Der neue Ford Transit Courier: Außen kompakt, innen ein besonders leistungsfähiger, bestens vernetzter Raumriese

  • Ford Pro stärkt seine in Europa marktführende Transit-Familie mit einer neu entwickelten Generation des wendigen Lieferwagenmodells Ford Transit Courier
  • 25 Prozent mehr Ladevolumen, zusätzliche Nutzlast und ein besonders attraktives Karosseriedesign mit Gestaltungselementen im beliebten SUV-Stil
  • Neue Generation des kompakten Transporters bietet zudem vielseitige Funktionen des digitalen Ford Pro-Ökosystems und von Euro NCAP mit Platin Award ausgezeichnete Sicherheits- und Fahrassistenzsysteme
  • Produktion der Verbrenner-Modelle im Ford Otosan-Werk Craiova bereits angelaufen; rein elektrischer E-Transit Courier noch in diesem Jahr bestellbar
Die neu entwickelte Generation des wendigen Lieferwagenmodells Ford Transit Courier. ausschließlich mit Bildrechte-Hinweis. (Foto: Ford Deutschland)

Mit dem grundlegend neu entwickelten Transit Courier* feiert die jüngste Generation des erfolgreichen Kompaktlieferwagens von Ford jetzt ihr Marktdebüt in Europa. Weiterlesen

IG Metall: Ford will in Köln bis zu 3200 Stellen abbauen

Köln (dpa) – Der Autobauer Ford will an seinem Kölner Standort nach Angaben des Betriebsrats im großen Stil Jobs abbauen. Sollte das Management sein bisheriges Vorhaben durchsetzen, könnten bis zu 3200 Stellen wegfallen, sagt die Vize-Betriebsratschefin der Ford-Werke, Katharina von Hebel, in Köln der dpa. Anfang des Jahres hatte Ford in der Domstadt noch 14.000 Beschäftigte. «Die Lage ist für die Beschäftigten erschütternd.» In zwei Versammlungen berichtete der Betriebsrat am Montag den Arbeitnehmern von den Plänen und berief sich dabei auf interne Vorgaben des Managements für Ford in Europa. Die Firmenspitze äußerte sich noch nicht öffentlich dazu. Weiterlesen

Flammenstrahl auf Bergehalde für Ford-Standort

Saarlouis (dpa/lrs) – Mit einem Licht- und Flammenstrahl auf der 150 Meter hohen Bergehalde Ensdorf hat die IG Metall Völklingen am Samstag ein weithin sichtbares Zeichen für den Kampf um die Ford-Arbeitsplätze in Saarlouis gesetzt. «Symbolisch steht der brennende Berg dabei für den Zustand des Ford-Standortes Saarlouis und den Unmut und den Widerstand der Beschäftigten auch im Jahr 2023», sagte der Erste Bevollmächtigte Lars Desgranges vor der Aktion.

Mit der «Aktion Feuerberg» wollten die Gewerkschafter ein weiteres Signal im Rahmen der Kampagne «Saarlouis muss leben» setzen. Die Bergehalde in Ensdorf gilt mit ihrem Saarpolygon als eines der Industriewahrzeichen des Saarlandes. Weiterlesen

VW und Ford geben Roboterauto-Softwarefirma Argo AI auf

Wolfsburg/Dearborn (dpa) – Der Volkswagen-Konzern und sein US-Partner Ford ziehen sich aus dem gemeinsamen Projekt rund um Roboterautos bei der Software-Firma Argo AI zurück. Volkswagen werde nicht weiter in Argo investieren, teilten die Wolfsburger überraschend mit.

Der US-Autobauer Ford steigt direkt aus dem Geschäft aus und verbuchte dafür eine Abschreibung von 2,7 Milliarden Dollar, wie er am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Diese Belastung führte im dritten Quartal zu einem Nettoverlust von 827 Millionen Dollar.

Die beiden Partner hielten bisher jeweils 40 Prozent an Argo und hatten sich 2019 auf eine breit angelegte gemeinsame Entwicklung der Technik geeinigt. VW will für seine bisher mit Argo geplanten Robotertaxis, die nach wie vor über die Mobilitätstochter Moia in Hamburg 2025 an den Start gehen sollen, nun in Kürze einen neuen Partner präsentieren. Den nennt das Unternehmen aber noch nicht. Weiterlesen

Ford macht auf seinem Elektrokurs einen Bogen um Saarlouis

Von Katja Sponholz und Wolf von Dewitz, dpa

Saarlouis (dpa) – Hiobsnachricht für das Saarland: Der US-Autobauer Ford hat sich bei einem wegweisenden Investitionspaket gegen sein Werk im saarländischen Saarlouis entschieden.

