1.750 Messdiener aus dem Bistum Trier auf Romwallfahrt

Trier/Koblenz/Saarbrücken – Rund 1.750 junge Leute aus dem ganzen Bistum Trier machen sich am 29. Juli in 28 Bussen auf den Weg nach Rom. Dort findet die internationale Ministrantenwallfahrt statt. In der „ewigen Stadt“ werden sie bis zum 3. August Sehenswürdigkeiten besuchen und gemeinsam Gottesdienst feiern. Bei einer Papstaudienz am 31. Juli werden sich etwa 60.000 Kinder und Jugendliche aus der gesamten Welt auf dem Petersplatz versammeln. Weihbischof Jörg Michael Peters und Jugendpfarrer Matthias Struth begleiten die Teilnehmenden aus dem Bistum.

„Suche Frieden und jage ihm nach“ lautet das Motto der Wallfahrt. „Das ist eine Botschaft, die Grenzen, Sprachen und Nationen übersteigt und die junge Menschen versammelt, um zu erleben, wie wir zusammengehören“, sagt Jugendpfarrer Struth. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer setzten damit „ein starkes Zeichen für den Frieden untereinander und in der Welt“.

Neben der Audienz erleben die Wallfahrer ein Begegnungsprogramm mit anderen Ministranten sowie interessante Angebote mit Führungen unter anderem durch die Vatikanischen Gärten und das ARD-Auslandsstudio oder sie erhalten Einblicke in das Leben von Ordensgemeinschaften oder in kirchliche Berufe.

Die größten Gruppen aus den drei Visitationsbezirken des Bistums kommen aus Bernkastel-Kues (82), Dillingen (66) und Baumholder (54). Den Eröffnungs- und Abschlussgottesdienst feiern die Trierer in der Kirche St. Paul vor den Mauern. Ein Neuwieder Chor wird die Feierlichkeiten musikalisch begleiten. Die Jugendkirche „crossport to heaven“ am Flughafen Hahn plant einen „Flashmob“ Mitten in Rom.

Für das Bistum organisiert die Abteilung Jugend die Romwallfahrt 2018. „Die Vorbereitungen laufen dafür schon fast eineinhalb Jahre“, erklärt Benedikt Welter, pädagogischer Referent im Arbeitsbereich Diözesane Maßnahmen und

Ministrantenpastoral im Bischöflichen Generalvikariat Trier. Er freue sich besonders auf die Gottesdienste, „hier kann man alle Pilgerinnen und Pilger aus unsrem Bistum auf einem Fleck sehen.“ Selbstverständlich sei er gespannt auf die Begegnung mit dem Papst. „Viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer zeigen sich davon im Nachhinein sehr beeindruckt“, erklärt Welter. „Die Kinder und Jugendlichen kommen oftmals verändert von der Wallfahrt wieder, denn sie haben erlebt, dass sie im Glauben nicht alleine sind und dass es ganz viele Ministranten wie sie gibt“, erläutert er. „Aber selbstverständlich ist es für die meisten Kinder und Jugendlichen einfach toll, eine Woche mit Gleichaltrigen in Rom zu verbringen und dort Sightseeing zu machen“, ergänzt er lachend.

Weitere Informationen gibt es im Internet auf www.mrw-trier.de. Aktuelle Bilder und Videos während der Romwallfahrt gibt es auf der Facebookseite @minis.bistumTrier und auf Instagram jugendbistumtrier.

 

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