EU stellt 1,8 Millionen Euro für Luxemburg nach Flut bereit

Luxemburg (dpa/lrs) – Zur Behebung von Schäden nach den verheerenden Überschwemmungen im Juli 2021 bekommt Luxemburg 1,8 Millionen Euro Finanzhilfe von der EU. Das Geld werde aus dem EU-Solidaritätsfonds ausgezahlt, der 2002 eingerichtet wurde, um Mitgliedsstaaten bei Naturkatastrophen zu unterstützen, teilte das Finanzministerium am Mittwoch in Luxemburg mit. Weiterlesen

Hurrikan «Lisa» erreicht Belizes Küste

Belize City (dpa) – Hurrikan «Lisa» ist im mittelamerikanischen Land Belize auf Land getroffen. Der tropische Wirbelsturm erreichte die Küste am Mittwoch (Ortszeit) in der Nähe von Belize City mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 140 Kilometern pro Stunde, wie das US-Hurrikanzentrum NHC mitteilte. Weiterlesen

Mindestens 13 Tote durch Tropensturm auf den Philippinen

Manila (dpa) – Ein Tropensturm im Süden der Philippinen hat schwere Überschwemmungen verursacht und mindestens 13 Menschen das Leben gekostet. Die Opfer starben laut Sprecher des örtlichen Katastrophenschutzes in zwei Ortschaften in der Provinz Maguindanao, knapp 1000 Kilometer südlich der Hauptstadt Manila. Einige seien in ihren eigenen Häusern von Erdmassen begraben worden. Weitere Menschen würden noch vermisst, hieß es weiter. Der Tropensturm Nalgae ziehe Richtung Westen, teilte der Wetterdienst mit. In westlichen Regionen des Inselstaates würden am Wochenende daher ebenfalls schwere Regenfälle erwartet.

 

Bangladesch: Mindestens 22 Tote nach Tropensturm «Sitrang»

Dhaka (dpa) – Mindestens 22 Menschen sind in Folge des Tropensturms «Sitrang» in Bangladesch ums Leben gekommen. Sie starben in der Nacht auf Dienstag, unter anderem weil Bäume auf sie oder ihre Häuser fielen, wie ein Mitarbeiter der örtlichen Katastrophenschutzbehörde der Deutschen Presse-Agentur sagte. Durch den Sturm wurden Felder und andere Gebiete überflutet, Bäume entwurzelt, Strommasten fielen um. Weiterlesen

Heftige Unwetter in Frankreichs Norden verwüsten Häuser

Paris (dpa) – In Nordfrankreich haben heftige Unwetter Dächer von den Häusern gefegt und zu Stromausfällen geführt. In der Gemeinde Bihucourt nordöstlich von Amiens wurden 150 Menschen aus ihren Häusern in Sicherheit gebracht, wie die Präfektur Pas-de-Calais in der Nacht zum Montag mitteilte. Bürgermeister Benoît-Vincent Caille sagte dem Sender BFMTV, etwa zwei Drittel der Häuser in dem Ort seien beschädigt worden. Das Unwetter sei nur kurz, aber sehr heftig gewesen. Weiterlesen

Weitere Tote bei gefährlichem Unwetter in Australien

Adelaide (dpa) – Im Südosten Australiens sind bei heftigen Unwettern und Überschwemmungen zwei weitere Menschen gestorben. Am Samstag sei ein 29-Jähriger in Eba, etwa 130 Kilometer nordöstlich der Metropole Adelaide, von einem Blitz erschlagen worden, teilte die Polizei des Bundesstaats South Australia mit.

Auch an der Ostküste des Nachbarstaats New South Wales sei am Samstag ein Toter gefunden worden, berichtete die australische Nachrichtenagentur AAP unter Berufung auf die Polizei. Man gehe davon aus, dass der etwa 30-jährige Mann nahe der Stadt Ballina ertrunken sei. In der vergangenen Woche wurden im Zusammenhang mit den Überschwemmungen bereits mindestens vier Tote gemeldet. Weiterlesen

Neue Unwetter in Australiens Hochwasser-Gebieten erwartet

Melbourne (dpa) – In den Hochwasser-Regionen an der Ostküste Australiens warnen Meteorologen vor neuen Unwettern mit heftigen Regenfällen. Das Sturmgebiet erstreckte sich über eine Länge von 3500 Kilometern vom Norden Queenslands bis zum südöstlichen Bundesstaat Victoria, wie auf Satellitenaufnahmen zu sehen war. Der Wetterdienst gab Unwetterwarnungen heraus und betonte, es drohten neue Sturzfluten.

