Hochschulreife in Hillesheim

Hillesheim. Klare Forderungen seitens der FDP um auch in Zukunft zum Thema „Bildung“ über die alten Verbandsgemeinden hinweg gleichermaßen und das Angebot betreffend sehr gut aufgestellt zu sein. „Auch in Zukunft ist es wichtig, ein Bildungsangebot in erreichbarer Nähe zu haben. Dafür möchten wir, die FDP, uns einsetzen. Ebenso wichtig ist es Bildungswege anzubieten, die Chancengleichheit schaffen.“, so Marco Weber (MdL).

Damit bezieht er sich zum einen auf Bildungsangebote im Vergleich zur Großstadt, zum anderen auf Chancengleichheit zwischen den Schülerinnen und Schülern selbst. Mit dem Konzept der Integrierten Gesamtschule möchten die Freien Demokraten den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit bieten, wie an einem Gymnasium die Allgemeine Hochschulreife zu erlangen. Das ist kein Muss, die Vorteile der Gesamtschule können auch nur bis zur Berufsreife, der mittleren Reife oder der Fachhochschulreife genutzt werden. Aber was sind die Vorteile?

Die Klassen spiegeln die Vielfalt der Gesellschaft wieder was die Integration, die Sozialkompetenz und das Sozialverhalten stärken. Das Konzept setzt auf besondere pädagogische Betreuung und Förderung was alle mitnimmt. Wem der verkürzte Bildungsweg ‚Stichwort G8’ bis zum Abitur zu sportlich ist, hat hier mehr Zeit zum lernen. Individualisiertes Lernen wird in Form von Gruppenarbeiten, Projektarbeiten, Freiarbeit und vielem mehr groß geschrieben!

„Was mich besonders überzeugt sind im Lehrplan integrierte Wahlpflichtfächer, die ganz klar die persönlichen Interessen fördern aber auch die Chance bieten Themenbereiche abzudecken, die zukunftsrelevant sind oder aber an klassischen Schulen fehlen“, so Sandra Dreimüller, die sich für das Schulkonzept stark macht. „Hierzu gehören meiner Meinung nach Wirtschaftsthemen, Medienkompetenz, Sprachen und die Erziehung zur Selbstständigkeit im Sinne von praxisorientierten Fähigkeiten.“

Nicht zuletzt ist dieses Konzept für den Schulstandort Hillesheim wichtig. Regional betrachtet rundet diese Schulform das Bildungsangebot ab. „Bildung ist Ländersache? Politik beginnt vor Ort und in meiner Funktion als Abgeordneter sehe ich mich als Schnittstelle zur Landesregierung“, so Marco Weber. „Die Integrierte Gesamtschule wird immer wieder kontrovers diskutiert. Wir sind der Meinung, dass die Region und unser Bildungsangebot diese Schulform braucht. Teilen Sie unseren Standpunkt? Dann schenken Sie uns am 21.10.18 Ihr Vertrauen und geben Sie der FDP Ihre Stimme. Vielen Dank!“

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