Deutscher Wetterdienst warnt vor Gewittern und Unwettern

Essen (dpa/lrs). Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnt vor Gewittern in Rheinland-Pfalz und im Saarland. Vor allem gegen Dienstagabend nehme das Risiko zu, teilte der DWD in Essen mit. Vereinzelt drohten schon am Nachmittag Blitz und Donner. Dann sei Starkregen mit bis zu 25 Litern Niederschlag pro Quadratmeter in kurzer Zeit möglich.

Auch starke bis stürmische Böen seien nicht ausgeschlossen. Örtlich könnte es laut DWD auch schwere Gewitter geben – mit noch heftigerem Starkregen und Sturmböen. Erst in der Nacht zum Mittwoch beruhige sich die Wetterlage wieder.

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Tornados in USA fordern mindestens zwei Menschenleben

Oklahoma City (dpa) – Eine Serie von Tornados hat im US-Bundesstaat Oklahoma mindestens zwei Menschen das Leben gekostet. Die beiden Todesopfer wurden aus der kleinen Ortschaft Cole gemeldet, wo nach Angaben des Katastrophenschutzes und der Polizei am Mittwochabend (Ortszeit) auch erhebliche Sachschäden entstanden. Die Suche nach möglichen weiteren Opfern in dem rund 600 Einwohner zählenden Ort im Bezirk McClain sei noch im Gange. Weiterlesen

Elf Fischer überleben sechs Tage auf Sandinsel Vor Australien

Perth (dpa) – Auf einer unbewohnten Insel Hunderte Kilometer vor der australischen Westküste haben elf Fischer aus Indonesien sechs Tage ohne Nahrungsmittel und Trinkwasser überlebt.

Das Boot der Männer sei in der vergangenen Woche vom heftigen Zyklon «Ilsa» erfasst worden, teilte die Australische Seesicherheitsbehörde (AMSA) mit. Der tropische Sturm wütete später in der Region Pilbara in Australien. Ein zweites Fischerboot sei gesunken, die neun Insassen seien wahrscheinlich ums Leben gekommen, zitierte der australische Sender ABC die indonesischen Rettungsdienste. Weiterlesen

Zyklon «Ilsa» stellt Sturmrekord in Australien auf

Perth (dpa) – Der mit großer Sorge erwartete Zyklon «Ilsa» ist mit Böen von mehr als 270 Stundenkilometern über Küstengebiete in Westaustralien gezogen. Jedoch richtete der tropische Wirbelsturm Berichten zufolge weniger große Schäden an, als zunächst befürchtet. Hauptgrund: «Ilsa» hat in letzter Minute die Richtung gewechselt und somit die für ihren Eisenerz-Handel berühmte Hafenstadt Port Hedland verschont.

«Wir sind so dankbar und haben wirklich Glück gehabt», sagte Bürgermeister Peter Carter dem australischen Sender ABC. «Es war ein Zyklon der Kategorie 5 – wenn das Ding über Port Hedland hinweggefegt wäre, wären wir echt in Schwierigkeiten gewesen.»

Der staatliche Wetterdienst (BOM) hatte den Zyklon am Donnerstag in die höchste Kategorie 5 heraufgestuft. Einen so heftigen Sturm gab es in Down Under zuletzt 2015. «Marcia» hatte damals in Queensland schwere Schäden angerichtet. 2007 hatte Kategorie-5-Zyklon «George» in Western Australia ebenfalls nahe Port Hedland für Verwüstungen gesorgt. Damals starben 3 Menschen, 20 wurden verletzt. Weiterlesen

Zyklon «Ilsa» jetzt Kategorie 5: Sorge in Westaustralien

Perth (dpa) – Westaustralien hat letzte Vorbereitungen für die Ankunft des schweren tropischen Wirbelsturms «Ilsa» getroffen. Der Zyklon sei mittlerweile deutlich stärker geworden und werde nun in die höchste Kategorie 5 eingestuft, teilte der staatliche Wetterdienst (BOM) am Donnerstagnachmittag (Ortszeit) mit. Experten erwarteten, dass er zwischen dem späten Donnerstagabend und Freitagmorgen mit Starkregen und extrem heftigen Winden zwischen Port Hedland und Bidyadanga auf Land treffen werde.

Das Bureau of Meteorology warnte, der «sehr destruktive Kern» des Zyklons könne Sturmböen von 285 Stundenkilometer mit sich bringen. Zudem würden «abnormal hohe Wellen» speziell im Küstengebiet zwischen den Städten Broome und Port Hedland erwartet. Von dort werde «Ilsa» sich dann weiter in Richtung Hinterland bewegen, hieß es. Weiterlesen

Zyklon Ilsa steuert auf Westaustralien zu

Perth (dpa) – In Westaustralien wächst die Angst vor Zyklon Ilsa. Der tropische Wirbelsturm werde derzeit in die Kategorie 2 eingestuft und befinde sich noch über dem Meer, etwa 340 Kilometer nordwestlich von Broome in der Kimberley-Region, berichtete der Sender ABC am Mittwoch unter Berufung auf den staatlichen Wetterdienst. Es werde aber erwartet, dass sich der Sturm in den nächsten Tagen verstärke. «Sollte Ilsa die Küste als Kategorie-4-System erreichen, wäre es der erste Zyklon dieser Stärke in Australien seit vier Jahren», hieß es. Weiterlesen

Sandsturm in China: Mehr als 400 Millionen betroffen

Peking (dpa) – Ein schwerer Sandsturm ist über die chinesische Hauptstadt Peking und andere Regionen Nordchinas hinweggefegt. Rund 409 Millionen Menschen seien betroffen gewesen, berichtete das Waldministerium nach Informationen der Zeitung «Global Times». Der Index für die Luftverschmutzung in Peking stieg am Montagabend weit über die Skala-Obergrenze auf 1300, während Werte von 150 schon als «ungesund» gelten. Die Sichtweite fiel auf wenige Dutzend Meter. Weiterlesen

Über 100 Millionen Euro für Wiederaufbau im Ahrtal bewilligt

Mainz (dpa/lrs) – Nach der Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz sind vom Umweltministerium bisher mehr als 100 Millionen Euro für den Wiederaufbau im stark betroffenen Ahrtal bewilligt worden. Das «mit Abstand» meiste Geld sei mit etwa 98,5 Millionen Euro an den Kreis Ahrweiler gegangen, teilte das rheinland-pfälzische Ministerium für Klimaschutz und Umwelt am Dienstag mit. Vor allem die Trinkwasserversorgung und die Abwasserbeseitigung seien mit dem Geld finanziert worden. Weiterlesen

Bundesstraße nach Hangrutsch wieder freigegeben

Kellenbach (dpa/lrs) – Die Bundesstraße 421 bei Kellenbach (Landkreis Bad Kreuznach) ist nach einem Hangrutsch wieder für den Verkehr freigegeben worden. Das teilte ein Sprecher der Polizei in Kirn am Montagnachmittag mit. An dem Hang seien mehrere Bäume als mögliche Gefährdung für den Straßenverkehr gefällt worden, sagte Eckhard Hecht, Leiter der Masterstraßenmeisterei Simmern, am Montag. Weiterlesen

Erdrutsch gegen Wohnhaus – Statiker mit Prüfung beauftragt

Kasel/Trier (dpa/lrs) – Nach einem Erdrutsch gegen ein Wohnhaus in Kasel (Kreis Trier-Saarburg) hat die Kreisverwaltung Trier-Saarburg einen Statiker mit der Prüfung des Gebäudes beauftragt. Bei einem Vor-Ort-Termin habe die Bauaufsicht des Kreises «keine akute Gefährdung» festgestellt, sagte eine Sprecherin der Kreisverwaltung am Montag in Trier. Dennoch sollte ein Experte das Haus nochmals prüfen, bevor die Bewohner zurück könnten. Weiterlesen

Dauerregen sorgt für Erd- und Felsrutsch

Kasel/Kellenbach (dpa/lrs) – Starke Regenfälle haben an diesem Wochenende in Rheinland-Pfalz einen Erd- und einen Felsrutsch verursacht. Anders als im benachbarten Hessen blieben Hochwasser infolge des Starkregens aus, wie ein Sprecher des Hochwassermeldedienst beim Landesamt für Umwelt in Mainz am Sonntag mitteilte.

Ein Erdrutsch schloss am frühen Sonntagmorgen zwei Menschen in ihrem Wohnhaus in Kasel (Landkreis Trier-Saarburg) ein. Feuerwehrleute befreiten die Bewohner aus dem Gebäude, das nach Angaben der Polizei an der hinteren Außenwand nahezu komplett von Erde und Schlamm zugeschüttet wurde. Bei der Befreiung aus einem Fenster verletzte sich eine Frau leicht am Bein. Weiterlesen

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