Herrenmodehersteller Ahlers stellt Insolvenzantrag

Herford (dpa) – Die wirtschaftlichen Probleme in der deutschen Modebranche bringen immer mehr Unternehmen in Schwierigkeiten. Der Herrenmodehersteller Ahlers kündigte an, dass er für die Ahlers AG und sieben Tochtergesellschaften wegen drohender Zahlungsunfähigkeit Insolvenzanträge beim Amtsgericht Bielefeld stellen werde.

Auslöser für die Entscheidung sei im Wesentlichen die unter den Planungen liegende Geschäftsentwicklung, sagte Unternehmens-Chefin Stella Ahlers. Die Folgen der Corona-Pandemie und der damit einhergehenden gestörten Lieferketten, die allgemeine Kaufzurückhaltung, die hohe Inflation sowie Insolvenzen im Handel hätten den Schritt unausweichlich gemacht. Dennoch sehe sie Zukunftsoptionen für das Unternehmen, hob Ahlers hervor. Weiterlesen

Firmenpleiten erstmals seit Finanzkrise wieder gestiegen

Wiesbaden (dpa). Die Zahl der Firmenpleiten in Deutschland ist im vergangenen Jahr erstmals seit der weltweiten Finanzkrise 2009 wieder gestiegen. Die Amtsgerichte meldeten 14.590 Unternehmensinsolvenzen, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Das waren 4,3 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Weiterlesen

Galeria-Gläubiger sollen auf Milliardenbetrag verzichten

Düsseldorf (dpa) – Die Gläubiger des Warenhauskonzerns Galeria Karstadt Kaufhof sollen einem Bericht zufolge im laufenden Insolvenzverfahren erneut auf einen Milliardenbetrag verzichten. Das sehe der Insolvenzplan vor, über den die Gläubiger am 27. März in Essen abstimmen sollen, berichtete die «Wirtschaftswoche».

Falls die Gläubiger das Konzept ablehnen sollten, werde «der Geschäftsbetrieb unmittelbar einzustellen sein», zitierte die Zeitschrift am Donnerstag aus einer ihr vorliegenden «Zusammenfassung des wesentlichen Inhalts des Insolvenzplans». Auch ein Verkauf des Unternehmens als Ganzes komme in diesem Fall nicht in Betracht. Der Warenhauskonzern wollte den Bericht auf Anfrage nicht kommentieren. Weiterlesen

Galeria-Warenhausschließungen stellen Städte auf die Probe

Von Erich Reimann, dpa

Köln (dpa) – Ob in diesem Jahr 40, 60 oder vielleicht sogar 80 der zuletzt knapp 130 Warenhäuser von Galeria Karstadt Kaufhof schließen werden, ist zurzeit noch ein gut gehütetes Geheimnis. Fest steht: Mit der anstehenden Schließungswelle rollt auf etliche Kommunen eine riesige Herausforderung zu. Denn eine neue Nutzung für die Warenhausimmobilien zu finden ist oft alles andere als einfach.

«Es wird in den meisten Fällen Jahre dauern, bis die von Galeria aufgegebenen Immobilien eine neue langfristige Nutzung gefunden haben», prognostiziert der Geschäftsführer des Kölner Instituts für Handelsforschung (IFH), Boris Hedde.

Zu viele Verkaufsetagen, zu wenig Tageslicht, zu niedrige Decken

Das Problem: Die Gebäude wurden fast ausnahmslos zu einer Zeit errichtet, als die Anforderungen an den Handel ganz anders waren als heute. Sie haben zu viele Verkaufsetagen, zu wenig Tageslicht und oft auch zu niedrige Decken, um heutige Ansprüche zu erfüllen. In der Regel sind aufwendige Umbauten oder gar ein Abriss unvermeidlich.

Das zeigte sich schon nach der Schließung von rund 40 Warenhausfilialen im Zuge des ersten Insolvenzverfahrens bei Deutschlands letzter großer Warenhauskette im Jahr 2020. Eine Studie der Unternehmensberatung PwC, die das weitere Schicksal von 32 der Filialen verfolgte, ergab zwar, dass bereits ein Jahr nach Bekanntwerden der Warenhausschließungen für mehr als 70 Prozent der Schließungsstandorte ein Plan für die zukünftige Nutzung vorlag.

In rund drei Viertel der Fälle waren jedoch umfangreiche bauliche Veränderungen erforderlich, um langfristige Nachnutzungen zu gewährleisten. Jedes dritte Gebäude, für das es bereits Planungen gab, sollte demnach abgerissen werden. Bei weniger als einem Fünftel der Objekte kam es zu einer Nachvermietung ohne bauliche Änderungen.

«Die Warenhäuser verlieren seit Jahrzehnten an Bedeutung. Und die Corona-Pandemie hat die Entwicklung noch einmal drastisch beschleunigt», sagt Hedde. Früher hätten die Kaufhäuser durch die angebotene Warenvielfalt beeindruckt. Aber das sei vorbei. «Wer ein breites Sortiment sucht, geht heute ins Internet.»

Es braucht ein neues Geschäftsmodell

Wer heute in die Innenstadt komme, wolle Beratung und eine gelungene Vorauswahl aus der Warenflut – kurz ein Einkaufserlebnis. «Aber das bietet kaum ein Warenhaus», meint der IFH-Geschäftsführer. Ein Versuch, in den alten Galeria-Immobilien einfach mit dem gleichen Geschäftsmodell weiterzumachen, wäre nach seiner Einschätzung deshalb zum Scheitern verurteilt.

Stattdessen werde man häufig Mischnutzungen sehen: etwa Lebensmittel- und Modegeschäfte im Erdgeschoss, darüber vielleicht eine öffentliche Einrichtung wie die Stadtbibliothek und in den oberen Etagen Büro- oder Wohnnutzung, meint Hedde. Diese Entwicklung hatte sich einer anderen PwC-Studie über die weitere Nachnutzung von 52 schon in den Jahren 2009 bis 2020 geschlossenen Warenhäusern zufolge bereits abgezeichnet. «Für die großen Metropolen wird die Schließung von Galeria-Filialen kein harter Schlag sein. Denn die Warenhäuser sind dort keine großen Frequenzbringer mehr», betont Hedde. Etwas anders sei die Situation in kleineren Städten.

«Der Druck, eine Lösung zu finden, ist in kleineren Städten am größten», urteilt auch der PwC-Immobilienexperte Benjamin Schrödl. Nach einer Warenhauschließung sei es für sie vor allem wichtig, Leben in die Stadt zurückzuholen, damit nicht noch mehr Geschäfte aufgeben müssten. «Alles, was Fußgänger bringt, hilft», betont der Experte.

Pop-up-Stores können beim Überbrücken helfen

Denn es braucht geraume Zeit, bis eine neue Nutzung für einen Warenhausstandort umgesetzt ist. «Wenn man das Gebäude weitgehend unverändert lässt und nur ein bisschen renoviert, ist das in einem halben bis einem Jahr machbar. Aber so ein Minimalismus wird selten zu einer überlebensfähigen Lösung führen. Nach zwei bis drei Jahren steht das Gebäude häufig wieder leer», urteilt Schrödl.

Wenn man das Gebäude richtig umbaue, Lichthöfe hineinschneide und die Voraussetzungen für neuartige Nutzungen schaffe, dauere es schon zwei bis drei Jahre. Bei einem komplett neuen Projekt könnten es aber auch fünf bis zehn Jahre werden.

Diese Zeit müsse mit Angeboten vom Pop-up-Store bis hin zu Kulturangeboten überbrückt werden, meint Hedde. Hier seien auch die Kommunen als Möglichmacher gefragt. Beispiele, wie so etwas aussehen könne, gibt es nach seinen Worten schon etliche. Lübeck etwa habe das alte Karstadt-Haus gekauft und plane Flächen mit Bildungsangeboten zu bespielen. In Homburg an der Saar werde ein Leerstand in der Innenstadt für Modenschauen genutzt. Hanau habe ein Kunstkaufhaus geschaffen, wo Künstler aus der Region ausstellen und verkaufen könnten. In Bremen sei ein nachhaltigkeitsorientiertes Kaufhaus etabliert worden.

«Von diesen Beispielen muss es mehr geben», meint Hedde und gewinnt der Schließungswelle dann sogar etwas Positives ab. «Diese Leerstände sind eher eine Chance als eine Gefahr für die Innenstädte», meint er.

Betrugs-Prozess nach Millionen-Pleite von Holzverarbeiter

Schwerin (dpa) – In Schwerin hat der Betrugs-Prozess gegen die Geschäftsführung des vor sieben Jahren insolvent gegangenen Holzverarbeiters German Pellets begonnen.

Zu den Anschuldigungen der Staatsanwaltschaft Rostock sagte der Verteidiger des hauptangeklagten ehemaligen Geschäftsführers im Anschluss an die Verhandlung: «Die Vorwürfe sind in der verlesenen Form unzutreffend. Insbesondere ist unzutreffend der Vorwurf, die drei Angeklagten hätten sich rechtlich zu einer Bande zusammengeschlossen.» Die Staatsanwaltschaft bleibe eine tragfähige Begründung schuldig. Die drei Angeklagten äußerten sich – auch während der Verhandlung – nicht.

