DIHK: Mit Atomausstieg drohen Versorgungsengpässe

Berlin (dpa) – Angesichts des bevorstehenden Ausstiegs aus der Atomenergie hat die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) vor Versorgungsengpässen und steigenden Energiepreisen gewarnt. «Trotz gesunkener Gaspreise bleiben die Energiekosten für die meisten Betriebe in Deutschland hoch», sagte DIHK-Präsident Peter Adrian der «Rheinischen Post». Zugleich sei Deutschland beim Thema Versorgungssicherheit «noch nicht über den Berg». «Wir müssen deshalb weiterhin alles dafür tun, das Angebot an Energie auszuweiten und es keinesfalls weiter einzuschränken.»

Deutschland sei auf alle verfügbaren Energieträger angewiesen, mahnte Adrian. «Nur so können wir in den kommenden Monaten Versorgungsengpässe und eine erneute massive Steigerung der Energiepreise vermeiden oder zumindest abmildern.» Weiterlesen

DIHK: Regierung zu zögerlich bei Energiepreisen

Hamburg/Berlin (dpa) – Die deutsche Wirtschaft gerät wegen der hohen Energiepreise nach Darstellung des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK) zunehmend unter Druck. Nach einer DIHK-Erhebung sähen sich aktuell 16 Prozent der Industriebetriebe gezwungen, die Produktion aufgrund der hohen Energiepreise herunterzufahren oder einzuschränken, sagte der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK), Peter Adrian, auf der Vollversammlung der Handelskammer Hamburg. Weiterlesen

DIHK: So schwierig wie nie, geeignete Azubis zu finden

Berlin (dpa) – Die Lage auf dem Ausbildungsmarkt hat sich aus Sicht des Deutschen Industrie- und Handelskammertages noch einmal verschärft. «Die Bewerbersituation spitzt sich zu», sagte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks am Donnerstag in Berlin. Das könne man beschreiben mit dem Satz: «Ausbildungsplatz sucht Azubi.» Weiterlesen

Ifo-Geschäftsklima fällt zum fünften Mal in Folge

München/Berlin (dpa) – Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im November erneut verschlechtert. Das Ifo-Geschäftsklima, Deutschlands wichtigstes Konjunkturbarometer, fiel gegenüber dem Vormonat um 1,2 Punkte auf 96,5 Zähler, wie das Ifo-Institut am Mittwoch in München mitteilte.

Es ist der fünfte Rückgang in Folge. Analysten hatten im Schnitt mit einem etwas moderateren Rückgang gerechnet. Ökonomen deuteten die Resultate als Zeichen wirtschaftlicher Stagnation, schlimmstenfalls sogar Schrumpfung.

Auch der Deutsche Industrie- und Handelskammertag schlägt wegen der verschärften Corona-Lage Alarm. DIHK-Präsident Peter Adrian sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Höchststände an den Aktienmärkten dürfen nicht darüber hinweg täuschen, dass es weiten Teilen der deutschen Wirtschaft schon wieder ziemlich schlecht geht» Viele Selbstständige, kleine Gewerbetreibende und Mittelständler erlebten für ihr eigenes Geschäft aktuell eher Abbruch als Aufbruch. Weiterlesen

DIHK: Hohe Energiepreise belasten Unternehmen zunehmend

Berlin (dpa) – Lieferengpässe, hohe Energie- und Rohstoffpreise, Mangel an Fachkräften: Das macht vielen Unternehmen in Deutschland zunehmend zu schaffen.

Zwar sei die wirtschaftliche Lage nach dem Einbruch in der Corona-Krise wieder besser, die Aussichten aber seien enttäuschend, sagte der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Martin Wansleben, am Donnerstag in Berlin.

Firmen kämen zunehmend in die Klemme zwischen garantierten Preisen für Kunden und gestiegenen Rohstoffpreisen. Firmen, die eigentlich wieder Vollgas geben wollten, kämen in eine unvorhergesehene Lage. Er habe ein wenig Angst davor, dass die Stimmung besser werde als tatsächliche Lage, sagte Wansleben. Er machte klar, das müsse bei den Koalitionsverhandlungen von SPD, Grübnen und FDP eine Rolle spielen. Weiterlesen

DIHK: Lage auf dem Ausbildungsmarkt erholt sich langsam

Berlin (dpa) – Der deutsche Ausbildungsmarkt erholt sich langsam von den Folgen der Corona-Krise.

In Handel, Handwerk und Freien Berufen wurden bis Ende September 435.383 Ausbildungsverträge geschlossen, wie der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) am Dienstag in Berlin mitteilte. Das entspreche einem Anstieg von rund zwei Prozent im Vergleich zu 2020. Weiterlesen

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