Mainz. Anlässlich des Welttages der Wissenschaft am 10. November erklären Dr. Dr. Rahim Schmidt, Sprecher für Gesundheit und Forschung und Gunter Heinisch, Sprecher für Wissenschaft und Hochschule BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN im Landtag Rheinland-Pfalz: „Forschungsfreiheit ist ein hohes Gut. Deshalb muss sich die Wissenschaft ihrer ethischen Verantwortung bewusst sein. Die medizinische Forschung muss die Menschenwürde achten. Dies gilt vor allen Dingen auch im Bereich Embryonenforschung und gegen Versuche mit Hilfe der Gentechnik den „perfekten Menschen“ zu erschaffen.
Forschungsdefizite zu vernachlässigten und armutsbedingten Krankheiten, wie zum Beispiel Tuberkulose und Malaria, müssen durch gezielte Förderungen minimiert werden. Lokale Forschungskapazitäten in Entwicklungsländern müssen auf- und ausgebaut, sowie durch Technologietransfers gestärkt werden“, erklärt Dr. Dr. Rahim Schmidt. „ Die Förderung im Bereich Wissenschaft und Forschung sorgt für gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für unsere innovativen Unternehmen. Wissen ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche gesellschaftliche und wirtschaftliche Entwicklung in Rheinland-Pfalz.
Wir setzen uns dafür ein, dass der Wissenschaftsstandort Rheinland-Pfalz auch in den nächsten Jahren gestärkt wird. Die Anstrengungen in diesem Bereich, auch in schwierigen finanziellen Zeiten, müssen konstant fortführt werden“, erläutert Gunter Heinisch. Der Welttag der Wissenschaft für Frieden und Entwicklung ist ein von der Organisation der Vereinten Nationen für Erziehung, Wissenschaft und Kultur (UNESCO) ausgerufener weltweiter Gedenk- und Aktionstag, der an den bedeutenden Beitrag der Wissenschaften für Frieden und Entwicklung erinnern soll. Im Rahmen des Welttages der Wissenschaft findet die Verleihung der UNESCO-Wissenschaftspreises statt.
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