Land unterstützt Literaturprojekte

Mainz. Auf der Grundlage eines neuen Auswahlverfahrens vergibt das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur in diesem Jahr den mit 10.000 Euro dotierten Martha-Saalfeld-Förderpreis. Damit möchte das Land Rheinland-Pfalz Autorinnen und Autoren bei der Realisierung eines noch nicht abgeschlossenen literarischen Projekts unterstützen. Um den Preis bewerben können sich Autorinnen und Autoren, die in Rheinland-Pfalz geboren worden sind oder dort leben oder die durch ihr literarisches Schaffen mit dem kulturellen Leben in Rheinland-Pfalz besonders verbunden sind. Der Literaturpreis ist nach der Pfälzer Naturlyrikerin und Romanautorin Martha Saalfeld (geboren 1898 in Landau, gestorben 1976 in Bad Bergzabern) benannt.

Einzureichen sind maximal 15 Seiten à 30 Zeilen (Schriftgröße: Arial 12) aus einem noch nicht abgeschlossenen Manuskript, ein Exposé zu diesem Projekt sowie biografische und bibliografische Angaben. Einzusenden sind diese Unterlagen in zweifacher Ausfertigung an das Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur, Referat 9825, Postfach 32 20, 55022 Mainz. Einsendeschluss ist Donnerstag, 17. April 2014 (es gilt das Datum des Poststempels). Neu ist, dass die Bewerbungen zum Gegenstand einer germanistischen und literaturwissenschaftlichen Lehrveranstaltung der Universität Koblenz-Landau werden. Gemeinsam mit der vom Land eingesetzten Fachjury stellen Studierende nach intensiver Beschäftigung mit den eingereichten Texten eine Shortlist zusammen.

Aus dieser wählt die Fachjury dann die vier Preisträgerinnen und Preisträger aus, die jeweils 2.500 Euro für die Arbeit an ihrem Projekt erhalten. Autorinnen und Autoren, die den Martha-Saalfeld-Förderpreis schon einmal erhalten haben, können sich nicht noch einmal darum bewerben. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Mit der Abgabe ihrer Bewerbung erklären sich die Autorinnen und Autoren damit einverstanden, dass sich Studierende der Universität Koblenz-Landau mit dieser beschäftigen.

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