Präsidentenwechsel beim Rotary Club Daun-Eifel Dr. Martin Eimer für ein Jahr gewählt

Daun. Wichtige Ämter werden bei Rotary satzungsgemäß immer nur für ein Jahr vergeben. So gab auch beim Rotary Club Daun-Eifel der bisherige Präsident Dietmar Pitzen sein Amt nun weiter an den Dauner Notar Dr. Martin Eimer. Bei der Ämterübergabe dankte Dr. Eimer seinem Vorgänger mit herzlichen Worten für dessen Arbeit im vergangenen Amtsjahr.

Das Bild zeigt die Rotarier (von links) Dietmar Pitzen und
Dr. Martin Eimer bei der Übergabe des Präsidentenamts
an Dr. Eimer

Dietmar Pitzen – so die Überzeugung aller anwesenden Rotarier, habe in seinem Jahr als Präsident vorbildlich gewirkt: das Clubleben vielfältig bereichert, spannende Vorträge und eine hochgelobte Clubfahrt organisiert. Er habe Diskussionen angestoßen und moderiert zu Fragen, welchen Herausforderungen sich Rotary in Zukunft stellen wird. Dabei wurde deutlich, dass die Dauner Rotarier in der Sache herzlich streiten, der Club und die Freundschaft seiner Mitglieder aber unterschiedliche Meinungen aushalten können. Das weise eine starke Gemeinschaft aus.

Darauf will Dr.Martin Eimer aufbauen. In einer programmatischen Rede stellte er die Vorhaben während seiner Präsidentschaft vor: die Freundschaft im Club stärken, Gemeinschaft pflegen bei gemeinsamen Aktionen, die Familien noch mehr am Clubleben beteiligen, die Rede- und Gesprächskultur im Club pflegen, eine Vielzahl spannender Vorträge initiieren, ein neues Konzept der Dauner Berufsinfo-Börse erarbeiten, die Partnerschaft zum niederländischen Club Woerden intensivieren, Hilfsprojekte fördern und umsetzen, z.B. die Initiative „a smile for nepal“ der Daunerin Petra Vankerkom, Teilnahme am Dauner Adventsleuchten auf dem Burgberg und beim Flohmarkt in Kronenburg, internationale Hilfsprojekte gemeinsam mit mehreren ausländischen Rotary Clubs realisieren, zumal Rotary International dazu das Spendenaufkommen vervierfacht.

Rotarierinnen und Rotarier kämpfen weltweit seit vielen Jahren mit Erfolg im Projekt „End Polio now“ gegen die Kinderlähmung. Dass aktuell mehr als 2 Milliarden Menschen keinen Zugang zu frischem Wasser haben, ist eine andere Aufgabe, der sich die rotarische Weltgemeinschaft stellt. Der Rotary Club Daun-Eifel mit seinem Präsidenten Dr. Martin Eimer wird seinen Beitrag dazu leisten. Die Welt ein klein wenig besser machen – keine Illusion, eine Absicht, ein Projekt, eine Sehnsucht.

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