Seniorenkarneval der Gemeinden „Rund ums Pulvermaar“

Strohn. In der vollbesetzten närrischen Halle der „Strohner Hohner“ begrüßten die Ortsbürgermeister Heinz Martin aus Strohn und Karl-Heinz Schlifter aus Gillenfeld die kostümierten Seniorinnen und Senioren zum 8. Seniorenkarneval.Der langjährige Sitzungspräsident der Gillenfelder Moareulen, Heinz Dahm, führte geschickt durch das abwechslungsreiche Programm. Das Üßbachduo übernahm die musikalische Gestaltung. Im ersten Teil tanzten Kinder der Kitas Gillenfeld den Affentanz. Die Bühne reichte kaum aus, als viele Kinder der Kita Strohn mit ihren Erzieherinnen zwei Singspiele aufführten. Anwesende Omas und Opas freuten sich besonders, als sie ihre Enkelkinder entdeckten.Dazwischen folgten Büttenreden. Von Helmut Schäfer (Chippi) erfuhren alle in Versform , wie und wodas Virus überall wirkt. Die Gillenfelder Möhne, Monika Römer, witzelte über ihr neues Gebiss.

In der Pause stärkten sich alle bei Kaffee und Kuchen, der von Eltern der beiden Kitas gebacken wurde. Das Üßbachduo leitete mit einem Schunkelwalzer den zweiten Teil der Sitzung ein. Laura Brandt und Benedikt Welter ulkten über die leider verschwundene „Frittenbude“ in Gillenfeld, in der „Martha“ jahrzehntelang Snacks und „Aufgemotzte“ bis zum Morgengrauen servierte. Jeder musste viel Zeit mitbringen. Monika Römer ahmte sie nach, wie Martha mit ihren Kunden umging. Die Lacher waren den drei sicher.Der Polizist, Rainer Roos, brachte mit seinen Witzen, bei denen Anwesende einbezogen wurden, die Stimmung zum Brodeln.Die Grundschüler, Kasper Stolz und Janik Welter, erzählten von lustigen Erlebnissen in der Schule.Ulrike Steffes mit ihren beiden Enkelkindern nahm die neue Müllordnung auf die Schippe.Das Gesangsduo Claudia und Florian Lauer –mit Gitarre- sangen, was Bürger so alles im Alltag mit ihren Bioeimerchen und den Biocontainern erleben. Reicher Applaus war ihnen sicher.Das Üßbachduo leitete zum Höhepunkt des Nachmittags über:Der Einmarsch des Gillenfelder Prinzenpaares, Ingo I. und Prinzessin Carina I. mit der roten und der blauen Garde. Beide Garden tanzten nacheinander zu Ehren des Prinzenpaares. Prinz Ingo sprach ein Grußwort zu den Anwesenden, die ihm und seiner Prinzessin zujubelten.

 

Der Dank zum Abschluss des vierstündigen Programms galt dem Seniorenbeauftragten, Dietmar Steilen, dem Orga-Team und den vielen Helfern und Helferinnen vor und hinter der Theke und in der Küche

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