Bestes GT4-Team 2014 fährt Aston Martin

  • Sechster Klassensieg für Mathol-Racing mit dem Aston Martin Vantage V8
  • Aston Martin belegt erneut alle Podestplätze in der GT4-Klasse
  • SP8-Fahrzeuge auf den Positionen vier und sechs im Ziel

Nürburg. Das Saisonfinale der VLN Langstreckenmeisterschaft war aus Sicht von Aston Martin ein Spiegelbild des neunten Laufs. 14 Tage zuvor hatten die Kundenteams der britischen Sportwagenschmiede mit den Plätzen eins, zwei und drei in der GT4-Klasse ein historisches Ergebnis eingefahren.

Beim Saisonfinale haben sie diesen Erfolg wiederholt. Das Team Mathol Racing sicherte sich mit den Fahrern Norbert Bermes (Krefeld), Wolfgang Weber (Vilshofen) und Hendrick Still (Niederzissen) den sechsten Klassensieg in diesem Jahr. Für Bermes und Still, die im Gegensatz zu ihrem Teamgefährten Weber alle gewerteten Rennergebnisse 2014 mit dem Aston Martin Vantage V8 erzielten, stand so am Ende Rang zehn in der Meisterschaft zu Buche die beste Platzierung eines GT4-Teams.

Die Podestplätze in der GT4-Klasse komplettierten Peter Terting (Köln), Rickard Rydell (Schweden) und Kim Hausschild (Horneburg) im Vantage V8 von RCM/HRT Performance. Dritte wurden Andres Serrano (Diez) und Domenico Solombrino (Wiesemscheid), die den GT4-Boliden des STADAvita Racing Teams zusammen mit Doppelstarter Bermes pilotierten.

„Gratulation zu einem erneut fantastischen Ergebnis unserer Kunden-Teams“, sagte Wolfgang Schuhbauer, Direktor des Aston Martin Test Centre am Nürburgring. „Das zweite Triple in Folge ist der krönende Abschluss eines erfolgreichen Jahres aus Sicht von Aston Martin. Der Vantage V8 zählt zu den Kundensport-Fahrzeugen am Nürburgring mit der höchsten Zielankunftsquote. Und das macht uns sehr stolz.“ Auch Matthias Holle, Teamchef des erfolgreichsten Aston Martin in der VLN, ist sehr zufrieden: „Der Aston Martin Vantage V8 ist nicht nur ein wunderschönes, sondern vor allem auch ein zuverlässiges Fahrzeug für den Renneinsatz auf der anspruchsvollen Nürburgring Nordschleife.“

Auch Schuhbauer selbst konnte am Ende des Tages zufrieden sein. Mit den beiden Neuseeländern Tony Richards und Nordschleifen-Rookie Richie Stanaway fuhr er im Aston Martin Vantage V12 auf Platz vier in der Klasse SP8. Die erneut hundertprozentige Zielankunft der britischen Supersportler komplettierte der Vantage V8 von Ulrich Bez (Großbritannien) sowie den beiden Schweizern Andreas Bänziger und Florian Kamelger auf Platz sechs in der SP8.

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