Der vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Schwerin verlesenen Anklage zufolge wird dem ehemaligen Geschäftsführer und zwei Mitangeklagten unter anderem Insolvenzverschleppung, Betrug, Bankrott und Steuerhinterziehung vorgeworfen. Das Wismarer Unternehmen war zum Zeitpunkt der Zahlungsunfähigkeit der größte Pellet-Hersteller Europas. Weiterlesen

Tui-Aktionäre sollen Kapitalspritze beschließen

Hannover (dpa) – Die Anteilseigner von Tui sollen am Dienstag auf einer Online-Hauptversammlung eine weitere Kapitalerhöhung für den größten deutschen Reisekonzern genehmigen. Entsprechende Pläne zur Ausgabe neuer Aktien hatte das Management im vergangenen Jahr angekündigt. Mit den Einnahmen soll unter anderem die Rückzahlung von Staatshilfen während der Corona-Krise finanziert werden.

Geschäftlich lief es bei den Hannoveranern nach dem existenzbedrohenden Pandemie-Tief jüngst wieder besser, die Buchungen der Kunden nahmen zu. Zu dem Aktionärstreffen werden nun auch konkrete Daten für die Monate Oktober bis Dezember 2022 und den Beginn des Winters erwartet.

Pandemie war ein herber Rückschlag

Die kalte Jahreszeit verläuft für die Tourismusbranche auf der Nordhalbkugel in der Regel deutlich schwächer, den Hauptteil ihres Umsatzes machen die Anbieter im Sommer. Für Tui hat die Entwicklung der Nachfrage derzeit aber auch im Winter eine große Bedeutung, denn in den Hochphasen der Viruskrise hatte das Geschäft insgesamt fast komplett stillgestanden.

Der deutsche Staat und die privaten Eigner sprangen mit Milliardenkrediten beziehungsweise zusätzlichem Kapital ein, um das Unternehmen vor dem Untergang zu bewahren. Der Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF) des Bundes hatte auch die Lufthansa und mehrere weitere Konzerne gestützt.

Die nächsten Schritte zum Abtragen der öffentlichen Hilfspakete bei Tui sind vorgezeichnet. Bis zum Ende des laufenden Jahres sollen mindestens 730 Millionen Euro plus Zinsen zurückfließen – die jetzt angepeilte Kapitalerhöhung soll die hierfür nötigen Mittel einbringen. Bereits in den Vorjahren war das Finanzpolster aufgestockt worden, etwa vom früheren Großaktionär und russischen Oligarchen Alexej Mordaschow und von der Eigentümerfamilie der spanischen Hotelkette Riu. Gleichzeitig fuhr Tui einen harten Sparkurs, der auch zahlreiche Stellenstreichungen zur Folge hatte.

Unternehmen könnte die Kurve kriegen

Der Konzern will überdies seinen Kreditrahmen bei der Staatsbank KfW, der sich Ende 2022 noch auf mehr als zwei Milliarden Euro belief, reduzieren. Zunächst sollte allerdings noch die Entwicklung im Winter abgewartet werden, sagte Finanzchef Mathias Kiep kürzlich: «Wie viel brauchen wir, wie viel Puffer müssen wir im Unternehmen haben?»

Bislang sah es so aus, als könnte Tui in diesem Jahr die Kurve kriegen. Mehr Kunden entschieden sich in den vergangenen Monaten demnach wieder für eine Buchung – trotz der hohen Inflation, die auf die Einkommen vieler Haushalte durchschlägt. Auch die Nachfrage nach längeren und höherwertigen Aufenthalten habe angezogen, hieß es zur Vorstellung der Zahlen für das Geschäftsjahr 2021/2022 im Dezember.

Unterm Strich war zwar immer noch ein Verlust von 277 Millionen Euro angefallen – dieser konnte jedoch auf etwa ein Zehntel des Vorjahreswerts gedrückt werden. Ohne Zinsen, Steuern und weitere Faktoren blieben 409 Millionen Euro als Gewinn, 2020/2021 hatte Tui auf dieser Basis mehr als zwei Milliarden Euro verloren. Der Konzern will sein Angebot auch mit kombinierbaren Einzelbuchungen ausweiten.

Auch Klimawandel ein Thema

Ein Thema beim Aktionärstreffen dürfte zudem die Rolle der Touristik im Klimawandel sein. Tui kündigte an, seine Emissionen schädlicher Treibhausgase bis 2030 um verbindliche Werte zu reduzieren: bei den konzerneigenen Fluggesellschaften um 24 Prozent verglichen mit dem Niveau von 2019, bei den Hotels um mindestens 46,2 Prozent, bei den Kreuzfahrten um 27,5 Prozent.

