Engagement im GESUNDLAND VULKANEIFEL gefragt

Daun/Region. Am Montagabend, 25.09.2011, kamen in Daun mehr als 160 Gäste zusammen, um die Gründung der Genossenschaft im neu benannten GESUNDLAND VULKANEIFEL zu feiern. Aus dem Projekt Gesundheitslandschaft Vulkaneifel ist die Marke GESUNDLAND VULKANEIFEL geworden, unter deren Dach die Region ab dem kommenden Frühjahr Angebote für Erholungssuchende und Gesundheitstouristen, aber auch für das betriebliche Gesundheitsmanagement von Unternehmen bereitstellt. Die Genossenschaft, die sich aus Hoteliers und Kliniken, Physio- und Ergotherapeuten, der Vulkaneifel Therme in Bad Bertrich und weiteren Gesundheitsdienstleistern der Region zusammensetzt, hat sich zum Ziel gesetzt, das Angebot an gesundheitsspezifischen Dienstleistungen für Besucher der Region zu erweitern und zu verbessern. Als Mitglied der Genossenschaft haben Betriebe die Möglichkeit, nicht nur selbst hochwertige Angebote einzubringen, sondern auch den Gesamtprozess mit zu gestalten. Im Rahmen eines Marketingbeirats werden zum Beispiel die künftigen Marketingaktivitäten der Region in den Bereichen Gesundheit und Erholung abgestimmt.

Von den Mitgliedern der Genossenschaft, die von der Mitsprache und einem neuen Gästesegment profitieren, wird aber auch etwas erwartet. Eigeninitiative, Qualität und gute Ideen in der Entwicklung neuer Angebote sind gefragt. Um die Marke GESUNDLAND VULKANEIFEL mit Leben zu füllen, ist nicht nur das Engagement der jetzigen und zukünftigen Mitglieder der Genossenschaft nötig, sondern das Engagement jedes Einzelnen für einen gastfreundlichen, gesundheitsorientierten und natürlichen Empfang in der Vulkaneifel. Einen solchen erlebten auch die Besucher des Forums, als sie gleich zu Beginn mit einem Mineralwassercocktail aus Michels Wohlfühlhotel Schalkenmehren und leckeren, von der Küche der Eifelklinik Manderscheid zubereiteten Kleinigkeiten begrüßt wurden.

Unterstützung erhalten die Verbandsgemeinden Daun, Manderscheid und Ulmen, aus deren Idee das GESUNDLAND VULKANEIFEL entstand, vom Ministerium für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung Rheinland-Pfalz und der Europäischen Union. Auch die Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern Trier und Koblenz stehen der Entwicklung sehr positiv gegenüber.Insgesamt erlebten die Besucher einen interessanten und dank Moderator Christoph Brüske oft auch amüsanten Abend, der viele Informationen bereithielt und den einen oder anderen sicher auch über die eigene Gesundheit nachdenken ließ.
Weitere Informationen zu Mitwirkungsmöglichkeiten: www.gesundheitslandschaft-vulkaneifel.de. 

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