Klinikum Mittelmosel führte Kurzcheck der Venen durch

Zell. „Es ist gut, dass es so etwas gibt“, meinte Danuta Szczepaniak aus Bengel, die wie viele andere Interessierte gerne das Angebot des Klinikum Mittelmosel St. Josef-Krankenhaus Zell zu einem kostenfreien Venencheck wahrnahm. Anlass war der Deutsche Venentag® auf Inititative der Deutschen Venenliga, den die Klinik auf dem Barl für diesen Aktionstag im Mai nutzte. Schließlich sind viele Menschen von Venenleiden betroffen und wollen sich vergewissern, ob es sich um ein behandlungsbedürftiges Leiden oder nur eine ästhetische Auffälligkeit handelt.
Zu den häufigsten Venenleiden zählen Krampfadern. Unbehandelt können sich aus Krampfadern Thrombosen, ein offenes Bein oder sogar eine Lungenembolie entwickeln. „Daher ist es äußerst wichtig, so früh wie möglich die ersten sichtbaren Anzeichen fachmännisch begutachten zu lassen“, klärt Dr. Patrick Stark, Chefarzt der Zeller Klinik für Gefäß- und Viszeralchirurgie, auf.

„Zu den häufigsten Symptomen zählen schwere Beine, geschwollene Knöchel, Spannungsgefühl in den Beinen und rot oder braun pigmentierte Flecken an Beinen oder Füßen.“ Außerhalb der Screeningaktion ist die gefäßchirurgische Untersuchung der Venen an beiden Standorten des Klinikum Mittelmosel (Zell und Traben-Trarbach) auf Überweisung und nach Terminvereinbarung möglich. Weitere Informationen unter der Telefonnummer 06542 971472.

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