Erfolgreiche Teilnahme am ersten Trier Schülerforschungspreis 2018

Preisträgerin Anke Laub vom St.-Matthias-
Gymnasium aus Gerolstein. (Foto: Jennifer Hoffmann)

Gerolstein. Am ersten interdisziplinären Forschungspreis der Großregion Trier nahmen in diesem Jahr 15 Schülerinnen und Schüler, die eine freiwillige wissenschaftliche Facharbeit in einem gesellschaftswissenschaftlichen Leistungskurs erstellt haben, teil. Das Methodenspektrum und die thematische Vielfalt überraschten die Jury und machten die Entscheidung über die Platzierungen schwer.

Anke Laub, Schülerin am St.-Matthias-Gymnasium in Gerolstein, begeisterte mit ihrer hervorragenden Facharbeit mit dem Titel „Feldpost des 2. Weltkrieges als historische Quelle“ die Jury und konnte sich somit den ersten Preis sichern. In ihrer historischen Forschungsarbeit rekonstruierte Anke Laub anhand von Feldpostbriefen aus dem Zweiten Weltkrieg die Lebensgeschichte ihres Großonkels. „Uns hat beeindruckt, wie methodisch reflektiert und kritisch Anke Laub mit ihren Quellen gearbeitet hat“, erläutert der Geschichtswissenschaftler Dr. Simon Karstens das Urteil der interdisziplinären Fachjury.

Auch Gereon Müller, ebenfalls Gymnasiast am St.-Matthias-Gymnasium, überzeugte mit seiner Facharbeit „Das Nerobild in der Malerei des Barocks“. Die eingereichten Arbeiten wurden am 26.09.2018 professionell mit einem wissenschaftlichen Plakat vor den Mitgliedern der Jury, die sich aus Professoren und Lehrenden der einzelnen gesellschaftswissenschaftlichen Fachbereiche zusammensetzte, in einem drei-minütigen Vortrag  vorgestellt. Anschließend standen die Schülerinnen und Schüler souverän in einem offenen Rundgang Rede und Antwort zu ihrer Forschungsarbeit.

Das St.-Matthias-Gymnasium Gerolstein gratuliert Anke und Gereon herzlich.

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