Mainz. Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit dem letzten Berichtstag gibt es 4.247 neue bestätigte Corona-Fälle, 1 weitere Person ist im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Weiterlesen
RKI: 77.878 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 318,7
Berlin (dpa) – Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Freitagmorgen mit 318,7 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben. Weiterlesen
In Luxemburg fällt die Maskenpflicht in Bussen und Bahnen
Luxemburg (dpa/lrs) – Luxemburg schafft die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln ab. Die Abgeordneten im Luxemburger Parlament nahmen am Donnerstag einstimmig die von der Regierung vorgeschlagene Lockerung an. Weiterlesen
Registrierte Corona-Infektionen stark gestiegen
Koblenz (dpa/lrs) – Die Zahl der amtlich registrierten Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz ist seit Anfang Juni stark gestiegen. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte am Donnerstag 325,6 Infektionen auf 100.000 Einwohner innerhalb von sieben Tagen. Eine Woche zuvor waren es 251,5. Seit dem jüngsten Tiefststand am 30. Mai mit 174,4 hat sich die Inzidenz somit nahezu verdoppelt.
Die Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz liegt damit über dem Bundesdurchschnitt. Bundesweit betrug sie am Donnerstag nach Daten des Robert Koch-Instituts 276,9. In Rheinland-Pfalz hatte die Sieben-Tage-Inzidenz ihren bisherigen Höchststand am 29. März mit 1747,1 erreicht.
Die Gesundheitsämter des Bundeslands meldeten am Donnerstag 4797 neue Infektionen mit Sars-CoV-2. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg um 2 auf 5698.
Wieder zugenommen hat die Zahl stationärer Behandlungen von Infizierten in Rheinland-Pfalz. Die Hospitalisierungsinzidenz stieg von 1,74 vor einer Woche auf 2,73. Diese für die Belastungen im Gesundheitssystem wichtige Kenngröße gibt die Zahl der Krankenhausaufnahmen von Covid-Patienten binnen einer Woche je 100.000 Einwohner an.
Die ausgewiesene Inzidenz war am Donnerstag am höchsten im Westerwaldkreis mit 481,2. Es folgten die Kreise Mainz-Bingen (470,9), Rhein-Hunsrück (457,4) und Kaiserslautern (455,2). Am niedrigsten war die Inzidenz mit 82,1 in der Stadt Pirmasens.
Drosten: Corona-Lage «zunächst nicht bedrohlich»
Berlin (dpa) – Die Entwicklung der Corona-Lage in Deutschland mit der Zunahme der Omikron-Subvariante BA.5 ist für den Virologen Christian Drosten bisher nicht überraschend. Weiterlesen
Chinas Exporte legen im Mai um fast 17 Prozent zu
Peking (dpa) – Vor dem Hintergrund einer etwas stabileren Pandemie-Lage ist Chinas Außenhandel im Mai schneller als erwartet gewachsen. Weiterlesen
Umfrage: Fast alle Lehrkräfte am Rand der Erschöpfung
Stuttgart (dpa) – Nach zwei Jahren Pandemie stehen fast alle Lehrerinnen und Lehrer im Land laut einer Umfrage am Rand der Erschöpfung. Fast neun von zehn Lehrkräften fühlen sich stark oder sehr stark belastet. Weiterlesen
RKI: 77.636 Corona-Neuinfektionen – Inzidenz bei 276,9
Berlin (dpa) – Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz am Donnerstagmorgen mit 276,9 angegeben. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.00 Uhr wiedergeben.
Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro
100.000 Einwohner und Woche bei 238,1 gelegen (Vorwoche: 221,4; Vormonat: 499,2). Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage.
Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 77.636 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 48.502) und 90 Todesfälle (Vorwoche: 131) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende immer mehr Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 26.660.652 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Buschmann zu Corona: Evaluierung der Maßnahmen abwarten
Berlin (dpa) – Bundesjustizminister Marco Buschmann will erst nach der geplanten wissenschaftlichen Beurteilung der Corona-Schutzmaßnahmen über die Regeln für den Herbst entscheiden. Weiterlesen
RKI registriert 84.655 Corona-Neuinfektionen
Berlin (dpa) – Das Robert Koch-Institut (RKI) hat die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz mit 238,1 angegeben. Am Vortag hatte der Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche bei 199,9 gelegen (Vorwoche: 207,0; Vormonat: 569,4).
Allerdings liefert die Inzidenz kein vollständiges Bild der Infektionslage. Experten gehen seit einiger Zeit von einer hohen Zahl nicht vom RKI erfasster Fälle aus – vor allem weil bei weitem nicht alle Infizierte einen PCR-Test machen lassen. Nur positive PCR-Tests zählen in der Statistik. Zudem können Nachmeldungen oder Übermittlungsprobleme zu einer Verzerrung einzelner Tageswerte führen.
Vergleiche nur eingeschränkt möglich
Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI zuletzt 84.655 Corona-Neuinfektionen (Vorwoche: 54.957) und 145 Todesfälle (Vorwoche: 91) innerhalb eines Tages. Vergleiche der Daten sind auch hier wegen des Testverhaltens, Nachmeldungen oder Übermittlungsproblemen nur eingeschränkt möglich. Generell schwankt die Zahl der registrierten Neuinfektionen und Todesfälle deutlich von Wochentag zu Wochentag, da insbesondere am Wochenende immer mehr Bundesländer nicht ans RKI übermitteln und ihre Fälle im Wochenverlauf nachmelden.
Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 26.583.016 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.
Infektionsschutzgesetz ändern? – Grüne und FDP uneins
Berlin (dpa) – Die Debatte um Corona-Maßnahmen für den Herbst gewinnt an Schärfe.
Grünen-Chef Omid Nouripour forderte eine rasche Änderung des Infektionsschutzgesetzes, um für die kältere Jahreszeit vorbereitet zu sein – dafür hatte sich am Samstag auch Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) ausgesprochen.
Der FDP-Politiker Wolfgang Kubicki erinnerte daraufhin daran, dass es einen gesetzlichen Auftrag gebe, Corona-Maßnahmen zunächst fachgerecht zu beurteilen. Nur auf der Grundlage eines entsprechenden Berichts könnten evidenzbasierte Entscheidungen getroffen werden. Weiterlesen