Ein großes Osterei aus verbotenen Gegenständen

Vilnius (dpa) – In Litauen erwartet die Passagiere und Besucher am Flughafen Vilnius ein ganz besonders Osterei. In der Abflughalle wurde ein großes Ei aus verbotenen Gegenständen aufgestellt, die nicht mit ins Flugzeug genommen werden dürfen und bei der Sicherheitskontrolle des Handgepäcks beschlagnahmt wurden.

Die etwa 1,50 Meter hohe Installation besteht nach Angaben des Flughafens aus mehr als 1000 Messern, Scheren, Feuerzeugen, Rasierern und anderen gefährlichen Gegenständen. Damit sollen Fluggäste zu Ostern und zum Beginn des Sommerflugplans an die geltenden Sicherheitsvorschriften an Bord erinnert werden. Weiterlesen

Ina Paule Klink, Christian Kohlund und Pummel

Berlin (dpa) – Christian Kohlund (72) und Ina Paule Klink (43), die zusammen im «Zürich-Krimi» der ARD spielen, sind beide Pferdefans. Sie seien nicht abgeneigt, in der Zürich-Krimi-Reihe auch mal aufs Pferd zu steigen, sagte Klink der Deutschen Presse-Agentur.

Klink führt neben der Schauspielerei und dem Singen einen Reiterhof bei Berlin. «Christian fragt immer zuerst: Wie geht es Pummel? Das ist mein Pferd», sagte Klink. Er schicke ihr auch ab und zu Ausschnitte aus früheren Filmen zu, in denen er hoch zu Pferd zu sehen ist. Weiterlesen

Polizei hilft vermeintlichen Einbrechern beim Klettern

Bad Kreuznach (dpa/lrs) – Die Polizei hat vermeintlichen Einbrechern in Bad Kreuznach beim Klettern über einen Zaun geholfen. Eine aufmerksame Dame hatte am späten Dienstagabend die Polizeiinspektion über drei angebliche Einbrecher auf dem Gelände eines Kleingartenvereins in Bad Kreuznach informiert. Vor Ort stellte sich die Lage dann aber etwas anders dar, wie die Beamten am Mittwoch berichteten. Weiterlesen

Heidi Klum holt mehrere Frauen um die 50 auf den Laufsteg

Berlin (dpa) – Nach mehreren Rausschmissen bei der ProSieben-Show «Germany’s Next Topmodel» wächst das Feld der Kandidatinnen wieder – Heidi Klum holt mehrere Frauen um die 50 in das Model-Casting. Das teilte der Sender am Dienstag mit. Neu dabei sind: Charlene (52) aus Georgensgmünd bei Nürnberg, Marielena (52) aus Frankfurt am Main, Nicole (49) aus Offenbach am Main, Zuzel (50) aus Kissing bei Augsburg, Ina (44) aus Neuss und Maike (23) aus Hanau. «Germany’s Next Topmodel» ist am Donnerstag um 20.15 Uhr auf ProSieben zu sehen. Weiterlesen

93-Jährige in Schottland fliegt noch einmal selbst

Edinburgh (dpa) – Noch einmal selbst am Steuerknüppel sitzen: Mit 93 Jahren hat sich für Betty Buckland dieser Wunsch erfüllt. Die Seniorin aus Edinburgh durfte – unterstützt von Pilot Andrew Reid – in einer Cessna über Schottland fliegen, wie die Nachrichtenagentur PA am Dienstag meldete.

Die Erfahrung, mit rund 240 Stundenkilometern in gut 600 Metern Höhe zu fliegen, sei «aufregend» gewesen und habe «so viele schöne Erinnerungen zurückgebracht», sagte Buckland anschließend. «Es war ein wunderbarer Tag, und wir hatten einen fantastischen Blick auf The Kelpies bei Falkirk.» Die bekannte Skulptur zeigt zwei Wassergeister in Pferdegestalt. Weiterlesen

Ärger um aufgespritzte Lippen bei «Germany’s Next Topmodel»

Berlin/Los Angeles (dpa) – Weil sie mit ihren aufgespritzten Lippen nicht richtig lächeln konnte, ist «Germany’s Next Topmodel»-Kandidatin Elsa aus der Show geflogen.

