Neuer „Kalender der Westeifelwerke“ vorgestellt

Benefizaktion mit den Volksbanken Raiffeisenbanken im Eifelkreis

Neuerburg/Gerolstein. Der neue  Kalender ist nur der Anlass, das Ereignis ist ein anderes: Natürlich ist ein neuer Kalender alleine noch kein Ereignis, das einen für Leser interessanten Bericht in den örtlichen Medien hergibt. Der Inhalt bietet ja „nur Schülerbilder“ und „nur Bilder von behinderten Menschen“. Nichts Außergewöhnliches also, nichts Spektakuläres, zumindest nicht auf den ersten Blick. Aber doch gibt es Außergewöhnliches zu berichten.

Als außergewöhnlich bezeichnet der Geschäftsführer der gemeinnützigen Westeifelwerke, Ferdinand Niesen, dieses Kalenderprojekt, das schon über 17 Jahre lang besteht. Für die Behindertenarbeit leistet der Kalender eine wichtige Kommunikation zu den Menschen in der Region, umfänglich und dauerhaft. Die Bilder überraschen so manchen, der behinderten Menschen solche Kreativität und solches Können eigentlich gar nicht zutraut, ebenfalls überraschen die Bilder der Schüler.

Außergewöhnlich bezeichnen die Kunsttherapeuten die Freude und die Spannung unter den behinderten Menschen vor der Herausgabe des Kalenders: „Das spornt sie das ganze Jahr an. Ein Bild im Kalender zu haben, ist für unsere behinderten Mitarbeiter wie einen Oscar zu gewinnen. Und nicht nur für diejenigen ist die Freude groß, deren Bilder im Kalender sind. Freude und Stolz teilen behinderte Menschen gerne.“

Dass  jetzt schon die Kunden in allen beteiligten Banken nach den Kalendern fragen und dass diese bald wieder in fast 18.000 Haushalten und in allen Schulklassen in der Region hängen werden, zeigt außergewöhnliches Interesse daran. Kaum ein anderes Druckwerk wird in jedem dritten Haushalt der Region hängen.

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