Jens Jenssen: „Ich will den WEGE-Prozess weiterführen und zum Nutzen unserer Region fortentwickeln.“

Der Kandidat für das Amt des Bürgermeisters der Verbandsgemeinde Daun, Jens Jenssen, stellt seine Position zum WEGE-Prozess vor und betont die enorme Wichtigkeit des Projektes für die Lebensqualität der Menschen in der Verbandsgemeinde Daun. Im April 2010 wurde der WEGE Prozess erfolgreich aus der Taufe gehoben. Basierend auf den Erkenntnissen zum demografischen Wandel und versammelt unter der Überschrift „Weniger – Älter – Bunter“ stellte Werner Klöckner die „Vision der gesunden Verbandsgemeinde“ vor.

Die auf der Basis von zwölf klar definierten Handlungsfeldern formulierten Ziele stellen die ganzheitliche Gesundheit der Menschen in den Mittelpunkt, denn wir alle werden von einem lebenswerten und gesunden Umfeld für alle Generationen großen Nutzen ziehen.

Von der Kinderbetreuung bis hin zu altersgerechten Dörfern, die Themenbreite der WEGE-Projekte orientiert sich am Alltag und den Bedürfnissen der Menschen. Als Leuchtturm kann hier der kürzlich fertiggestellte und bezogene Florinshof in Gillenfeld genannt werden, ein richtungsweisendes Beispiel für die gelungene Umsetzung der „Sorgenden Gemeinschaft“.

Jens Jenssen sagt dazu: „Den WEGE-Prozess, der von Werner Klöckner begonnen wurde, werde ich unbedingt weiterführen und inhaltlich weiterentwickeln. Hier wurde bereits große Weitsicht bewiesen und ich bin dankbar, dass die lebenswerte Zukunft unserer Gemeinschaften in den Fokus genommen wurde und mit mir auch weiter genommen werden wird.“

Was brauchen wir heute, wie leben wir morgen? In diesem Gedanken will das WEGE Projekt alle Lebens-, Wohn- und Arbeitsbereiche wie ein roter Faden durchdringen und auf diese Wiese den Wandel und seine Herausforderungen gestaltbar machen.
Gemeinsam mit den Beteiligten vor Ort werden die Bedürfnisse anhand Informationsveranstaltungen, Qualifizierungsangeboten, Exkursionen etc. ermittelt und umgesetzt.

Jens Jenssen betont: „Ich stehe voll hinter diesen Ansätzen. Im Dialog mit den Akteuren in den Gemeinden lässt sich enorm viel erreichen. Die Betroffenen sind die Experten für den individuellen Gestaltungsprozess. Sie wissen wo es fehlt und was nur optimiert werden muss. Dies ist übrigens auch eine Erkenntnis meiner vor-Ort-Tour durch die Verbandsgemeinde. Im persönlichen Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern, den Ortsbürgermeister, Gemeinderäten, Vereinen und Ehrenamtlichen wurden konkrete Vorschläge an mich herangetragen. Diese will ich gerne aufgreifen und z.B. in die Fortführung des WEGE-Projektes einfließen lasse. Wandel erfolgreich gestalten – eine Gestaltungsaufgabe, auf die ich mich ganz besonders freue.“

 

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