Mit dem Philosophiebuch „Wer bin ich – und wenn ja, wieviele“ begeisterte er Leser wie Kritiker. Seit fünf Jahren steht es auf der Sachbuch-Bestsellerliste. In seinem neuesten Bestseller „Anna, die Schule und der liebe Gott“ nimmt sich Richard David Precht unser Schulsystem vor, ein vermintes Gelände. Er fordert tiefgreifende Veränderungen, ja sogar eine „Bildungsrevolution“. Precht plädiert für Schulen, die Schüler nicht mit Wissensstoff überfrachten, den sie für ihr Leben kaum brauchen werden.
Er spricht von „Bulemie-Lernen“: wenn man ganz schnell den Wissensstoff reinfrisst, ihn in einer Arbeit von sich gibt und anschließend getrost wieder vergisst. Precht entwirft aber auch ein Bild einer besseren Schule: die Kreativität und Orientierung für eine immer komplexer werdende Welt fördert. Am 9. Mai kann man mit Richard David Precht diskutieren, live in der Stadthalle Bitburg, 20 Uhr (Einlass: 19 Uhr). Dann kommt Precht zum Eifel-Literatur-Festival. Tickets gibt es unter www.eifel-literatur-festival.de sowie über das Ticket-Telefon 0651/ 9790777. Ebenso in den Buchhandlungen Hildesheim in Prüm, Eselsohr in Bitburg, Werner in Daun und Raabe in Gerolstein.
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