Sorge vor Schließung von ärztlichen Bereitschaftspraxen

Mainz (dpa/lrs). Die Kassenärztliche Vereinigung (KV) befürchtet nach einer Entscheidung des Bundessozialgerichts zur Sozialversicherungspflicht von Poolärzten die Schließung von ärztlichen Bereitschaftspraxen in Rheinland-Pfalz. Weiterlesen

Einigung über Abrechnung von Corona-Impfungen erwartet

Saarbrücken (dpa/lrs) – Bei der Abrechnung von Corona-Impfungen rechnet das saarländische Gesundheitsministerium in der nächsten Woche mit einer Einigung. Derzeit liefen noch Verhandlungen mit der Kassenärztlichen Vereinigung Saarland, teilte das Ministerium am Freitag in Saarbrücken auf dpa-Anfrage mit. Aktuell sei noch kein Vertrag über eine Abrechnung geschlossen. Daher bleibe es zunächst noch dabei, dass der Arzt für die Corona-Impfung eine Rechnung ausstelle, die sich der Patient nach Einreichung von seiner Krankenversicherung erstatten lassen könne.

Kosten für Impfung: Hoch rechnet mit Einigung «in Kürze»

Mainz (dpa/lrs) – Der rheinland-pfälzische Gesundheitsminister Clemens Hoch (SPD) rechnet mit einer baldigen Einigung in der Frage der Bezahlung von Corona-Impfungen. «Die Gesetzlichen Krankenkassen und die Kassenärztliche Vereinigung Rheinland-Pfalz befinden sich noch in Verhandlungen», teilte Hoch der Deutschen Presse-Agentur mit.

Er sei zuversichtlich, dass die Vertragspartner auf Landesebene «in Kürze» eine Einigung finden. «Dann kann die Corona-Impfung wie alle übrigen in der Schutzimpfungsrichtlinie enthaltenen Impfungen über die Krankenversicherungskarte abgerechnet werden, ohne dass die Patientinnen und Patienten in Vorleistung treten müssen», meinte er. Weiterlesen

Kinder müssen warten – OP-Streik der HNO-Ärzte geht weiter

Von Elke Richter, dpa

Berlin/München (dpa) – «Was?» fragt die quirlige Vierjährige mit blonden Zöpfen fast im Minutentakt nach. «Was hast du gesagt?» Die Kleine aus der Nähe von München hat nach einer Erkältung Flüssigkeit im Mittelohr, wodurch ihr Hörvermögen um 30 Prozent gemindert ist. Abhilfe bringt in solchen Fällen eine kleine Standardoperation. Doch die Hals-Nasen-Ohren-Ärzte (HNO-Ärzte) in Deutschland haben zu einem Streik bei bestimmten «Kinderoperationen» aufgerufen – mit unbegrenzter Dauer. Und ein Ende ist nicht in Sicht.

OP ist nicht gleich OP

Anlass dafür ist ein Streit ums Geld, doch die Ursachen liegen tiefer. Die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), die als Dachverband für alle Finanzfragen bei der Versorgung von Kassenpatienten zuständig ist, hatte im Dezember festgelegt, dass für bestimmte Eingriffe nur noch rund 107 statt wie zuvor 111 Euro fließen. Andere OPs wurden dagegen aufgewertet. Die HNO-Ärzte beklagen, dass die Eingriffe zum Entfernen von sogenannten Polypen und zum Setzen von Paukenröhrchen schon vorher miserabel bezahlt gewesen seien. Nach der Abwertung seien sie nun vielerorts nicht mehr wirtschaftlich.

Schon jetzt böten viele Ärztinnen und Ärzte die Leistung deshalb nicht mehr an, argumentiert der Berufsverband der HNO-Ärzte, der mit dem Streik nach eigenem Bekunden als letztes Mittel auf das seit langem bekannte Problem aufmerksam machen will. Er sieht die Versorgung der Kinder in der Zukunft gefährdet.

Unterm Strich seien den Operateuren schon bisher im Schnitt nur etwa 10 bis 20 Euro vor Abzug von Steuern und Altersvorsorge als Honorar geblieben. «Wenn Sie Kinder operieren, machen Sie in der Regel hauptsächlich das, dann haben Sie ihre ganzen Abläufe darauf eingestellt», schildert Verbandspräsident Jan Löhler. «Deswegen hilft das den Kinderoperateuren wenig, wenn irgendwelche anderen Operationen aufgewertet werden.» Die Folge: Viele orientierten sich um, Expertenwissen bei Ärzten wie Kinderanästhesisten gehe verloren.

