Rotary Schülerwettbewerb auf den Zielgeraden

Damit hatten die Initiatoren bei den Rotary Clubs in Neuwied-Andernach, Remagen-Sinzig, Bad Neuenahr-Ahrweiler und Adenau-Nürburgring nicht gerechnet: Beeindruckende Arbeiten von 150 Schülerinnen und Schülern sind bis Ende April aus den 5. bis 10. Klassen aller Schultypen (Hauptschulen, Regionalschulen, Realschulen, Gymnasien und Berufsbildenden Schulen) der Kreise Neuwied, Remagen-Sinzig und Ahrweiler beim Rotary- Schülerwettbewerb „Jugend & Technik“ eingetrudelt. Und die können sich sehen lassen! Eine hochkarätige Fachjury hat jetzt unter den rund 70 Projekten 15 Finalisten ermittelt. Und die werden der Öffentlichkeit in der Endausscheidung und Festveranstaltung am 21. Juni auf Burg Namedy-Andernach präsentiert.

Die Rotarier wollen das naturwissenschaftliche und technische Verständnis von Kindern und Jugendlichen spielerisch fördern. Ideen und Themen aus den Bereichen Physik, Chemie und Technik sollen anschaulich entwickelt und thematisch umgesetzt werden. Für viele Schüler die Chance, mit Spaß bei der Sache sich über ihren Berufswunsch klarer zu werden. Die Initiative steht vor dem Hintergrund, dass in Deutschland schon seit Jahren junge Ingenieure fehlen – und das mit steigender Tendenz.

Das Projekt wird unterstützt von den Landräten der drei Kreise sowie von der Fachhochschule Koblenz/Remagen, dem VDI Verein Deutscher Ingenieure Koblenz, sowie von der Industrie und Handels Kammer sowie der Handwerkskammer Koblenz. Die Preisträger werden festlich unter der Beteiligung politischer Repräsentanten, der Schulleiter, der betreuenden Lehrkräfte, der Vorsitzenden der Fördervereine der Schulen, der Initiatoren, der Sponsoren  und der Presse auf Burg Namedy ausgezeichnet. Laudator ist der Landrat des Kreises Neuwied, Herr Rainer Kaul.
Verliehen werden Geldpreise in Höhe von 12.500.- € an die Fördervereine der Schulen sowie 5.000.- € an die Schüler. Die finanziellen Mittel werden zum Löwenanteil über die regionale Wirtschaft, über die Rotary-Clubs selber sowie von Privat-Leuten getragen.

„Mit dem Wettbewerb geht es nicht um originäre Erfindungen, oder halbwissenschaftliche Ausarbeitungen, sondern darum, Engagement und Interesse für die Technik zu wecken“, so Juryleiter Prof. Dr. Dipl.-Phys. Dietrich Holz von der FH Remagen . Die Maxime von Rotary sei es, Fähigkeiten, Erfahrungen und Verbindungen der Rotarier koordiniert in den Dienst der anderen zu stellen, so Holz weiter. Mit von der Partie bei der umfänglichen Jury-Arbeit waren u.a. Dr.- Ing. Meinolf Gerstkamp (VDI,TÜV), Hans Werner Rieck (Schulleiter Berufsbildende Schule Ahrweiler) .

Mit Spannung wird jetzt von allen Beteiligten die Endausscheidung und Präsentation der Preisträger auf der Burg erwartet!

Mehr Info zur Intention des Projektes, zur Veranstaltung und zu den zahlreichen Sponsoren unter www.rotary-schuelerwettbewerb.de
 

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