist verlässlich, bodenständig und grundehrlich. Halt ein echter Eifler. Die Verwaltung, wie ich sie kenne, kann durch seine Wirtschaft-, Rats- und Führungserfahrung nur profitieren“.

Thomas Scheppe dankte am Ende allen Teilnehmern für ihr kommen und ihre Unterstützung und freute sich auf einen engagierten Wahlkampf in den kommenden Monaten bis zum 29.11.

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