Großer Preis des Mittelstandes 2019 für apra-norm

Spezialist für Elektronikgehäuse damit bester Mittelständler der Region Rheinland-Pfalz/Saarland

Mehren. Die optimale Schale für wertvolle Elektronik. Unter diesem Motto entwickelt und fertigt die apra-norm Elektromechanik GmbH in Mehren in der Eifel seit mittlerweile 50 Jahren funktionsgerechte und in ihrer Vielfalt einmalige Gehäuse- und Schranksysteme für elektrotechnische Anlagen aller Art und beliefert damit 25 verschiedene Industriezweige weltweit.

Nun ist das Unternehmen von der Oskar-Patzelt-Stiftung beim Auszeichnungswettbewerb „Großer Preis des Mittelstandes“ als Preisträger 2019 geehrt worden. Damit zählt der Hidden Champion aus der Vulkaneifel mit derzeit 420 Mitarbeitern und 40 Azubis zu den vorbildlichsten und besten mittelständischen Unternehmen in Rheinland-Pfalz und im Saarland.

Die „apra-norm“ Geschäftsleitung ist voller Stolz über die besondere Auszeichnung: v.l.: Stefan und Ulrike Meffert sowie Peter Kaiser

Die renommierte Auszeichnung ist eine große Ehre für die Anlagenausstatter, waren doch allein in der Wettbewerbsregion Rheinland-Pfalz/Saarland insgesamt über 740 Firmen für den Preis nominiert worden. Bei einer festlichen Gala in Düsseldorf nahm die Geschäftsleitung Ulrike und Stefan Meffert sowie Peter Kaiser die Siegerstatue entgegen. „Der Preis ist eine wunderbare Anerkennung für unsere Arbeit“, freut sich Ulrike Meffert, „noch dazu pünktlich zu unserem 50-jährigen Firmenjubiläum! Ganz großer Dank an die Jury sowie die vielen Unternehmen und Institutionen aus der Region, die uns nominiert haben. Die schöne Statue wird in jedem Fall bei uns einen ganz besonderen Platz erhalten.“

Der große Preis des Mittelstandes der Oskar-Patzelt-Stiftung gilt seit Jahren als begehrte Auszeichnung und darüber hinaus als Deutschlands wichtigster und renommiertester Wirtschaftspreis. Der deutschlandweite Preis wird seit 1995 an herausragende mittelständische Unternehmen verliehen, die nicht nur wirtschaftlich erfolgreich sind, sondern sich auch durch einen engagierten Kundenservice, Innovationen, die Schaffung und Sicherung von Arbeitsplätzen, ein vorbildliches Betriebsklima und breite Mitarbeiterweiterbildung sowie soziales und gesellschaftliches Engagement auszeichnen.

Benannt nach den Anfangsbuchstaben der Firmengründer Wolfgang Appenzeller und Wilfried Rademacher und dem Zusatz „norm“ für die normgerechten Teile, entwickelte sich das Unternehmen von 1969 an rasch zu einem umsatzstarken Hersteller für High-Tech-Elektronik, Gehäuse, Gehäuseteile und Schränke für verschiedenste Anwender. Im Materialmix aus Stahl, Edelstahl, Aluminium und Kunststoff produziert die apra-norm Gruppe vom Einzelstück bis zur Großserie zahlreiche Produkte, die in Ausstattung und Design ganz individuell auf die Kundenwünsche zugeschnitten sind. Standardprodukte können aus einem rund 450 Seiten starken Katalog ab Lager bestellt werden. 70 Patente und Gebrauchsmuster dokumentieren die Innovationskraft von apra-norm. Die Bandbreite reicht dabei von cleveren Detaillösungen wie einer universellen 19-Zoll-Befestigungsschraube bis zur auf dem Markt sehr erfolgreichen Schrank-lösung NETcell für Einhausungen in Rechenzentren.

Der Große Preis des Mittelstandes ist nicht die erste Würdigung des Unternehmens. Im Jahr 2009 beispielsweise wurde Wilfried Rademacher das Bundesverdienstkreuz am Bande unter anderem für das Engagement bei der Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen verliehen. Außerdem erhielt die apra-norm den Innovationspreis „IT Best of 2016“ der Initiative Mittelstand für das Schranksystem NETcell.

„Der Preis ist ein enormer Ansporn für uns, unseren erfolgreichen Weg konsequent weiterzugehen“, erklärt Stefan Meffert. „Die apra Gruppe wird an ihren sechs Standorten auch in Zukunft ausbilden, Menschen mit Behinderung inte-grieren, lokale Vereine unterstützen und durch Innovationen Arbeitsplätze sichern.“

Weitere Informationen: www.apra.de

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