Corona-Epidemie: Krebsgesellschaft passt Unterstützungsangebot für Betroffene und Angehörige an

Telefonische Beratungen statt persönlicher Kontakte / Erreichbarkeit der zentralen Anlaufstellen in Rheinland-Pfalz bleibt gewährleistet

Im Zuge der aktuell massiv voranschreitenden Ausbreitung des Corona-Virus gilt es, vor allem besonders gefährdete Personen wie etwa Menschen mit einer Krebserkrankung bestmöglich vor einer Ansteckung zu schützen. Dieser Verantwortung trägt die Krebsgesellschaft Rheinland-Pfalz Rechnung und bietet ab sofort statt persönlicher Beratungsgespräche ausschließlich telefonische Beratungen an. Dies gilt auch für die zahlreichen regionalen Sprechstunden, die die Krebsgesellschaft in verschiedenen Einrichtungen landesweit unterhält. Um entsprechende Termine zu vereinbaren, ist das Beratungsteam in Trier wie gehabt montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr und freitags von 9 bis 13 Uhr unter der Rufnummer 06 51 / 4 05 51 erreichbar. Alternativ können Ratsuchende ihr Anliegen per E-Mail an trier@krebsgesellschaft-rlp.de übermitteln.

Darüber hinaus hat sich die Krebsgesellschaft dazu entschlossen, bis auf Weiteres keine Veranstaltungen und Gruppenangebote durchzuführen. „Wir halten diese Maßnahmen im Sinne des Schutzes der Patienten, ihrer Angehörigen, aber auch unserer Mitarbeiter und letztlich der Allgemeinbevölkerung für dringend geboten“, bekräftigt Geschäftsführer Dr. Thomas Schopperth. „Natürlich hoffen wir, dass wir unser reguläres Unterstützungsangebot bald wieder in der gewohnten Form bereitstellen können.“ Sobald es dazu neue Informationen gibt, werden diese über die lokale Presse, die Homepage www.krebsgesellschaft-rlp.de sowie die Facebook-Präsenz bekannt gegeben.

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