Geplant sind etwa Investitionen in moderne Flugzeuge, generell Einsparungen von Energie, die Förderung des lokalen Einkaufs für Hotels sowie die Nutzung nachhaltiger Treibstoffe für Kreuzfahrtschiffe. Die Branche steht wegen ihres bislang oft hohen Ausstoßes klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) und gesundheitsschädlicher Stickoxide in der Kritik.

Zahl der Pub-Schließungen in Großbritannien steigt stark

London (dpa) – Last orders: In Großbritannien ist einer Analyse zufolge 2022 die Zahl der Pub-Insolvenzen stark gestiegen. 512 Kneipen hätten Zahlungsunfähigkeit angemeldet, zitierte die Nachrichtenagentur PA aus einer Studie des Wirtschaftsprüfungsunternehmens UHY Hacker Young. 2021 waren es 280 Pubs.

Viele Gaststätten hätten mit steigenden Energiekosten zu kämpfen, hieß es zur Begründung. Nach der Pandemie hätten viele Pub-Besitzer auch keine Rücklagen mehr. Zudem blieben die Kunden wegen der hohen Inflation weg. Auch die langen Bahnstreiks hätten eine Rolle gespielt: Es kamen weniger Pendler. Weiterlesen

Boris Becker sitzt seit sechs Monaten hinter Gittern

Justiz
Von Larissa Schwedes, dpa

London (dpa) – Keine 70 Kilometer liegen zwischen den Schauplätzen der Höhen und Tiefen im Leben von Boris Becker. Auf dem Centre Court von Wimbledon feierte der Ausnahmesportler schon als 17-Jähriger unter den Augen der Weltöffentlichkeit seinen spektakulären Triumph und schrieb Tennis-Geschichte. Das wohl dunkelste Kapitel seines Lebens spielt sich nun an einem unscheinbaren Ort zwischen London und Oxford ab: Boris Becker musste sein Zuhause im wohlhabenden Londoner Westen gegen das Huntercombe-Gefängnis eintauschen. Ein halbes Jahr sitzt der 54-Jährige am 29. Oktober hinter Gittern.

Becker war am 29. April am Londoner Southwark Crown Court zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden. Er hatte seinen Insolvenzverwaltern Vermögenswerte in Millionenhöhe verschwiegen. Weiterlesen

Ist Krisenmanager Habeck selbst in der Krise?

Stresstest
Von Fatima Abbas, dpa

Berlin (dpa) – Es sind nur wenige Minuten in der Sendung von Sandra Maischberger, die für reichlich Aufsehen sorgen: Von Wirtschaftsminister Robert Habeck will die Talkmasterin am Dienstagabend wissen, ob er am Ende dieses Winters in Deutschland mit einer Insolvenzwelle rechne. Die Antwort des Grünen-Politikers: «Nein, das tue ich nicht. Ich kann mir vorstellen, dass bestimmte Branchen einfach erst mal aufhören zu produzieren.»

Als Beispiel nennt Habeck Blumenläden, Bioläden und Bäckereien, weil diese Läden «darauf angewiesen sind, dass die Menschen Geld ausgeben». Solche Betriebe hätten dann wirkliche Probleme, weil es eine Kaufzurückhaltung gebe. «Dann sind die nicht insolvent automatisch, aber sie hören vielleicht auf zu verkaufen», sagt Habeck – und sorgt damit insbesondere bei der Opposition für eine Mischung aus Häme, Verwirrung und Empörung. Weiterlesen

Ehemalige Schlecker-Beschäftigte sollen Geld bekommen

Ehingen (dpa) – Rund 22.600 ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der insolventen Drogeriemarktkette Schlecker sollen Geld bekommen. Insolvenzverwalter Arndt Geiwitz bereite derzeit Abschlagszahlungen in Höhe von rund 21,3 Millionen Euro vor, teilte sein Sprecher mit.

Ein Teil davon gehe auch an Krankenkassen, Sozialversicherungen und die Bundesagentur für Arbeit. Zuvor hatten mehrere Medien über die Ankündigung berichtet.

Bei den ehemaligen Beschäftigten soll das Geld demnach im Juli auf dem Konto landen. Es gehe unter anderem um Ansprüche der ehemaligen Beschäftigten aus Löhnen, Weihnachts- und Urlaubsgeld. Die Höhe entspreche etwas mehr als 15 Prozent der Ansprüche. Weiterlesen

Taxibranche rechnet mit Pleitewelle wegen hoher Spritpreise

Berlin (dpa) – Die Taxibranche in Deutschland rechnet wegen der hohen Spritpreise mit einer Pleitewelle.

«Wir verlieren jede Woche durchschnittlich 30 bis 50 Unternehmen, die Insolvenz anmelden müssen», sagte Michael Oppermann, Geschäftsführer des Bundesverbandes Taxi und Mietwagen, in Berlin. Er forderte die Bundesregierung zu Entlastungen auf. Weiterlesen

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