Stattdessen soll eine Elektroauto-Plattform – auch «Architektur» genannt – im spanischen Valencia entstehen, wie der Konzern am Mittwoch bekanntgab. Dort sei «das am besten positionierte Werk», um Fahrzeuge auf Basis einer Elektro-Architektur zu produzieren, hieß es von der Firma. Weiterlesen

Saar-Landtag macht nach Ford-Entscheidung Sondersitzung

Saarlouis/Saarbrücken (dpa/lrs) – Der saarländische Landtag kommt an diesem Donnerstag (13.00 Uhr) zu einer Sondersitzung zusammen. Anlass ist die Entscheidung des US-Autobauers Ford gegen das Werk Saarlouis als Produktionsstandort für E-Autos. Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) hat eine Regierungserklärung angekündigt.

Der Ford-Konzern hatte am Mittwoch bekanntgegeben, sich für das spanische Valencia als Standort für eine Elektroauto-Plattform zum Bau neuer Modelle entschieden zu haben – und nicht für Saarlouis. Die Entscheidung trifft die 4600 Ford-Beschäftigten plus rund 2000 Beschäftige der ansässigen Zulieferfirmen in Saarlouis hart. Weiterlesen

Wut und Empörung im Saarland nach Entscheidung von Ford

Wirtschaftspolitik Von Katja Sponholz und Wolf von Dewitz, dpa

Saarlouis (dpa) – Tausende Beschäftigte der Automobilindustrie im Saarland bangen um ihren Arbeitsplatz: Der US-Konzern Ford hat sich gegen Investitionen für neue Elektroautos in seinem Werk in Saarlouis entschieden. Stattdessen soll eine Elektroauto-Plattform im spanischen Valencia entstehen, wie der Konzern am Mittwoch bekanntgab. Dort sei «das am besten positionierte Werk», um Fahrzeuge auf Basis einer Elektro-Architektur zu produzieren, teilte Ford mit.

Die Entscheidung trifft die 4600 Ford-Beschäftigten im Saarland hart. Denn die Autoproduktion ist an dem Standort nur bis Mitte 2025 gesichert, dann läuft die Herstellung des Verbrenner-Modells Ford Focus aus. Ab dann stehen die Bänder still – es sei denn, Ford legt doch noch andere Pläne auf den Tisch. Weiterlesen

Arbeitsminister: Sicherung der Arbeitsplätze als Hauptziel

Saarbrücken (dpa/lrs) – Nach der Entscheidung von Ford gegen die Produktion von Elektroautos in Saarlouis hat der saarländische Arbeitsminister Magnus Jung die Sicherung der Arbeitsplätze in dem Werk als wichtigstes Ziel genannt. «Unsere volle Solidarität gilt den Beschäftigten im Ford-Werk» wie bei den Zulieferbetrieben, sagte der SPD-Politiker am Mittwoch in Saarbrücken. «Die Menschen müssen in Beschäftigung bleiben.» Jetzt gelte es, die Zeit bis 2025 zu nutzen, um mit den Beschäftigten gemeinsam für die Zukunft danach zu planen.

Die Landesregierung werde dies mit aller Kraft anpacken.

 

 

Grüne fordern «beherzten Strukturwandel» an der Saar

Saarbrücken (dpa/lrs) – Mit Bedauern haben die Grünen auf die Entscheidung des Automobilkonzerns Ford gegen Investitionen in Saarlouis reagiert. Jetzt komme es auf «eine beherzte und zukunftsorientierte Gestaltung des Strukturwandels an der Saar» an, erklärten Grünen, die nicht mehr im Landtag vertreten sind, am Mittwoch in Saarbrücken. «Ford war auch ein Weckruf, dass wir uns nicht auf einen allmählichen Strukturwandel mit weichen Übergängen verlassen können», sagte die Vorsitzende Uta Sullenberger.

 

 

 

Habeck: Ford muss Zukunftspläne für Saarlouis vorlegen

Berlin (dpa) – Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) sieht den Autobauer Ford nach der Entscheidung gegen Saarlouis in der Verantwortung für den Standort. «Ich erwarte von Ford gemeinsam mit dem Betriebsrat, zeitnah konkrete Pläne für die Zukunft des Werks in Saarlouis und seine Beschäftigten auf den Tisch zu legen», sagte Habeck am Mittwoch der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Weiterlesen

Ford-Entscheidung auch Niederlage für Landesregierung

Saarlouis/Saarbrücken (dpa/lrs) – Die Entscheidung von Ford gegen Saarlouis als Produktionsstandort für Elektro-Autos ist nach Ansicht von FDP-Landeschef Oliver Luksic auch «eine schwere Niederlage» für die Landesregierung. «Nach solch langwierigen Gesprächen keinen klaren Plan B in der Tasche zu haben, ist besonders erschreckend», teilte der Bundestagsabgeordnete am Mittwoch mit. Es sei «abenteuerlich», wieso die Landesregierung «ohne Konzept und ohne klaren Zusagen von Ford scheinbar um die 500 Millionen Euro Steuergeld» bereit gehalten habe. Weiterlesen

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