Weitere Betriebe mit Markenzeichen „Generationenfreundlicher Betrieb – Service & Komfort“ ausgezeichnet

HWK-Präsident Rudi Müller (3. v. l.) und Astrid Müller (r.) vom UWZ überreichten die Urkunden auf der ÖKO an Vertreter von Oli-Plast, AP-Bau, Wincheringer, Elektro Elsen und SES-Gebäudetechnik (v. l.) (Foto: HWK)
HWK-Präsident Rudi Müller (3. v. l.) und Astrid Müller (r.) vom UWZ überreichten die Urkunden auf der ÖKO an Vertreter von Oli-Plast, AP-Bau, Wincheringer, Elektro Elsen und SES-Gebäudetechnik (v. l.) (Foto: HWK)

Trier. Ein großes Bad mit angepassten Sanitäreinrichtungen, Räume ohne Türschwellen, bequem erreichbare Lichtschalter und Türgriffe: Viele Menschen möchten sicher und selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden leben und sich selbst versorgen können. An diesem Grundbedürfnis richten immer mehr Unternehmen ihre Leistungsangebote aus. So werben in der Region Trier mittlerweile 60 Betriebe mit dem Markenzeichen „Generationenfreundlicher Betrieb – Service & Komfort“. Dafür haben sie im Umweltzentrum (UWZ) der Handwerkskammer (HWK) Trier eine spezielle Schulung im Bereich barrierefreies Bauen durchlaufen. Die jüngst erworbenen Zertifikate hat HWK-Präsident Rudi Müller auf der ÖKO 2016 überreicht.

Die neuesten Träger des Markenzeichens „Generationenfreundlicher Betrieb“ sind folgende Unternehmen: AP-Bau GmbH, Habscheid; Architekturbüro Liewer, Reil; Elektro Elsen GmbH, Speicher; Immo³ Vertriebs- & Service, Bitburg; Malermeister Rudolf Bill, Üdersdorf; Oli-Plast GmbH, Longuich; Schreiner INFORM GmbH, Saarburg; SieH GmbH, Medebach; SES Gebäudetechnik GmbH, Metterich; UVB Universal-Bau GmbH, Bitburg; Wincheringer GmbH & Co. KG; Trassem.

Die Elektro Elsen GmbH erhielt ein zusätzliches Zertifikat für ihre „familien-, senioren- und behindertenfreundliche Ausstellung“. Das UWZ hat hierzu mit Unterstützung des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend einen Fragebogen entwickelt, mit dessen Hilfe Ausstellungen und Kundenräume im Hinblick auf Familien-, Senioren- und Behindertenfreundlichkeit bewertet werden. Dieses Zertifikat haben in der Region bereits mehr als 25 Handwerksbetriebe und Institutionen erhalten.

Die nächste Schulung findet am 14. und 15. April in Trier statt. Zielgruppe sind Unternehmer, Bauleiter, Architekten, Handwerker und Energieberater. Vermittelt werden Grundlagen des barrierefreien Bauens sowie Marketingstrategien zur Bearbeitung des Seniorenmarktes. Alle Handwerksbetriebe, die an dieser Weiterbildung teilnehmen, werden auf der Homepage www.barrierefrei-bauen.de als qualifizierte Handwerker in einer Datenbank geführt und auf Anfrage an Privatpersonen, Architekten und Institutionen vermittelt

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