Volksbank Eifel eG – als Arbeitgeber eine sichere Bank

Die Volksbank Eifel eG wurde am 22. Februar 2019 von Wirtschaftsminister a. D. Wolfgang Clement in Berlin mit dem Top Job-Siegel für herausragende Arbeitgeberqualitäten ausgezeichnet. Die vom Zentrum für Arbeitgeberattraktivität, zeag GmbH, und der Universität St. Gallen vergebene Auszeichnung erhalten ausschließlich Unternehmen, die Ihre Qualitäten als Arbeitgeber haben überprüfen lassen. Beweggrund für die Teilnahme der Unternehmen ist das Wissen darum, dass Mitarbeiterzufriedenheit und Arbeitgeberattraktivität mehr denn je entscheidend sind für den Erfolg.

Als Genossenschaftsunternehmen sieht sich die Volksbank Eifel eG zentralen Werten wie Partnerschaftlichkeit und Transparenz verpflichtet, auch im täglichen Umgang mit ihren 368 Mitarbeitern, zu denen 11 Auszubildende zählen. Die in Bitburg beheimateten Finanzexperten, die flächendeckend Geschäftsstellen in der Region unterhalten, wurden bereits zum zehnten Mal mit dem TOP JOB-Siegel für die besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand ausgezeichnet.

In einer wissenschaftlich fundierten Befragung bescheinigten die Mitarbeiter der Bank eine hohe Arbeitgeberattraktivität und lobten unter anderem das Führungsverständnis, das ebenso wie das Leitbild gemeinsam erarbeitet wurde. „Wir erreichen unsere Ziele durch Vertrauen, Motivation und Förderung unserer Mitarbeiter, und unsere Führungskultur ist durch soziale, persönliche und fachliche Kompetenz geprägt,“ charakterisiert Prokurist und Bereichsleiter Unternehmensmanagement Christian Pauly sein Selbstverständnis. Zur Entwicklung dieses Konzepts trägt die jährliche Tagung der 25 Führungskräfte bei. Außerdem ist die grundsätzliche Ausrichtung, offene Stellen intern zu besetzen, selbst wenn die Mitarbeiter dafür erst noch aufwendig geschult werden müssen, persönliche Nähe zwischen allen Ebenen des Hauses.

Natürlich unternimmt ein genossenschaftliches Unternehmen besondere Anstrengungen auch für seine Auszubildenden. Bald nach der viertägigen Einführung lotst sie eine Schnitzeljagd durchs Haus, bei der sie alle Teams spielerisch kennenlernen. Sie erwerben durch ein Börsenspiel neues Wissen und organisieren selbstständig einen Infotag für Bewerber. Außerdem erhalten sie zwei Jahre lang kostenlos die Regionalzeitung sowie ein Tablet zum Digitalen Lesen und absolvieren regelmäßig kleine Wissenstests zum aktuellen Geschehen. Dies kommt nicht nur dem Allgemeinwissen zugute, sondern erleichtert auch das Gespräch mit den Kunden am Service-Schalter oder in Kundenterminen.

Vorbildlich verläuft auch die Kommunikation, die bereits im Januar mit einer Roadshow beginnt, die einer Messe ähnelt, auf der Führungskräfte verschiedene Themen an Infoständen präsentieren. Außerdem wurde der monatliche Newsletter durch Audio- und Videopräsentationen ersetzt, die höhere Aufmerksamkeit finden. Ähnlich attraktiv wie die Kommunikationswege sind auch die Arbeitsbedingungen. Entwicklungspläne für Mitarbeiter und bei Bedarf ein offenes Gespräch mit der Führungskraft sind hier selbstverständlich. „Unser Miteinander wird durch faire, respektvolle Zusammenarbeit und offene, wertschätzende Kommunikation geprägt“, betont Christian Pauly. „TOP JOB nutzen wir, um unseren Mitarbeitern zu vermitteln, dass sie ernstgenommen werden, und um aus den Rückmeldungen zu lernen. So wollen wir auch in Zukunft ein attraktiver und motivierender Arbeitgeber bleiben.“

Für die aktuelle „Top Job“-Runde haben sich 98 mittelständische Firmen beworben. 81 Unternehmen dürfen nun für die nächsten zwei Jahre das Siegel tragen. Insgesamt wurden 16.740 Mitarbeitende befragt, davon arbeiten rund 62 Prozent in Familienunternehmen. Unter den top Arbeitgebern befinden sich 25 nationale und 7 Weltmarktführer. Im Durchschnitt beschäftigen die Unternehmen 307 Mitarbeiter und die Frauenquote in Führungspositionen liegt bei durchschnittlich 24%.

Der ehemalige Vizekanzler und Außenminister Sigmar Gabriel bedankte sich in seiner Rede auf der Preisverleihung bei allen Unternehmern: „Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit gelten. Es sind vor allem die mittelständischen Unternehmer in Deutschland, die mit Ihrem Willen zur Ausbildung junger Menschen diesem Verfassungsauftrag gerecht werden“.

 

 

 

 

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