Zahl der OPs bundesweit eingebrochen

In Hamburg etwa sei die Zahl der Mandel- und Mittelohroperationen binnen drei Jahren um 76 Prozent eingebrochen, berichtet der Verband unter Berufung auf Abrechnungszahlen. Die Zahl der operierenden HNO-Ärzte sei vom zweiten Quartal 2019 bis zum zweiten Quartal 2022 von 50 auf 20 gesunken. In Baden-Württemberg gingen die ambulanten Kinder-OPs demnach um fast 53 Prozent zurück, die Zahl der Operateure um fast 29 Prozent. In Bayern fiel die Gesamtzahl der HNO-Eingriffe bei Kindern in diesem Zeitraum – und damit ohne Corona-Effekte – um knapp 32 Prozent, die der operierenden Ärzte dieser Leistungen um rund 22 Prozent.

Nach einer Umfrage des Verbands müssen betroffene Kinder schon jetzt in weiten Teilen Deutschlands mehr als drei Monate auf einen Termin warten. Mit Folgen: Vergrößerte Gaumen- und Rachenmandeln können etwa zu Atemstörungen mit Atemaussetzern und Schlafstörungen führen. Besteht ein Paukenerguss – eine Flüssigkeitsansammlung hinter dem Trommelfell – längere Zeit fort, können sich gerade bei Kleinkindern Sprach- und Sprechentwicklung verzögern.

Die Kinder hören schlecht, reagieren nicht oder unpassend, ihre Aussprache wirkt oft verwaschen. «Mit dem gedämpften Gehör muss man sich mehr anstrengen. Manche Kinder werden auch unruhig, weil sie merken, sie hören nicht gut. Das nervt sie unterschwellig, aber sie können das nicht bewusst reflektieren, zumal es ja auch nicht weh tut», schildert Susanne Daniel, Leiterin des Arbeitskreises Hörschädigung im Bundesverband Logopädie, die Folgen.

Auch Interaktionen könnten erschwert sein. «Wenn man nicht weiß, warum das Kind nicht reagiert, kann man auch denken, das will nicht hören», weiß Daniel aus Erfahrung. «Dabei macht das Kind das gar nicht absichtlich.» Besonders gravierend wirke sich die Situation auf Kinder aus, die Deutsch nicht als Muttersprache hätten.

Festgefahrene Situation

Der Spitzenverband der Gesetzlichen Krankenkassen hatte den auf unbestimmte Zeit ausgerufenen Streik des Berufsverbands, dem sich nach einer internen Umfrage rund 85 Prozent der ambulanten Operateure im Verband anschließen wollten, deshalb als «maßloses und unethisches Handeln» gegeißelt. «Wir wehren uns, dass der Streit ums Geld auf dem Rücken von Kindern ausgetragen wird», sagte ein Sprecher.

Eine mögliche Lösung der festgefahrenen Situation schien die Aufnahme der OPs in den neuen Bereich der sogenannten «Hybrid-DRGs» mit einer umfassenderen Finanzierung der Leistung – doch die bis Ende März geführten Verhandlungen scheiterten. Nun könnte ein Machtwort des Bundesgesundheitsministeriums (BMG) Abhilfe schaffen. «Die Option der Ersatzvornahme wird derzeit im BMG geprüft», heißt es dazu auf Anfrage. Doch nachdem vor einer etwaigen Rechtsverordnung bis zu sieben Institutionen zuarbeiten müssen, liegt die Vermutung nahe, dass das Warten für die Kinder und ihre Familien noch andauern wird.

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Teils hohe Krankenstände treiben Unternehmer und Ärzte um

Mainz (dpa/lrs) – Die aktuell teils hohen Krankenstände treiben in Rheinland-Pfalz sowohl Wirtschaftsvertreter als auch den Hausärzteverband um. Die Landesvorsitzende des Hausärzteverbandes, Barbara Römer, sieht seit Fastnacht deutlich anziehende Infektzahlen im Land. Und die Personalsituation in Hausarztpraxen sei «unverändert hoch kritisch». Innerhalb der Teams sorge eine Vielzahl von Infekten für eine unverändert hohe Krankheitslast, die anhaltend angespannte Personalsituation befördere wiederum, dass Mitarbeiter abwanderten. Weiterlesen

Ärzte bekommen mehr Geld für Kinderbehandlungen

Berlin (dpa) – Ärztinnen und Ärzte sollen wegen der hohen Arbeitsbelastung durch viele Atemwegsinfekte bei Kindern vorübergehend mehr Geld für solche Behandlungen bekommen. Darauf haben sich der Spitzenverband der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) bereits am Montag geeinigt. Zuerst hatte das «Ärzteblatt» darüber berichtet.

