Neustart des Straßenfußballprojekts „balance Rheinland-Pfalz“

Seit vielen Jahren animiert das Projekt „balance Rheinland-Pfalz“ nunmehr junge Menschen zum gemeinschaftlichen Sporttreiben und hat dadurch bei unzähligen Veranstaltungen spielerisch das Einüben von Toleranz und das Verstehen von Fair Play vermittelt. Darüber hinaus ist die Integration von benachteiligten Personen und insbesondere auch von Menschen mit Migrationshintergrund eine der gegenwärtigen Herausforderungen.

Beim Europafest in Andernach durfte nun kürzlich der Neustart des Projekts „balance Rheinland-Pfalz – Straßenfußball für Integration, Fair Play und Toleranz“ gefeiert werden. Mit dem Ministerium für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen, dem Beauftragten der Landesregierung für Migration und Integration sowie der Arbeitsgemeinschaft der Beiräte für Migration und Integration Rheinland-Pfalz sind neue Träger hinzugekommen, die das Projekt unterstützen und ihm eine noch größere Bedeutung verleihen.

Der Beirat für Migration und Integration der Stadt Andernach sowie das Sportamt hatten für Jungen und Mädchen im Alter zwischen 10 und 16 Jahren ein Straßenfußballturnier von „balance Rheinland-Pfalz“ organisiert. Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Claus Peitz überbrachte die eigens aus Mainz angereiste Ministerin für Integration, Familie, Kinder, Jugend und Frauen, Irene Alt, Grüße der Landesregierung und sagte ihre Unterstützung zu. Walter Desch, Präsident des Fußballverbandes Rheinland, hob in seiner Ansprache die besondere integrative Kraft des Fußballs hervor.

Durch balance-Veranstaltungen würden über alle gesellschaftlichen und ethnischen Grenzen hinweg Jungen und Mädchen Möglichkeiten gegeben, die Bedeutung gemeinsamer sozialer Werte zu erfahren – den Jugendlichen empfahl er, sich einem Verein anzuschließen, um dort weiterhin Freude und Spaß am Fußballspielen zu haben.

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