Bei einem Shooting mit der britischen Starfotografin Vicky Lawton gelang es der 18-jährigen Showteilnehmerin nur mit größter Mühe, einen frohen Gesichtsausdruck zu zeigen. «Ich habe mir die Lippen machen lassen», sagte Elsa in der ProSieben-Sendung. «Das Material kommt aus Russland.» Es sei ein sehr starker Wirkstoff, daher könne sie ihren Schmollmund kaum bewegen. Moderatorin Heidi Klum rügte Elsa dafür, dass sie ihr Gesicht beim Fototermin nicht entspannen konnte. Am Ende der Sendung musste die 18-Jährige die Show verlassen. Zuvor hatte Konkurrentin Jülide die Koffer packen müssen. Weiterlesen

Die irrsten Rikschas der Welt

Von Carola Frentzen und Genevieve Tan Shu Thung, dpa

Malakka (dpa) – Auf dem Roten Platz vor dem historischen Stadthuys von Malakka herrscht kunterbuntes Treiben. Minions drängen sich neben Minnie Maus, Little Ponys konkurrieren mit Pokemons, und Hello Kitty versucht, Spider-Man die Klienten abzuwerben.

Seit die Küstenstadt im Südwesten Malaysias 2008 zum Unesco-Weltkulturerbe erklärt wurde, hat sich neben den bunten Häuschen, den hübschen Galerien und der Flaniermeile Jonker Walk noch eine weitere Attraktion etabliert: Mit viel Plüsch beladene Fahrrad-Rikschas kutschieren Gäste durch die Kolonialgeschichte – und erfüllen dabei musikalische Kundenwünsche.

Eine Familie aus Indien steht unschlüssig vor den Wagen, die hier Trishaw oder Beca genannt werden. Die Wahl fällt auf ein Exemplar mit Figuren aus der koreanischen Serie «Squid Game» – der kleine Sohn hat entschieden. Die unheimlichen Wächter aus dem Netflix-Hit prangen auf einem Herz aus roten und weißen Plastikrosen. Umrahmt wird das Ensemble von silbernem Glitter. Das kleine Dach zum Schutz vor Regen und Sonne sieht aus wie ein Schmetterling. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Hauptsache «Kitsch as Kitsch can».

Udo Jürgens in Malaysia

«Das gibt es nur hier, in Malakka», lacht Rikschafahrer Francis und reicht den Kunden sein Smartphone. Auf Youtube können sie die Begleitmusik für ihre Rundfahrt wählen. Ohrenbetäubend laut schallt kurz darauf indische Popmusik aus den Lautsprechern, und Francis tritt in die Pedale. Auf der anderen Seite fährt eine Rikscha voller niedlicher Stofftier-Ponys vor, eingehüllt in einen himmelblauen Rausch aus Kunststoffblumen, dazu die Klänge von «Aber bitte mit Sahne». Udo Jürgens in Malaysia? Zwei deutsche Touristinnen und das Smartphone ihres Fahrers Muhammad machen es möglich.

Der Beruf des Rikscha-Fahrers ist in Malakka «family business». Fast alle erzählen, dass bereits ihre Großväter und Väter in der Branche tätig waren. Früher wurden die Trishaws auch von den Einwohnern selbst benutzt. Kinder fuhren damit zur Schule, die Mütter zum Markt. «Mein Opa und mein Vater haben auch schon Rikschas gefahren, aber ich bin der erste, der seine herausputzt», erzählt Muhammad stolz.

Erst der Teddy, dann der Hype

Aber woher kommt der Trend? «Einer hat vor etwa 15 Jahren mal einen Teddybären vor seine Rikscha geschnallt. Damit hatte er so einen Erfolg, dass andere das nachgemacht haben», sagt der 25-Jährige. Dann gab es kein Halten mehr, und aus dem einzelnen Teddy wurde ein regelrechter Deko-Hype. Ursprünglich hätten die Fahrer damit Kinder locken wollen, «aber die Erwachsenen lieben es mittlerweile mindestens genauso», lacht Muhammad.

Die Lizenzen werden von der Tourismusbehörde vergeben. Beca-Fahrer, das ist ein ganz offizieller Job für 300 stolze Fahrer. Bis vor ein paar Jahren waren es noch mehr als 400, aber das Getümmel und der Geräuschpegel nahmen dermaßen überhand, dass die Behörde sich genötigt sah, die Zahl der Zulassungen zu beschränken.

«Viele Leute, die in Malakka leben, finden die Dinger einfach zu laut», sagt Boson Goh, der in der berühmten Jonker Street einen Antiquitäten-Laden führt. «Aber für die Fahrer ist es ihre Lebensgrundlage, und sie verdienen ja auch wirklich gut», fügt der 44-Jährige hinzu.

