Lewentz: Gemeinden in Corona-Krise investitionsfähig halten

Innenminister Roger Lewentz hat den Kommunen aktuell insgesamt rund 24,1 Millionen Euro aus dem Investitionsstock und rund 2,3 Millionen Euro aus dem Bereich der Dorferneuerung bewilligt. Zuvor hatte er bereits Förderverträge mit Vereinen in Höhe von rund 1,7 Millionen genehmigt, mit deren Hilfe vereinseigene Sportstätten erweitert oder renoviert werden, was ebenfalls die Infrastruktur in den Kommunen verbessert.

„Gerade in Corona-Zeiten müssen die Städte und Gemeinden investitionsfähig gehalten und gleichzeitig die Bauwirtschaft unterstützt werden. Die bewilligten Fördermittel schaffen Planungssicherheit vor Ort“, betonte Innenminister Lewentz.

Die durch die Förderung ausgelösten Investitionsausgaben der kommunalen Gebietskörperschaften sind für die mittelständische Wirtschaft und das Handwerk gerade in dieser Krisenzeit von großer Bedeutung. Auch mit diesen Förderungen trägt die Landesregierung dazu bei, dass gerade kleine und mittelständische Betriebe, die besonders von der Corona-Krise betroffen sind, an den kommunalen Investitionen partizipieren können. „Dies gilt umso mehr, da das ausgelöste Investitionsvolumen das eingesetzte Fördervolumen um ein Vielfaches übersteigt“, sagte Lewentz.

Typische Fälle für eine Unterstützung aus dem Investitionsstock sind der Neu- oder Umbau sowie die Erweiterung und Sanierung öffentlicher Einrichtungen wie Stadt- und Mehrzweckhallen oder Dorfgemeinschaftshäuser, aber auch beispielsweise Maßnahmen an Verwaltungsgebäuden.

 

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