Mit dem Schritt werde «der zusätzliche Behandlungsaufwand, der sich aufgrund der außergewöhnlich starken Häufung von Infektionskrankheiten, ausgelöst insbesondere durch die so noch nicht erlebte Welle an RSV-Infektionen, vollumfänglich ausgeglichen», heißt es in einem Schreiben von GKV-Spitzenverband und KBV an Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), das der Deutschen Presse-Agentur vorliegt. Weiterlesen

Viele ausscheidende Hausärzte: Verband schlägt Alarm

Mainz (dpa/lrs) – Die Berichte über lange Wartezeiten in Arztpraxen und bei Bereitschaftsdiensten zwischen Weihnachten und Neujahr sind nach Ansicht des Hausärzteverband ein deutliches Warnsignal. «Dieser Engpass war wie ein Brennglas, das deutlich zeigt, was auf die Bevölkerung zukommt, wenn in den nächsten Jahren die Zahl der Hausärzte wegbricht», sagte die rheinland-pfälzische Verbandsvorsitzende Barbara Römer der Deutschen Presse-Agentur. «Ich hoffe, dass diese Eskalation zwischen den Jahren jetzt ein Weckruf ist für die Politik, für die Krankenkassen und für die Standesvertretungen wie Kassenärztliche Vereinigung und Ärztekammer.» Weiterlesen

Meldepflicht bei mangelnder Fahrtauglichkeit?

Von Maurice Arndt, dpa

Goslar (dpa) – Automobilverbände haben sich gegen eine Meldepflicht von fahrungeeigneten Personen durch Ärzte ausgesprochen. Es gebe bereits in Ausnahmefällen Möglichkeiten für Ärzte, Hinweise an Fahrerlaubnisbehörden weiterzugeben, teilte etwa der Automobilclub von Deutschland (AVD) vor dem Verkehrsgerichtstag mit, bei dem das Thema besprochen wird. Der AVD betonte, dass es sich um ein sensibles Thema handele, «das in einer alternden Gesellschaft an Relevanz gewinnt».

Der Automobilclub ist somit gegen eine Änderung der bisherigen Rechtspraxis. Er befürwortete allerdings die Förderung regelmäßiger freiwilliger Seh- und Reaktionstests oder auch PKW-Sicherheitstrainings. Deren Ergebnisse müssten allerdings vertraulich bleiben, teilte der AVD mit.

Ohnehin hätten Ärztinnen und Ärzte bereits die Möglichkeit, fahrungeeignete Personen den Behörden zu melden, wenn sie «Gefahr in Verzug» feststellen. Der AVD bezieht sich dabei auf ein Urteil des Bundesgerichtshofes aus dem Jahr 1968. Demnach dürfen Ärzte in Ausnahmefällen die Schweigepflicht brechen. Dazu müssen sie zuerst den Patienten über seine Erkrankung und die damit verbundenen Gefahren des Autofahrens aufklären.

Untersuchungen zeigten zudem, dass viele ältere Autofahrer und Autofahrerinnen in der Lage seien, auftretende Leistungseinbußen auszugleichen – etwa durch vorsichtigeres Fahren oder Verzicht auf das Fahren bei Dunkelheit oder schlechtem Wetter. «Es überrascht daher nicht, dass Senioren nach der Statistik am Verkehrsunfallgeschehen unterproportional beteiligt sind», hieß es.

Treffen von Fachleuten für Verkehrssicherheit und Verkehrsrecht

Über das Thema sprechen Fachleute vom 25. bis 27. Januar beim Verkehrsgerichtstag in Goslar. Er zählt zu den wichtigsten Treffen von Fachleuten für Verkehrssicherheit und Verkehrsrecht in Deutschland. Besonders im Fokus stehen beim diesjährigen Verkehrsgerichtstag unter anderem auch die Themen Haftung von KI-gesteuerten Autos und Promillegrenzen bei E-Scootern. Der Kongress endet traditionell mit Empfehlungen an den Gesetzgeber.

Der Allgemeine Deutsche Automobilclub (ADAC) befürchtet, dass eine Meldepflicht das Vertrauensverhältnis zwischen Arzt und Patienten stark gefährde und im Zweifel dazu führe, «dass diese eine behandlungsbedürftige Beeinträchtigung aus Angst vor dem Führerscheinverlust nicht offen schildern». Zudem gibt der ADAC zu bedenken, dass nicht jeder Befund eindeutig mit Blick auf die Fahreignung sei. Er plädiert deshalb für die Schaffung einer Stelle für verkehrsmedizinische Fragestellungen, bei der sich Patienten eine zweite Meinung einholen können.