Die lange Tour von 30 bis 40 Minuten kostet – inklusive Fotostopps – 50 Malaysische Ringgit (10 Euro), die kurze von etwa 10 Minuten die Hälfte. Manche Fahrer verdienen sich noch etwas dazu, indem sie hinten an der Rikscha Werbeschilder platzieren. Im Schnitt liegt das Einkommen – so sagen die meisten übereinstimmend – zwischen 6000 und 8000 Malaysische Ringgit im Monat (1250 bis 1750 Euro). Das ist mehr, als in dem Königreich Lehrer oder Polizisten bezahlt bekommen.

Hello Kitty ist sehr populär

Herausstaffiert werden die Trishaws in speziellen Dekorations-Shops – darum müssen sich die Fahrer nicht selbst kümmern. Das Design ihrer Vehikel ändern sie etwa einmal im Jahr. Das Thema können sie selbst wählen. «Hello Kitty ist gerade sehr populär», sagt Muhammad und schaut etwas nachdenklich auf die blauen und rosa Pferdchen an seinem eigenen Wagen. Vielleicht hatte er dieses Mal kein so glückliches Händchen: «My Little Pony ist gerade selbst bei kleinen Mädchen nicht so beliebt», räumt er ein.

Die meisten Touren werden von Besuchern und Besucherinnen aus China und Südkorea gebucht, wie die Fahrer erzählen. Manche reservierten für ganze Reisegruppen bereits im Voraus. Aber auch Gäste aus anderen Teilen der Welt ließen sich für die irren Rikschas begeistern, sagt Francis, nachdem die indische Familie ausgestiegen ist. Er wischt sich den Schweiß von der Stirn. Rikscha-Fahrer, das ist bei den tropischen Temperaturen ein Knochenjob. Gangschaltung? Gibt es nicht. Deshalb dürfen maximal zwei Erwachsene und ein Kind mitfahren.

Wenn es Nacht wird in Malakka, laufen die Becas erst richtig zur Hochform auf: Dann gesellen sich zum Farbenmeer aus Plüsch und Plastik noch elektrische Lichterspiele. Die Augen von Hello Kitty leuchten auf, die Pokemons strahlen und Spider-Mans Kopf ist von einem blinkenden Reif umgeben. Dazu dröhnen südkoreanischer Pop, feuriger Salsa-Beat und ein chinesisches Liebeslied. Die schrillen Dreiräder mögen vielleicht nicht jedermanns Geschmack sein – aber kaum einer kann umhin, bei ihrem Anblick zu lächeln.

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«Friends»-Star Courteney Cox putzt ihren Hollywood-Stern

Los Angeles (dpa) – «Friends»-Star Courteney Cox hat mit einer Putzaktion in Hollywood Humor bewiesen. Ende Februar war die Schauspielerin auf dem berühmten «Walk of Fame» mit einer Sternenplakette verewigt worden. Am Mittwoch postete sie auf Instagram ein witziges Video, in dem sie mit Küchenrolle und Sprühflasche auf der belebten Flaniermeile anrückt und die Plakette poliert. Weiterlesen

Britin wohnt 102 Jahre im selben Haus – und verkauft es nun

Street (dpa) – Fast ihr ganzes Leben hat eine 104 Jahre alte Britin im selben Haus verbracht – nun soll dieses neue Bewohner bekommen. An ihrem 104. Geburtstag, den die Seniorin am Dienstag feierte, bot sie das Haus zum Verkauf an, wie die britische Nachrichtenagentur PA berichtete. Sie selbst ist aus gesundheitlichen Gründen in ein Heim gezogen. Weiterlesen

Motsi Mabuse hat immer noch Lampenfieber

Köln (dpa) – Die Tänzerin Motsi Mabuse ist schon lange als Jurorin bei der Tanzshow «Let’s Dance» dabei – aber bei neuen Folgen ist sie bis heute aufgeregt. «Vor der Show habe ich immer Lampenfieber und bekomme Herzklopfen», sagte die 41-Jährige, die in Kelkheim im Taunus lebt, laut einer Mitteilung des Senders Sky vom Montag. «Ich bin 15 Jahre dabei und denke: Was kannst du noch sagen, was hast du noch nie gesagt? Das ist wahnsinnig viel Druck!», sagte sie. Weiterlesen

Wie Chicago: Auch New York hat jetzt eine «Bohne»

New York (dpa) – Eine verspiegelte und bohnenförmige Skulptur gilt als große Attraktion von Chicago – und jetzt hat auch New York so eine «Bohne». In Chicago steht die offiziell «Cloud Gate» betitelte Skulptur des indisch-britischen Künstlers Anish Kapoor seit 2006 im Stadtzentrum und gilt bei Einheimischen und Besuchern als beliebter Ort für Fotos. Weiterlesen

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