Die irrationale Großmannssucht von Kurt Beck und seiner SPD-Genossen ruinieren die gesamte Nürburgring-Region

Eine Milliarde Euro inkl. der Immobilie Nürburgring (alles Staatsvermögen und Steuergelder) verzockt, die Formel 1 verloren, das neue Rockfestival zieht um nach Schalke – die SPD ruiniert die gesamte Nürburgring-Region!

Karikatur Ritter
Karikatur Ritter

Umsatzausfälle in hoher zweistelliger Millionenhöhe sind die Folgen für die vielen Gewerbebetriebe rings um den Nürburgring. Geschäftsaufgaben werden die Folge sein. Wann endlich werden die Verursacher dieses schleichenden Ausblutungsprozesses zur Rechenschaft herangezogen? Bei jeder Ursachenanalyse taucht immer wieder der gleiche Namen auf: Kurt Beck. Manch ein „Feigling“ hat sich rechtzeitig krank gemeldet und ist in Vorruhestand gegangen, andere treiben ihr Unwesen in anderen steuergeldfinanzierten Ämtern weiter.

Haben die Nürburgringkäufer schon bezahlt?
Apropos Geld: Was ist eigentlich aus dem Kaufpreis von 77 Millionen Euro für den gesamten Nürburgring inklusive aller Immobilen rings herum geworden? Ist die Kaufsumme schon bezahlt? Natürlich nicht! Die Insolvenzverwalter haben wahrscheinlich die Taschen schon gut gefüllt. Nur die Taschen in Mainz sind noch leer. Über wahre Zahlen schweigt die Landesregierung weitestgehend hinweg. Wahrscheinlich musste die Kaufsumme inzwischen weit unter der 70 Millionen-Marke gesenkt werden.

Der Wahnsinn kennt keine Grenzen
Jetzt kommt auch noch der motorsportliche Wahnsinn dazu. Der Nürburgring dürfte die einzige Rennstrecke der Welt sein, wo Motorsportler ab sofort mehrere Geschwindigkeitsbeschränkungen beachten müssen. Seit vergangenem Wochenende drohen den Rennfahrern erhebliche Geldbußen, wenn sie an bestimmten Stellen mit überhöhter Geschwindigkeit geblitzt werden. Die internationale Motorsportwelt lacht sich kaputt. Was für eine Image-Schaden für die Region Nürburgring. In Geld lässt sich kaum noch ausdrücken, was hier kaputt gemacht wird.

Die Braut wird aufgehübscht
Auch das Thema Flughafen Hahn entwickelt sich zu einem ähnlichen Fiasko wie der Nürburgring. Fette zweistellige Millionenverluste stehen seit Jahren in den Bilanzen. In Mainz verkündet man mit stolzer Brust: Von den 41 Millionen Verlust für 2014 sind „NUR“ 16 Mio. dem operativen Geschäft zuzuordnen. Um 25 Millionen Euro hat man die Immobilie „Hahn“ außerplanmäßig zusätzlich abgeschrieben. Man hätte angeblich jetzt erst gemerkt, in welch schlechtem Zustand so manches Flughafen-Gebäude tatsächlich ist. Der wahre Grund ist ein ganz anderer. Von der rot-grünen Landesregierung wird die Braut hübsch gemacht. Die Flughafenimmobilie „Hahn soll bekanntlich verkauft werden. Das geht am besten, wenn man sie fast verschenken kann. 82,5 % gehören dem Land Rheinland-Pfalz, der Rest gehört Hessen. Den Hessen kann es egal sein. In Mainz lautet die Devise: „Weg mit Verlusten, egal zu welchem Preis.“

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen