Bewegung im Alter

In den vergangenen Jahren haben sich die Menschen und ihre Lebenssituationen geändert.

Diese gesellschaftlichen Veränderungen und die Änderungen in der Struktur der Bevölkerung erfordern ein Umdenken für die Gestaltung der Handlungsfelder in gesellschaftspolitischer Sicht.

Besonders beeindruckend sind die Zahlen in Bezug auf die demographische Entwicklung.

So wuchs zum Beispiel die Gruppe der über 60-Jährigen in RLP in den Jahren 2000 bis 2007 um etwa 7 Prozent und macht mehr ein Viertel der Gesamtbevölkerung aus (Diese  Zahl kann sich bereits stark verändert haben) Hier erhebt sich die Frage, welche Zusammenhänge zwischen Bevölkerungsentwicklung und sportlichen Aktivitäten bestehen. In vielen Studien wird dargestellt, wie sich Bewegung und Sport auf den Menschen in seiner Gänze auswirkt – auf Körper, Geist und Seele.

Um Menschen aber für Bewegungsaktivitäten zu gewinnen, müssen attraktive und zielgruppenorientierte Angebote in Breiten-, Behinderten-, Rehabilitations- und alters angepassten Sport unterbreitet werden. Die unterschiedlichen Sport und Interessengruppen bieten Übungseinheiten für Bewegung und Sport an, um die Gesundheit ihrer Mitglieder zu fördern und auch den Anforderungen für eine bessere Lebensqualität gerecht zu werden.

1.    In jedem Alter ist Bewegung ein elementarer Bestand der menschlichen Existenz;
2.    Bewegung ist notwendig um zu überleben;
3.    Bewegung ist notwendig, um körperlich selbständig zu bleiben.
4.    Bewegung ist notwendig, um geistig selbständig zu bleiben;
5.    Schon moderate Bewegung im Alter hat deutliche Gesundheitseffekte;
6.    Die Gesellschaft hat die Aufgabe, viel stärker als bisher für Bewegung im Alter zu sorgen.

Ein Glückwunsch an die,
die mitmachen
zum eigenen Wohle!

Helmut Giesen
 

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