In den Städten Echuca und Moama am Murray River gab es Evakuierungsanordnungen. «Wenn Sie in diesem Gebiet leben, arbeiten oder Urlaub machen, sollten Sie sich sofort in Sicherheit bringen», hieß es in einem Tweet der Notdienste. Weiterlesen

Planungen für A1-Lückenschluss überarbeitet

Mainz (dpa/lrs) – Eine nach der Flutkatastrophe im Ahrtal neu angesetzte Überprüfung des Entwässerungsplans für den Ausbau der Autobahn 1 im Norden von Rheinland-Pfalz ist abgeschlossen. «Wir planen verantwortungsvoll und zügig und kommen dem A1-Lückenschluss einen entscheidenden Schritt näher», sagte Landesverkehrsministerin Daniela Schmitt (FDP) am Dienstag. Die entsprechenden Planungsunterlagen liegen demnach noch bis zum 7. November öffentlich in den Anrainerkommunen aus und sind zudem im Internet einsehbar. Weiterlesen

Australien erwartet mehr Regen Flut-Gebieten

Melbourne (dpa) – Im Südosten Australiens haben Behörden für die kommenden Tage vor weiteren Regenfällen in den Hochwasser-Gebieten gewarnt. «Das wird zu einem erneuten Anstieg des Wassers und zu Überschwemmungen führen», sagte der Regierungschef des Bundesstaats Victoria, Daniel Andrews, am Dienstag. Tausende Einwohner hätten bereits fliehen müssen. Rund 1500 Haushalte seien noch ohne Strom.

Am Fluss Murray an der Grenze zwischen Victoria und dem nördlich angrenzenden Bundesstaat New South Wales würden ab Mittwoch größere Überschwemmungen erwartet, teilte die nationale Wetterbehörde am Dienstag mit. Ab Freitag könnten Rekordpegelstände von 1993 überschritten werden. Bewohner von Echuca und anderen Orten in der Region wurden aufgefordert, sich in Sicherheit zu bringen. Weiterlesen

Mindestens drei Tote bei Erdrutsch in Venezuela

Maracay (dpa) – Bei einem Erdrutsch in Folge heftigen Regens sind in Venezuela mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Dies teilte der Präsident des südamerikanschen Landes, Nicolás Maduro, am Montagabend (Ortszeit) mit. «Der Schaden ist groß», sagte Maduro in einem Video. Zudem waren der Regierung des Bundesstaates Aragua zufolge 50 Familien von den Überschwemmungen in der Stadt Maracay betroffen.

Auf Fotos und in Videos in sozialen Netzwerken waren von Wassermassen und Schlamm mitgerissene Autos und Bäume zu sehen. Maracay hat rund 400.000 Einwohner und liegt rund 100 Kilometer von der venezolanischen Hauptstadt Caracas entfernt am Valenciasee. Weiterlesen

Immer mehr Tote nach Überschwemmungen in Afrika

Nairobi (dpa) – Die Zahl der Toten und Verletzten durch Überschwemmungen in Afrika steigt weiter dramatisch an. Am Sonntagabend sagte die nigerianische Ministerin für humanitäre Angelegenheiten, die Zahl der Menschen, die in den vergangenen Wochen in den Fluten ums Leben kamen, sei auf über 600 gestiegen. Rund 2400 Menschen wurden außerdem verletzt, 1,3 Millionen Menschen mussten ihre Heimat verlassen.

Längst ist auch die Nahrungssicherheit in Nigeria massivgefährdet: 450.000 Hektar Ackerfläche stehen unter Wasser – eine Fläche etwa doppelt so groß wie das Saarland. Entsprechend hat die Regierung vorige Woche die strategische Nahrungsmittelreserve des Landes geöffnet. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen