…und die Vulkaneifelkreis-CDU-FWG-Grünen (Sansibar-Koalition) klatschten mit ihrem Vorturner Gordon Schnieder über diesen tollen grünen Tisch, der ihnen serviert wurde. Landrat Heinz-Peter Thiel wollte auch nicht abseitsstehen und wollte unbedingt dabei sein – er machte mit. Er glaubte doch tatsächlich, dass etwas Großes geschehen würde. Heute wissen wir, dass dies nicht nur von ihm eine absolute Fehleinschätzung war. Aber die, die den Bio-Tüten-Murks „versaut“ haben, haben sich wahrscheinlich an den Murks-Machern in Berlin orientiert. So nach dem Motto: Was die in Berlin können, das können wir hier in der Vulkaneifel ganz klar noch viel besser.
In Berlin war einmal die CDU-Frau Ursula von der Leyen von 2013 bis 2019 Bundesministerin der Verteidigung. In ihrer Amtszeit in Berlin hat sie mehrere hundert Millionen Euro an Beratungsfirmen „verteilt“. Sie konnte es offensichtlich alleine nicht. Welch ein Armutszeugnis. Das Bundesverteidigungsministerium hat doch sehr viel – angeblich – hochqualifiziertes Personal. Zum Dank der Steuerverschwendung wurde Ursula von der Leyen dann im Dezember 2019 Präsidentin der Europäischen Kommission. Unglaublich: Da „bittet“ man die europäischen Wählerinnen und Wähler zu einer Europawahl und anschließend werden die Wahlergebnisse ignoriert. Das schafft kein Vertrauen in die europäischen Institutionen!
Und da gibt es ja noch so einen Fall von horrenden Ausgaben für Beratungsfirmen. Hier sollen ebenfalls mehrere hundert Millionen Euro geflossen sein. Die Rede ist von unserem Noch-Verkehrsminister CSU-Andi Scheuer. Der hat das Maut-Thema voll in den Sand gesetzt. Wahrscheinlich kostet dies den Steuerzahler eine halbe Milliarde bzw. fünfhundert Millionen Euro. Der Mann konnte nicht ein anstehendes Gerichtsurteil des Europäischen Gerichtshofes abwarten. Ignorant und dumm nennt man so etwas. Aber allenfalls verliert er seinen Posten als Bundesverkehrsminister. Die CSU wird schon dafür sorgen, dass es ihm in Zukunft trotzdem nicht schlecht geht. Auch Noch-Landrat Heinz-Peter Thiel und Noch-CDU-Landtagsabgeordneter Gordon Schnieder werden jetzt und auch in Zukunft keine finanziellen Sorgen haben.
Man muss sich fragen: Wo bleibt denn eigentlich die Kommunalaufsicht? Warum ist sie nicht schon vor Jahren eingeschritten? Oder stecken alle unter einer Decke? Das „Augenkratzen“ hat schon begonnen, die Feucht-Tüten-Müll-Männer weisen dem jeweils anderen die Schuld zu. Das ist alles kaum noch zu ertragen. Im Kindergarten geht es wohl gesitteter zu. (sk)
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