«Hör- und Sehtests würden nicht ausreichen»

Auch die Knüpfung der Fahrerlaubnis an regelmäßige Untersuchungen lehnt der Automobilclub ab. «Was sollte dabei geprüft werden? Hör- und Sehtests würden nicht ausreichen», sagte der Leiter der juristischen Zentrale beim ADAC, Markus Schäpe. Es müssten weitere Eigenschaften wie Konzentrationsvermögen oder Reaktionsgeschwindigkeit komplex untersucht werden. Zudem seien etwa in Italien, wo es ein derartiges System gibt, Senioren nicht weniger an Unfällen beteiligt als in Deutschland.

Der Münchener Rechtsanwalt Michael Pießkalla, der zu dem Thema in Goslar referieren wird, meint, es sei schwer zu beurteilen, ab wann eine Meldepflicht gelten solle. «Letztlich kann es meines Erachtens nicht dem Ermessen des Arztes überlassen bleiben, welche Krankheitsbilder er meldet», sagte er.

Unfallforscher Siegfried Brockmann vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft sprach sich für eine Beratungsstelle aus, die Ärzte im konkreten Fall zur Seite stünde. Eine solche Stelle könne bei Ärztekammern angesiedelt werden.

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Weihnachten mit Maske? – Grippefallzahlen weiterhin hoch

Von Mia Bucher, dpa

Berlin (dpa) – Nach zwei Jahren Weihnachten unter Pandemie-Bedingungen hatten in diesem Jahr viele auf sorgenfreiere Feiertage gehofft. Nun führen jedoch unter anderem die Grippewelle und das Respiratorische Synzytial-Virus (RSV) zu einer hohen Zahl an Atemwegserkrankungen. Auch das Coronavirus mischt weiter mit.

Insgesamt sind rund 9 Millionen Menschen in Deutschland an einer akuten Atemwegsinfektion erkrankt, wie die Arbeitsgemeinschaft Influenza des Robert Koch-Instituts (RKI) in ihrem Bericht zur vorigen Woche (12.-18.12.) mitteilte. Demnach werden womöglich viele das Bett hüten müssen, anstatt besinnlich unter dem Baum zu sitzen.

Immerhin sei das Niveau der Erkrankungen im Vergleich zur Vorwoche leicht gesunken, berichtete das RKI. Dies sei auf eine abnehmende Krankheitszahl bei Kindern bis zu 14 Jahren zurückzuführen. In den Altersgruppen ab 35 Jahren sei sie dagegen gestiegen. Insgesamt liege die Verbreitung von akuten Atemwegserkrankungen weiterhin sehr deutlich über dem Niveau der Vorjahre zum Höhepunkt schwerer Grippewellen, teilte das RKI mit. Auch schwere Verläufe gebe es weiterhin viele. Die Daten wurden mit Hilfe von Bürger-Angaben geschätzt und umfassen auch leichtere Atemwegserkrankungen.

Pensum für Ärzte wie zu Pandemie-Hochzeiten

Die hohen Zahlen machen sich auch in den Hausarztpraxen bemerkbar: «Das Arbeitspensum, das die Hausärztinnen und Hausärzte und ihre Praxisteams derzeit stemmen müssen, ist vergleichbar mit dem während den Hochzeiten der Corona-Pandemie», erklärte Nicola Buhlinger-Göpfarth, stellvertretende Bundesvorsitzende des Deutschen Hausärzteverbandes. Hinzu kämen krankheitsbedingte Personalausfälle.

Rund 2,3 Millionen Menschen haben in der dritten Dezemberwoche einen Arzt wegen einer akuten Atemwegserkrankung aufgesucht, berichtete das RKI. Auch diese Zahl liege auf überdurchschnittlich hohem Niveau. Buhlinger-Göpfarth: «Man muss klar sagen: Die Kolleginnen und Kollegen arbeiten an der Belastungsgrenze.»

Der Großteil der von bestimmten Arztpraxen an das RKI gesandten Proben wies das Grippevirus auf, gefolgt vom Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV). Nur ein sehr kleiner Teil enthielt das Coronavirus Sars-CoV-2.

Maske tragen wird empfohlen

Generell sei es in dieser Grippewelle für einen Schutz gegen einen schweren Verlauf noch nicht zu spät für eine Impfung, sagte Buhlinger-Göpfarth. Wer möchte, könne sich noch jetzt kurzfristig impfen lassen. Bis ein Impfschutz vollständig aufgebaut ist, dauert es laut RKI 10 bis 14 Tage.

Ist ein sorgenfreies Zusammenkommen an Weihnachten angesichts hoher Infektionszahlen von Atemwegserkrankungen überhaupt möglich? «Wer jetzt insbesondere vor den Weihnachtsfeiertagen eine Ansteckung vermeiden will, der kann sich durch das Tragen einer Maske in Innenräumen gut schützen», urteilte Buhlinger-Göpfarth.

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